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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Ruhr-Universitaet Bochum, Veranstaltung: Proseminar Goethe und die Walpurgisnacht, Sprache: Deutsch, Abstract: Ich versuche in meiner Hausarbeit die historischen Hintergruende der Ersten Walpurgisnacht naeher zu untersuchen. Dabei werde ich mich besonders auf die Sachsenkriege unter Karl dem Grossen im 8. Jahrhundert stuetzen. Als Quellen dazu stuetze ich mich vor allem auf die Unparteiische Kirchen- und Ketzerhistorie von Gottfried Arnold, da es belegt ist, dass diese auf Goethe einen grossen Einfluss hatte. Nach einer kurzen Biographie Goethes werde ich kurz auf den Stereotyp einer Walpurgisnacht eingehen. Dieser beinhaltet die Vorstellung, dass Hexen in der Nacht auf den ersten Mai mit einer Hexensalbe oder auf verschiedenen Tieren oder Besen zum Blocksberg fliegen und dort die ganze Nacht mit Teufeln feiern und tanzen. Goethe setzt sich in seiner ersten Walpurgisnacht mit diesem Stereotyp auseinander und versucht die historischen Wurzeln dafuer zu finden. Es ist nicht klar, ob es sich dabei um die heidnischen Braeuche der Sachsen handelt, ich werde jedoch in meiner Analyse der ersten Walpurgisnacht Goethes einige Parallelen zum Sachsenkrieg Karl des Grossen aufzeigen, die die Annahme wahrscheinlich machen, dass Goethe genau diesen gewaltsamen Bekehrungsversuch kritisch versuchte zu verarbeiten.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Ruhr-Universitaet Bochum, Veranstaltung: Proseminar Goethe und die Walpurgisnacht, Sprache: Deutsch, Abstract: Ich versuche in meiner Hausarbeit die historischen Hintergruende der Ersten Walpurgisnacht naeher zu untersuchen. Dabei werde ich mich besonders auf die Sachsenkriege unter Karl dem Grossen im 8. Jahrhundert stuetzen. Als Quellen dazu stuetze ich mich vor allem auf die Unparteiische Kirchen- und Ketzerhistorie von Gottfried Arnold, da es belegt ist, dass diese auf Goethe einen grossen Einfluss hatte. Nach einer kurzen Biographie Goethes werde ich kurz auf den Stereotyp einer Walpurgisnacht eingehen. Dieser beinhaltet die Vorstellung, dass Hexen in der Nacht auf den ersten Mai mit einer Hexensalbe oder auf verschiedenen Tieren oder Besen zum Blocksberg fliegen und dort die ganze Nacht mit Teufeln feiern und tanzen. Goethe setzt sich in seiner ersten Walpurgisnacht mit diesem Stereotyp auseinander und versucht die historischen Wurzeln dafuer zu finden. Es ist nicht klar, ob es sich dabei um die heidnischen Braeuche der Sachsen handelt, ich werde jedoch in meiner Analyse der ersten Walpurgisnacht Goethes einige Parallelen zum Sachsenkrieg Karl des Grossen aufzeigen, die die Annahme wahrscheinlich machen, dass Goethe genau diesen gewaltsamen Bekehrungsversuch kritisch versuchte zu verarbeiten.