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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2.7, Christian-Albrechts-Universitaet Kiel (philosophische Fakultaet), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Erschaffen von kuenstlichem Leben fasziniert die Menschen seit die Wissenschaft diesen Gedanken technisch zulaesst. Etwas, das wie der Mensch sprechen kann, menschenaehnlich aussieht, die Taetigkeiten eines Menschen vollbringt und sogar den Anschein erweckt, dass ein Denken und Fuehlen moeglich ist, ist hochgradig faszinierend. Vor allem E.T.A. Hoffmann hat das Automatenmotiv sehr facettenreich und auf nahezu unheimliche Weise in seine Werke aufgenommen. In der vorliegenden Arbeit soll dieses Motiv detailliert analysiert werden mit Schwerpunkt auf Funktion und Wirkung der Androiden auf die Protagonisten. Dazu werden zunaechst der historische sowie der literarische Kontext dargestellt, da vor allem die technischen Entwicklungen das Automatenthema angestossen haben. Mit der Popularitaet der Automaten und ihrer Technik wuchs auch das allgemeine Interesse an ihnen. Auch die Philosophie nahm es sich im achtzehnten Jahrhundert zur Aufgabe, den Menschen mit der kuenstlichen Maschine in Verbindung zu setzen und somit Rueckschluesse auf die Lebendigkeit von Maschinen zu ziehen, deshalb werden die philosophischen Sichtweisen von Descartes, La Mettrie und Leibniz zum kuenstlichen Menschen herausgestellt. Schliesslich wird der Fokus auf Hoffmanns Werk "Der Sandmann" gelegt, in welchem die Funktion und Wirkung des Automatenmaedchens Olimpia auf den Protagonisten Nathanael untersucht wird. Zudem werden die kontraeren Weiblichkeitsbilder analysiert, da die Puppe Olimpia in extremem Gegensatz zu Clara steht und es zu klaeren gilt, was das Automatenmaedchen in ihrem Wesen ausmacht, dass ihr der Protagonist letztendlich verfaellt.
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2.7, Christian-Albrechts-Universitaet Kiel (philosophische Fakultaet), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Erschaffen von kuenstlichem Leben fasziniert die Menschen seit die Wissenschaft diesen Gedanken technisch zulaesst. Etwas, das wie der Mensch sprechen kann, menschenaehnlich aussieht, die Taetigkeiten eines Menschen vollbringt und sogar den Anschein erweckt, dass ein Denken und Fuehlen moeglich ist, ist hochgradig faszinierend. Vor allem E.T.A. Hoffmann hat das Automatenmotiv sehr facettenreich und auf nahezu unheimliche Weise in seine Werke aufgenommen. In der vorliegenden Arbeit soll dieses Motiv detailliert analysiert werden mit Schwerpunkt auf Funktion und Wirkung der Androiden auf die Protagonisten. Dazu werden zunaechst der historische sowie der literarische Kontext dargestellt, da vor allem die technischen Entwicklungen das Automatenthema angestossen haben. Mit der Popularitaet der Automaten und ihrer Technik wuchs auch das allgemeine Interesse an ihnen. Auch die Philosophie nahm es sich im achtzehnten Jahrhundert zur Aufgabe, den Menschen mit der kuenstlichen Maschine in Verbindung zu setzen und somit Rueckschluesse auf die Lebendigkeit von Maschinen zu ziehen, deshalb werden die philosophischen Sichtweisen von Descartes, La Mettrie und Leibniz zum kuenstlichen Menschen herausgestellt. Schliesslich wird der Fokus auf Hoffmanns Werk "Der Sandmann" gelegt, in welchem die Funktion und Wirkung des Automatenmaedchens Olimpia auf den Protagonisten Nathanael untersucht wird. Zudem werden die kontraeren Weiblichkeitsbilder analysiert, da die Puppe Olimpia in extremem Gegensatz zu Clara steht und es zu klaeren gilt, was das Automatenmaedchen in ihrem Wesen ausmacht, dass ihr der Protagonist letztendlich verfaellt.