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Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1.0, Uiniversita di Bologna (Hochschule fuer UEbersetzer und Dolmetscher, SSLiMIT - Forli), Veranstaltung: Bildungsroman und Schelmenroman, Sprache: Deutsch, Abstract: Die im Fokus der vorliegenden Studie stehende Analyse von zwei antithetischen Figuren aus der deutschen Literatur. Genauer gesagt, aus zwei unterschiedlichen Romantypen, und zwar Goethes 1795/96 erschienenem "Wilhelm Meister Lehrjahren" und Eichendorffs erstmals im Jahr 1826 erschienenem "Aus dem Leben eines Taugenichts". Sie schildert deren beide gegensaetzlichen Naturen und Geisteszustaende, die unterschiedlichen Lebensauffassungen von zwei Welten: Einerseits wird der Zustand der Unbeweglichkeit und kindlicher Unmuendigkeit, die die Taugenichts-Figur kennzeichnen, untersucht, andererseits wird Wilhelm Meisters geistiger Fortschritt, vom kindlichen Seelenleben zur Selbstvervollkommnung, umstaendlich beschrieben. Wenn man die Eichendorffsche Geschichte und deren Ansatz genauer hinschaut, kann man ohnehin nicht so pauschal von einem Roman sprechen, sondern von einer Novelle, die sowohl Zuege eines Maerchens traegt, indem Eichendorff wiederentdeckte Volksliedmotive aufgriff, als auch durch die einfache und naive Sprache des Taugenichts gekennzeichnet ist.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1.0, Uiniversita di Bologna (Hochschule fuer UEbersetzer und Dolmetscher, SSLiMIT - Forli), Veranstaltung: Bildungsroman und Schelmenroman, Sprache: Deutsch, Abstract: Die im Fokus der vorliegenden Studie stehende Analyse von zwei antithetischen Figuren aus der deutschen Literatur. Genauer gesagt, aus zwei unterschiedlichen Romantypen, und zwar Goethes 1795/96 erschienenem "Wilhelm Meister Lehrjahren" und Eichendorffs erstmals im Jahr 1826 erschienenem "Aus dem Leben eines Taugenichts". Sie schildert deren beide gegensaetzlichen Naturen und Geisteszustaende, die unterschiedlichen Lebensauffassungen von zwei Welten: Einerseits wird der Zustand der Unbeweglichkeit und kindlicher Unmuendigkeit, die die Taugenichts-Figur kennzeichnen, untersucht, andererseits wird Wilhelm Meisters geistiger Fortschritt, vom kindlichen Seelenleben zur Selbstvervollkommnung, umstaendlich beschrieben. Wenn man die Eichendorffsche Geschichte und deren Ansatz genauer hinschaut, kann man ohnehin nicht so pauschal von einem Roman sprechen, sondern von einer Novelle, die sowohl Zuege eines Maerchens traegt, indem Eichendorff wiederentdeckte Volksliedmotive aufgriff, als auch durch die einfache und naive Sprache des Taugenichts gekennzeichnet ist.