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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Paedagogik - Geschichte der Paed., Note: 2,3, Universitaet Paderborn, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit gilt es herauszuarbeiten, welche Funktion die Hilfsschullehrerschaft und die Erziehung und Bildung der Schueler/innen in den Hilfsschulen des nationalsozialistischen Regimes hatten. Die Nationalsozialisten machten es sich zum Ziel, die juedische Bevoelkerung in all ihren Lebensbereichen systematisch zu diffamieren, sie auszugrenzen und zu ermorden. Nicht anders war ihr Umgang mit Menschen mit seelischen und koerperlichen Beeintraechtigungen. Diese wurden institutionell unterdrueckt, diskriminiert und ermordet. Deshalb haben die Hilfsschulen zur Epoche des Nationalsozialismus eine berechtigt zwielichtige Rolle. Nicht nur behinderte Kinder, generell alle seelisch und koerperlich beeintraechtigten Menschen wurden vom NS-Regime als Minderwertige betrachtet. Im 19. Jahrhundert entstanden die ersten Hilfsschulen und entsprachen den heutigen Sonderschulen. Ihr Hauptzweck und Grundgedanke war es, den Schueler/innen mit Behinderungen zu helfen, wie es am Begriff "Hilfsschule" deutlich wird. Dabei gehe es um Kinder mit sowohl koerperlicher, als auch mentaler Schwaeche. Es stellt sich die Frage, welche genauen Funktionen und Intentionen die Hilfsschulen hatten. Sollten sie der Inklusion der Kinder dienen und sie gesellschaftsfaehig machen oder verbergen sich andere Ziele hinter diesen Institutionen? Nach der Erlassung des "Gesetzes zur Verhuetung erbkranken Nachwuchses" am 14. Juli 1933, wurden sie zwangssterilisiert, um ihrem Fortbestand Einhalt gebieten zu koennen und so die deutsche Bevoelkerung zu bereinigen und die Zahl der Menschen mit seelischer oder koerperlicher Beeintraechtigung zu verringern. Ihre Legitimierung fand die Zwangssterilisation in der Rassenlehre Hitlers, welche im Verlauf der Arbeit genauer erlaeutert wird. Ferner wird erarbeitet wie es mit dem Grundgedanken der Hilfsschulen vereinbart werden konnte, d
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Paedagogik - Geschichte der Paed., Note: 2,3, Universitaet Paderborn, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit gilt es herauszuarbeiten, welche Funktion die Hilfsschullehrerschaft und die Erziehung und Bildung der Schueler/innen in den Hilfsschulen des nationalsozialistischen Regimes hatten. Die Nationalsozialisten machten es sich zum Ziel, die juedische Bevoelkerung in all ihren Lebensbereichen systematisch zu diffamieren, sie auszugrenzen und zu ermorden. Nicht anders war ihr Umgang mit Menschen mit seelischen und koerperlichen Beeintraechtigungen. Diese wurden institutionell unterdrueckt, diskriminiert und ermordet. Deshalb haben die Hilfsschulen zur Epoche des Nationalsozialismus eine berechtigt zwielichtige Rolle. Nicht nur behinderte Kinder, generell alle seelisch und koerperlich beeintraechtigten Menschen wurden vom NS-Regime als Minderwertige betrachtet. Im 19. Jahrhundert entstanden die ersten Hilfsschulen und entsprachen den heutigen Sonderschulen. Ihr Hauptzweck und Grundgedanke war es, den Schueler/innen mit Behinderungen zu helfen, wie es am Begriff "Hilfsschule" deutlich wird. Dabei gehe es um Kinder mit sowohl koerperlicher, als auch mentaler Schwaeche. Es stellt sich die Frage, welche genauen Funktionen und Intentionen die Hilfsschulen hatten. Sollten sie der Inklusion der Kinder dienen und sie gesellschaftsfaehig machen oder verbergen sich andere Ziele hinter diesen Institutionen? Nach der Erlassung des "Gesetzes zur Verhuetung erbkranken Nachwuchses" am 14. Juli 1933, wurden sie zwangssterilisiert, um ihrem Fortbestand Einhalt gebieten zu koennen und so die deutsche Bevoelkerung zu bereinigen und die Zahl der Menschen mit seelischer oder koerperlicher Beeintraechtigung zu verringern. Ihre Legitimierung fand die Zwangssterilisation in der Rassenlehre Hitlers, welche im Verlauf der Arbeit genauer erlaeutert wird. Ferner wird erarbeitet wie es mit dem Grundgedanken der Hilfsschulen vereinbart werden konnte, d