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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Fruehe Neuzeit, Note: 1,3, Universitaet Kassel, Sprache: Deutsch, Abstract: Als Christoph Kolumbus im Jahr 1492 zum ersten Mal den Fuss auf ein Stueck Land der, Neuen Welt" setzte, konnte vermutlich niemand erahnen, welche Folgen diese Tatsache mit sich bringen wuerde. Nach und nach drangen immer mehr spanische Konquistadoren in die "Neue Welt" ein. Es begann mit der hoffnungsvollen Entdeckung und Erkundung der amerikanischen Gebiete und fuehrte recht schnell zu einer Eroberung von noch nie da gewesenem Ausmass. Zu der geographischen Entdeckung Amerikas kam die nicht weniger bedeutsame Entdeckung "der Anderen" hinzu. Schlussendlich war das Resultat der wohl groesste Voelkermord in der Geschichte der Menschheit, Anfang des 16. Jahrhunderts. Viele Indios wurden versklavt und ermordet, waehrend sie selbst zunaechst kaum verstanden, was nach einem jahrhundertelangen Leben ohne zu erwaehnende Stoerung von aussen mit ihnen geschah. Einen hohen Stellenwert dieser Arbeit nimmt die kritische Betrachtung der viel zitierten eroberten, Neuen Welt" ein. Bei diesem Begriff geht man fast stillschweigend davon aus, dass die amerikanische Welt vor Kolumbus zwar existierte, aber auf keinen Fall mit der geistigen und kulturellen Wertigkeit des, alten" Abendlandes konkurrieren konnte. Dies laesst sich auch daraus schliessen, dass die Ureinwohner als unterwuerdig und barbarisch angesehen wurden. So ist Kolumbus 1492 auf einem Kontinent gelandet, der schon eine reiche Kulturgeschichte vorzuweisen hatte. Zu Beginn ist zu erwaehnen, dass die Auseinandersetzung mit dem Thema Mission einige Schwierigkeiten mit sich bringt, da es hierbei schnell zu Bewertungen und Vorurteilen kommen kann. Aus diesem Grund ist die Thematik generell mit Vorsicht zu geniessen, da es sich bei der Auseinandersetzung um eine Kommunikation auf moralischer Ebene handelt. In dieser Arbeit erschien es nach anfaenglichen UEberlegungen als durchaus intere
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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Fruehe Neuzeit, Note: 1,3, Universitaet Kassel, Sprache: Deutsch, Abstract: Als Christoph Kolumbus im Jahr 1492 zum ersten Mal den Fuss auf ein Stueck Land der, Neuen Welt" setzte, konnte vermutlich niemand erahnen, welche Folgen diese Tatsache mit sich bringen wuerde. Nach und nach drangen immer mehr spanische Konquistadoren in die "Neue Welt" ein. Es begann mit der hoffnungsvollen Entdeckung und Erkundung der amerikanischen Gebiete und fuehrte recht schnell zu einer Eroberung von noch nie da gewesenem Ausmass. Zu der geographischen Entdeckung Amerikas kam die nicht weniger bedeutsame Entdeckung "der Anderen" hinzu. Schlussendlich war das Resultat der wohl groesste Voelkermord in der Geschichte der Menschheit, Anfang des 16. Jahrhunderts. Viele Indios wurden versklavt und ermordet, waehrend sie selbst zunaechst kaum verstanden, was nach einem jahrhundertelangen Leben ohne zu erwaehnende Stoerung von aussen mit ihnen geschah. Einen hohen Stellenwert dieser Arbeit nimmt die kritische Betrachtung der viel zitierten eroberten, Neuen Welt" ein. Bei diesem Begriff geht man fast stillschweigend davon aus, dass die amerikanische Welt vor Kolumbus zwar existierte, aber auf keinen Fall mit der geistigen und kulturellen Wertigkeit des, alten" Abendlandes konkurrieren konnte. Dies laesst sich auch daraus schliessen, dass die Ureinwohner als unterwuerdig und barbarisch angesehen wurden. So ist Kolumbus 1492 auf einem Kontinent gelandet, der schon eine reiche Kulturgeschichte vorzuweisen hatte. Zu Beginn ist zu erwaehnen, dass die Auseinandersetzung mit dem Thema Mission einige Schwierigkeiten mit sich bringt, da es hierbei schnell zu Bewertungen und Vorurteilen kommen kann. Aus diesem Grund ist die Thematik generell mit Vorsicht zu geniessen, da es sich bei der Auseinandersetzung um eine Kommunikation auf moralischer Ebene handelt. In dieser Arbeit erschien es nach anfaenglichen UEberlegungen als durchaus intere