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Der sowjetische Wohnraum als Objekt zwischen persoenlichem Freiraum und staatlicher Kontrolle
Paperback

Der sowjetische Wohnraum als Objekt zwischen persoenlichem Freiraum und staatlicher Kontrolle

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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Russistik / Slavistik, Note: 1,0, Technische Universitaet Dresden, Sprache: Deutsch, Abstract: Anhand zweier originalsprachlicher Texte aus verschiedenen Jahrzehnten der Sowjetunion wird untersucht, inwiefern in beiden Werken ein persoenlicher Freiraum des Individuums vorhanden ist und auf welche Art und Weise die Kontrollmechanismen der Staatsmacht in das Alltagsleben eingreifen. Die Gegenueberstellung von einem literarischen Werk mit einem musikalischen Schauspiel soll zeigen, dass sich Veraenderungen in der Wohnkultur unmittelbar auf die Darstellung des Alltagslebens in den verschiedenen Kuensten auswirken. Waehrend in Sostakovics Operette "Moskva, Ceremuski" die Wohnpolitik der Chruscev-AEra das zentrale Thema ist, steht in Michail Bulgakovs "Sobac'e Serdce" ein kritischer Blick auf die Errichtung des kommunistischen Regimes und das Experiment mit dem Modell des neuen Sowjetmenschen im Vordergrund. Besonders im 20.Jahrhundert war die russische Wohnkultur vielen unterschiedlichen Einfluessen ausgesetzt, welche das kollektive Gedaechtnis und die Textkultur gepraegt haben. Als politisches und kulturelles Zentrum mit einer steigenden Einwohnerzahl diente Moskau zu jedem Zeitpunkt der Sowjetperiode als Abbild und Schauplatz unzaehliger Werke der Kunst, Musik und Literatur. Veraenderungen in der Lebenswelt der Menschen, welche in der Wohnkultur zwischen individueller Unabhaengigkeit und einer kompletten UEberwachung liegen, spiegeln sich im Text als Artefakt der materialen Kultur unmittelbar wieder.

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Format
Paperback
Publisher
Grin Verlag
Date
22 May 2019
Pages
32
ISBN
9783668911796

Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Russistik / Slavistik, Note: 1,0, Technische Universitaet Dresden, Sprache: Deutsch, Abstract: Anhand zweier originalsprachlicher Texte aus verschiedenen Jahrzehnten der Sowjetunion wird untersucht, inwiefern in beiden Werken ein persoenlicher Freiraum des Individuums vorhanden ist und auf welche Art und Weise die Kontrollmechanismen der Staatsmacht in das Alltagsleben eingreifen. Die Gegenueberstellung von einem literarischen Werk mit einem musikalischen Schauspiel soll zeigen, dass sich Veraenderungen in der Wohnkultur unmittelbar auf die Darstellung des Alltagslebens in den verschiedenen Kuensten auswirken. Waehrend in Sostakovics Operette "Moskva, Ceremuski" die Wohnpolitik der Chruscev-AEra das zentrale Thema ist, steht in Michail Bulgakovs "Sobac'e Serdce" ein kritischer Blick auf die Errichtung des kommunistischen Regimes und das Experiment mit dem Modell des neuen Sowjetmenschen im Vordergrund. Besonders im 20.Jahrhundert war die russische Wohnkultur vielen unterschiedlichen Einfluessen ausgesetzt, welche das kollektive Gedaechtnis und die Textkultur gepraegt haben. Als politisches und kulturelles Zentrum mit einer steigenden Einwohnerzahl diente Moskau zu jedem Zeitpunkt der Sowjetperiode als Abbild und Schauplatz unzaehliger Werke der Kunst, Musik und Literatur. Veraenderungen in der Lebenswelt der Menschen, welche in der Wohnkultur zwischen individueller Unabhaengigkeit und einer kompletten UEberwachung liegen, spiegeln sich im Text als Artefakt der materialen Kultur unmittelbar wieder.

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Grin Verlag
Date
22 May 2019
Pages
32
ISBN
9783668911796