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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Romanistik - Hispanistik, Note: 1,7, Christian-Albrechts-Universitaet Kiel, Sprache: Deutsch, Abstract: Da die Gewalt bei Rulfo eine grosse Rolle spielt, soll die folgende Arbeit das Thema der Gewalt in den cuentos von Juan Rulfo behandeln. Dabei wird der Frage nachgegangen, wie Rulfo die Gewalt in seinen cuentos darstellt. Des Weiteren wird untersucht, inwiefern seine Kurzgeschichten die Mexikanische Revolution widerspiegeln. Als Grundlage fuer die Darstellung der Gewalt wird die Theorie von Ariel Dorfman mit seinem Werk "Imaginacion y violencia en America" verwendet, in welcher verschiedene Gewalttypen beschrieben werden, die spaeter bei der Analyse helfen sollen. Juan Rulfo wurde am 16. Mai 1917 in Acapulco, Jalisco, geboren. Er wuchs in einer baeuerlichen Familie auf und wurde durch die Ermordung seines Grossvaters und Vaters im Jahr 1923 schon sehr frueh mit dem Tod konfrontiert. Wenige Jahre spaeter starb auch seine Mutter, weshalb Rulfo im Alter von zehn Jahren gemeinsam mit seinem Bruder in ein Waisenhaus in Guadalajara kam. Doch trotz all dieser Rueckschlaege in seinem Leben, entwickelte er sich zu einem der beruehmtesten mexikanischen Schriftsteller, zu dessen Bewunderern unter anderem Gabriel Garcia Marquez und Guenter Grass zaehlten. Obwohl er insgesamt nur zwei Werke veroeffentlichte, gelangte er zu internationaler Anerkennung. Seine beiden beruehmten Werke sind zum einen die Kurzgeschichtensammlung "El llano en llamas", erschienen 1953, zum anderen der Roman Pedro Paramo, erschienen 1955. Sowohl die Kurzgeschichten als auch der Roman handeln von dem Elend der Menschen in Mexiko, die unter der unbarmherzigen Natur und den ungleichen sozialen Verhaeltnissen leiden. Bei der Lektuere von Rulfos Biographie stechen zwei Themen heraus: die Einsamkeit und die Gewalt. "Rulfo vivio en una epoca de violencia desenfrenada; a las desgracias familiares se unieron los crimenes, saqueos y venganzas de las que fue testigo directa o i
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Romanistik - Hispanistik, Note: 1,7, Christian-Albrechts-Universitaet Kiel, Sprache: Deutsch, Abstract: Da die Gewalt bei Rulfo eine grosse Rolle spielt, soll die folgende Arbeit das Thema der Gewalt in den cuentos von Juan Rulfo behandeln. Dabei wird der Frage nachgegangen, wie Rulfo die Gewalt in seinen cuentos darstellt. Des Weiteren wird untersucht, inwiefern seine Kurzgeschichten die Mexikanische Revolution widerspiegeln. Als Grundlage fuer die Darstellung der Gewalt wird die Theorie von Ariel Dorfman mit seinem Werk "Imaginacion y violencia en America" verwendet, in welcher verschiedene Gewalttypen beschrieben werden, die spaeter bei der Analyse helfen sollen. Juan Rulfo wurde am 16. Mai 1917 in Acapulco, Jalisco, geboren. Er wuchs in einer baeuerlichen Familie auf und wurde durch die Ermordung seines Grossvaters und Vaters im Jahr 1923 schon sehr frueh mit dem Tod konfrontiert. Wenige Jahre spaeter starb auch seine Mutter, weshalb Rulfo im Alter von zehn Jahren gemeinsam mit seinem Bruder in ein Waisenhaus in Guadalajara kam. Doch trotz all dieser Rueckschlaege in seinem Leben, entwickelte er sich zu einem der beruehmtesten mexikanischen Schriftsteller, zu dessen Bewunderern unter anderem Gabriel Garcia Marquez und Guenter Grass zaehlten. Obwohl er insgesamt nur zwei Werke veroeffentlichte, gelangte er zu internationaler Anerkennung. Seine beiden beruehmten Werke sind zum einen die Kurzgeschichtensammlung "El llano en llamas", erschienen 1953, zum anderen der Roman Pedro Paramo, erschienen 1955. Sowohl die Kurzgeschichten als auch der Roman handeln von dem Elend der Menschen in Mexiko, die unter der unbarmherzigen Natur und den ungleichen sozialen Verhaeltnissen leiden. Bei der Lektuere von Rulfos Biographie stechen zwei Themen heraus: die Einsamkeit und die Gewalt. "Rulfo vivio en una epoca de violencia desenfrenada; a las desgracias familiares se unieron los crimenes, saqueos y venganzas de las que fue testigo directa o i