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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universitaet Muenchen (Institut fuer deutsch Philologie), Veranstaltung: Hauptseminar Schillers tragische Doppelhelden, Sprache: Deutsch, Abstract: Freiheit - ein zentraler Topos in Friedrich Schillers Trauerspiel Maria Stuart. Auf unterschiedlichen Ebenen thematisiert der Text verschiedene Dimensionen von Freiheit. Wie manifestiert sich Freiheit und Unfreiheit im Trauerspiel? Wie zeigen sich die Geschlechtscharaktere der Protagonistinnen? Zunaechst im Hinblick auf den Raum (das Gefaengnis der Maria), ebenso in Bezug auf die politische Situation (Elisabeths Abhaengigkeit von der Gunst ihres Volkes), darueber hinaus auch auf sozialer Hinsicht (Elisabeths AEusserungen zur freiheitsraubenden Ehe sowie Mortimers Befreiungsansatz aus Liebe zu Maria) und natuerlich dreht es sich letztendlich vor allem um die Frage der Willensfreiheit, die in Elisabeths Entscheidungsunfaehigkeit und Verantwortungslosigkeit sowie in Marias absoluter Akzeptanz des Schicksals und UEberwindung der Todesfurcht gipfelt. Auch Schillers theoretische Schrift "Ueber Anmuth und Wuerde" greift als zentrales Thema die Willensfreiheit auf. Die Begriffe von Anmut und Wuerde werden dem sinnlichen Empfinden beziehungsweise dem rationalen Handeln zugeordnet und im gleichen Atemzug als Merkmale des weiblichen beziehungsweise maennlichen Geschlechtscharakters festgeschrieben. Mit den beiden weiblichen Protagonisten Maria und Elisabeth im Trauerspiel Maria Stuart erschliesst sich eine interessante Konstellation, um Schillers UEberlegungen zu Wuerde und Anmut, Freiheit und Geschlechtscharakter zu reflektieren. Inwiefern wird Schiller seinen UEberlegungen zu Anmut und Wuerde in Maria Stuart gerecht? Darueber hinaus soll ein Blick auf die Lehrgedichte Macht des Weibes und Wuerde der Frauen geworfen werden, die eindeutige Zuschreibungen von Geschlechtsmerkmalen transportieren. Diesen Aspekten soll sich die Arbeit a
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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universitaet Muenchen (Institut fuer deutsch Philologie), Veranstaltung: Hauptseminar Schillers tragische Doppelhelden, Sprache: Deutsch, Abstract: Freiheit - ein zentraler Topos in Friedrich Schillers Trauerspiel Maria Stuart. Auf unterschiedlichen Ebenen thematisiert der Text verschiedene Dimensionen von Freiheit. Wie manifestiert sich Freiheit und Unfreiheit im Trauerspiel? Wie zeigen sich die Geschlechtscharaktere der Protagonistinnen? Zunaechst im Hinblick auf den Raum (das Gefaengnis der Maria), ebenso in Bezug auf die politische Situation (Elisabeths Abhaengigkeit von der Gunst ihres Volkes), darueber hinaus auch auf sozialer Hinsicht (Elisabeths AEusserungen zur freiheitsraubenden Ehe sowie Mortimers Befreiungsansatz aus Liebe zu Maria) und natuerlich dreht es sich letztendlich vor allem um die Frage der Willensfreiheit, die in Elisabeths Entscheidungsunfaehigkeit und Verantwortungslosigkeit sowie in Marias absoluter Akzeptanz des Schicksals und UEberwindung der Todesfurcht gipfelt. Auch Schillers theoretische Schrift "Ueber Anmuth und Wuerde" greift als zentrales Thema die Willensfreiheit auf. Die Begriffe von Anmut und Wuerde werden dem sinnlichen Empfinden beziehungsweise dem rationalen Handeln zugeordnet und im gleichen Atemzug als Merkmale des weiblichen beziehungsweise maennlichen Geschlechtscharakters festgeschrieben. Mit den beiden weiblichen Protagonisten Maria und Elisabeth im Trauerspiel Maria Stuart erschliesst sich eine interessante Konstellation, um Schillers UEberlegungen zu Wuerde und Anmut, Freiheit und Geschlechtscharakter zu reflektieren. Inwiefern wird Schiller seinen UEberlegungen zu Anmut und Wuerde in Maria Stuart gerecht? Darueber hinaus soll ein Blick auf die Lehrgedichte Macht des Weibes und Wuerde der Frauen geworfen werden, die eindeutige Zuschreibungen von Geschlechtsmerkmalen transportieren. Diesen Aspekten soll sich die Arbeit a