Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 2,7, Ruprecht-Karls-Universitaet Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt auf an Diabetes erkrankten Migranten. Beispiele sollen zeigen, wie verschiedene Migranten mit der Krankheit Diabetes umgehen. Abschliessend soll aufgezeigt werden, wie eine moegliche Diabtespraevention und -therapie aussehen koennte, die auf die jeweilige Kultur der Migranten eingeht. In den letzten 20 Jahren hat die Zahl der Diabeteserkrankungen deutlich zugenommen. Es vollzog sich ein Wandel von einer ehemals westlichen Zivilisationskrankheit zu einer globalen Epidemie. In dieser Arbeit soll zunaechst eine Definition der Krankheit Diabetes und ihrer medizinischen Folgen erbracht werden. Im Anschluss soll dargestellt werden, welches Ausmass die Krankheit hat und welche Folgen dies fuer indigene Voelker hat. Diabetes war frueher eine Krankheit, die sich zum Grossteil auf westliche Industrielaender beschraenkte, so dass man von ihr auch als Zivilisationskrankheit sprach. Diese breitet sich jedoch im Zuge der Globalisierung mittlerweile auf der ganzen Welt aus, so dass man hier von einer weltumfassenden Epidemie sprechen kann. Heute sind die Menschen in so genannten Entwicklungs- und Schwellenlaendern einem ebenso grossen Risiko ausgesetzt an Diabetes zu erkranken wie die Menschen in den westlichen Laendern. Die WHO nimmt an, dass es weltweit ca. 180 Millionen Diabeteskranke gibt. Diese Zahl soll sich bis zum Jahre 2030 verdoppelt haben. Besonders betroffen davon sind die indigenen Voelker Nordamerikas, Australiens und der Westpazifikregion. So betraegt die Praevalenz unter australischen Aborigines 44%, auf der Pazifikinsel Nauru 48%. In Deutschland betraegt die Praevalenz im Vergleich dazu nur 6%. Die schnelle Ausbreitung der Krankheit bei diesen Voelkern ist besonders besorgniserregend, denn vor dreissig Jahren war Diabetes bei ihnen noch nahezu unbekannt, wohingegen heute z. B. in Kanada die Erkranku
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 2,7, Ruprecht-Karls-Universitaet Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt auf an Diabetes erkrankten Migranten. Beispiele sollen zeigen, wie verschiedene Migranten mit der Krankheit Diabetes umgehen. Abschliessend soll aufgezeigt werden, wie eine moegliche Diabtespraevention und -therapie aussehen koennte, die auf die jeweilige Kultur der Migranten eingeht. In den letzten 20 Jahren hat die Zahl der Diabeteserkrankungen deutlich zugenommen. Es vollzog sich ein Wandel von einer ehemals westlichen Zivilisationskrankheit zu einer globalen Epidemie. In dieser Arbeit soll zunaechst eine Definition der Krankheit Diabetes und ihrer medizinischen Folgen erbracht werden. Im Anschluss soll dargestellt werden, welches Ausmass die Krankheit hat und welche Folgen dies fuer indigene Voelker hat. Diabetes war frueher eine Krankheit, die sich zum Grossteil auf westliche Industrielaender beschraenkte, so dass man von ihr auch als Zivilisationskrankheit sprach. Diese breitet sich jedoch im Zuge der Globalisierung mittlerweile auf der ganzen Welt aus, so dass man hier von einer weltumfassenden Epidemie sprechen kann. Heute sind die Menschen in so genannten Entwicklungs- und Schwellenlaendern einem ebenso grossen Risiko ausgesetzt an Diabetes zu erkranken wie die Menschen in den westlichen Laendern. Die WHO nimmt an, dass es weltweit ca. 180 Millionen Diabeteskranke gibt. Diese Zahl soll sich bis zum Jahre 2030 verdoppelt haben. Besonders betroffen davon sind die indigenen Voelker Nordamerikas, Australiens und der Westpazifikregion. So betraegt die Praevalenz unter australischen Aborigines 44%, auf der Pazifikinsel Nauru 48%. In Deutschland betraegt die Praevalenz im Vergleich dazu nur 6%. Die schnelle Ausbreitung der Krankheit bei diesen Voelkern ist besonders besorgniserregend, denn vor dreissig Jahren war Diabetes bei ihnen noch nahezu unbekannt, wohingegen heute z. B. in Kanada die Erkranku