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Habilitationsschrift aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medizin - Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde, Universitaet Ulm, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Habilitationsschrift untersucht moderne rehabilitative Aspekte nach einer Kehlkopfentfernung (Laryngektomie). Der Verlust des Kehlkopfes bedeutet fuer den Patienten einen tiefgreifenden Einschnitt. Durch die Separierung von Speise- und Atemwegen nach Entfernung des als Weiche funktionierenden Kehlkopfes kommt es neben dem Verlust der eigenen Stimme auch zur einer Abkoppelung des nasalen und pharyngealen Segments von den tiefen Atemwegen. Fortschritte in der Therapie von Larynx- und Hypopharynxkarzinomen, sowohl unter chirurgischen Aspekten wie auch in der Strahlen- und Chemotherapie, haben zu einer Verbesserung der Prognose dieser Erkrankung gefuehrt. Folglich ruecken zunehmend rehabilitative Aspekte, die auf eine Verbesserung der Lebenssituation der Patienten abzielen, in den Blickpunkt. In den letzten Jahren hat insbesondere die Stimmrehabilitation, die die soziale Reintegration des Patienten in seine Umgebung ermoeglicht, massgebliche Fortschritte gemacht. Die Verwendung von Stimmprothesen ermoeglicht eine schnelle und komplikationsarme Bildung einer Ersatzstimme, die ein fluessiges Sprechen unter Erhalt der individuellen Stimmmerkmale ermoeglicht. Die Rehabilitationsquote bei der Verwendung von Stimmprothesen liegt zwischen 80 und 90%. Insgesamt betrachtet verlangt die Behandlung von boesartigen Erkrankungen im Larynx-/Hypopharynxbereich, die eine Laryngektomie notwendig machen, ein Therapieregime, das neben rein onkologischen Gesichtspunkten auch die komplexe Rehabilitation der Patienten beruecksichtigt. Die moeglichst primaere Stimmrehabilitation mittels Stimmprothesen, die konsequente Schulung unter Einsatz von automatischen Tracheostomaventilen sowie ein fruehzeitiges Erkennen und eine angepasste Therapie von Komplikationen im Bereich der Stimmfistel sind geeignet, bei einem hohen Prozentsatz von Patienten trotz Keh
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Habilitationsschrift aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medizin - Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde, Universitaet Ulm, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Habilitationsschrift untersucht moderne rehabilitative Aspekte nach einer Kehlkopfentfernung (Laryngektomie). Der Verlust des Kehlkopfes bedeutet fuer den Patienten einen tiefgreifenden Einschnitt. Durch die Separierung von Speise- und Atemwegen nach Entfernung des als Weiche funktionierenden Kehlkopfes kommt es neben dem Verlust der eigenen Stimme auch zur einer Abkoppelung des nasalen und pharyngealen Segments von den tiefen Atemwegen. Fortschritte in der Therapie von Larynx- und Hypopharynxkarzinomen, sowohl unter chirurgischen Aspekten wie auch in der Strahlen- und Chemotherapie, haben zu einer Verbesserung der Prognose dieser Erkrankung gefuehrt. Folglich ruecken zunehmend rehabilitative Aspekte, die auf eine Verbesserung der Lebenssituation der Patienten abzielen, in den Blickpunkt. In den letzten Jahren hat insbesondere die Stimmrehabilitation, die die soziale Reintegration des Patienten in seine Umgebung ermoeglicht, massgebliche Fortschritte gemacht. Die Verwendung von Stimmprothesen ermoeglicht eine schnelle und komplikationsarme Bildung einer Ersatzstimme, die ein fluessiges Sprechen unter Erhalt der individuellen Stimmmerkmale ermoeglicht. Die Rehabilitationsquote bei der Verwendung von Stimmprothesen liegt zwischen 80 und 90%. Insgesamt betrachtet verlangt die Behandlung von boesartigen Erkrankungen im Larynx-/Hypopharynxbereich, die eine Laryngektomie notwendig machen, ein Therapieregime, das neben rein onkologischen Gesichtspunkten auch die komplexe Rehabilitation der Patienten beruecksichtigt. Die moeglichst primaere Stimmrehabilitation mittels Stimmprothesen, die konsequente Schulung unter Einsatz von automatischen Tracheostomaventilen sowie ein fruehzeitiges Erkennen und eine angepasste Therapie von Komplikationen im Bereich der Stimmfistel sind geeignet, bei einem hohen Prozentsatz von Patienten trotz Keh