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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Paedagogik - Sonstiges, Note: 1,7, Universitaet Koblenz-Landau (Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: Bachelorarbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: "Wie geht es zu, dass das Individuum, obgleich es immer autonomer wird, immer mehr von der Gesellschaft abhaengt? Wie kann es zu gleicher Zeit persoenlicher und solidarischer sein? Denn es ist unwiderleglich, dass diese beiden Bewegungen, wie gegensaetzlich sie auch erscheinen, parallel verlaufen" (Durkheim, 2016). Dieses scheinbare Paradoxon, dass der Einzelne immer abhaengiger von den anderen Mitgliedern der Gesellschaft wird und sich zu gleich in dieser Gesellschaft eine Ideologie des Individualismus bildet, ist wohl eine der Grundfragen der Durkheimschen Soziologie. Aus diesem Dilemma heraus, versuchte Durkheim zu erklaeren, wie es moeglich ist, dass die einzelnen Gesellschaftsmitglieder kollektiven Regelungen folgen, die fuer das Individuum nicht sofort sinnvoll erscheinen muessen oder von ihm gewollt sind. Diese Vergesellschaftung von Individuen bezeichnete Durkheim als Sozialisation und fuehrte hierdurch den Sozialisationsbegriff als festen Bestandteil in die Soziologie ein. Sozialisation bedeutet bei Durkheim, seine Funktion, die man in der Gesellschaft einnimmt zu erlernen und eine Moral zu entwickeln, die dieser Gesellschaft entspricht. Darum sieht er die Antwort auf seine Grundfrage in der Arbeitsteilung. Darum soll in dieser Arbeit untersucht werden, ob man die Arbeitsteilung wirklich als Grundlage sehen kann, einen Ausgleich zwischen individuellen und gesellschaftlichen Interessen zu schaffen.
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Paedagogik - Sonstiges, Note: 1,7, Universitaet Koblenz-Landau (Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: Bachelorarbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: "Wie geht es zu, dass das Individuum, obgleich es immer autonomer wird, immer mehr von der Gesellschaft abhaengt? Wie kann es zu gleicher Zeit persoenlicher und solidarischer sein? Denn es ist unwiderleglich, dass diese beiden Bewegungen, wie gegensaetzlich sie auch erscheinen, parallel verlaufen" (Durkheim, 2016). Dieses scheinbare Paradoxon, dass der Einzelne immer abhaengiger von den anderen Mitgliedern der Gesellschaft wird und sich zu gleich in dieser Gesellschaft eine Ideologie des Individualismus bildet, ist wohl eine der Grundfragen der Durkheimschen Soziologie. Aus diesem Dilemma heraus, versuchte Durkheim zu erklaeren, wie es moeglich ist, dass die einzelnen Gesellschaftsmitglieder kollektiven Regelungen folgen, die fuer das Individuum nicht sofort sinnvoll erscheinen muessen oder von ihm gewollt sind. Diese Vergesellschaftung von Individuen bezeichnete Durkheim als Sozialisation und fuehrte hierdurch den Sozialisationsbegriff als festen Bestandteil in die Soziologie ein. Sozialisation bedeutet bei Durkheim, seine Funktion, die man in der Gesellschaft einnimmt zu erlernen und eine Moral zu entwickeln, die dieser Gesellschaft entspricht. Darum sieht er die Antwort auf seine Grundfrage in der Arbeitsteilung. Darum soll in dieser Arbeit untersucht werden, ob man die Arbeitsteilung wirklich als Grundlage sehen kann, einen Ausgleich zwischen individuellen und gesellschaftlichen Interessen zu schaffen.