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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2,3, Universitaet Kassel (Sozialwesen), Veranstaltung: Opfer im Strafrecht, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Taeter-Opfer-Ausgleich (TOA), als eine Form der informellen Konfliktregelung, wurde gesetzlich verankert und kann sowohl positive empirische Befunde, als auch weitestgehend -zumindest theoretische- Akzeptanz aufweisen. Aus diesem Grund, soll in dieser wissenschaftlichen Arbeit untersucht werden, in wieweit der Taeter-Opfer-Ausgleich den Beduerfnissen des Opfers, welche in den traditionellen Sanktionsverfahren keine Beruecksichtigung erhalten, gerecht werden kann. Sollte dieser einen naeheren Bezug zum Opfer aufweisen, waere zu diskutieren, weshalb er in der Praxis weiterhin nur eine marginale Anwendung finde. Waehrend das Opfer nach der Straftat lange Zeit gaenzlich missachtet wurde, kommt ihm in letzter Zeit zunehmend Aufmerksamkeit zu. Die Viktimologie, als relativ junges Teilgebiet der Kriminologie, untersucht dabei, welchen Stellenwert das Opfer in der Tatentstehung hat und welche Folgen sich fuer das Opfer ergeben. Auch, wenn sich derzeit zahleiche Bemuehungen um die Opferforschungen drehen, findet dieses immer noch nur eine Randposition im Strafprozess. Obwohl immer mehr Beduerfnisse des Opfers nach der Tat herausgearbeitet werden, werden diese im Strafprozess nicht ausreichend beruecksichtig. Dazu kommt, dass Strafe zunehmend als unangemessen als Reaktion auf Straftaten angesehen wird. Dafuer sprechen sowohl empirische Befunde, die eine Effizienz der Strafe nicht abdecken und auch Kritiken an den konventionellen Straftheorien, die das Opfer in keiner -oder nur marginaler- Weise anfuehren. Wird eine Straftat verstanden als Konflikt, besitzt das Opfer jedoch eine entscheidende Rolle als Mitakteur, der mit seinen Interessen sowohl an der Tat als auch in der Konfliktbereinigung eine Rolle finden sollte. Nach diesen Erkenntnissen entsteht in neuerer Zeit vermehrt das Bemuehen, informell
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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2,3, Universitaet Kassel (Sozialwesen), Veranstaltung: Opfer im Strafrecht, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Taeter-Opfer-Ausgleich (TOA), als eine Form der informellen Konfliktregelung, wurde gesetzlich verankert und kann sowohl positive empirische Befunde, als auch weitestgehend -zumindest theoretische- Akzeptanz aufweisen. Aus diesem Grund, soll in dieser wissenschaftlichen Arbeit untersucht werden, in wieweit der Taeter-Opfer-Ausgleich den Beduerfnissen des Opfers, welche in den traditionellen Sanktionsverfahren keine Beruecksichtigung erhalten, gerecht werden kann. Sollte dieser einen naeheren Bezug zum Opfer aufweisen, waere zu diskutieren, weshalb er in der Praxis weiterhin nur eine marginale Anwendung finde. Waehrend das Opfer nach der Straftat lange Zeit gaenzlich missachtet wurde, kommt ihm in letzter Zeit zunehmend Aufmerksamkeit zu. Die Viktimologie, als relativ junges Teilgebiet der Kriminologie, untersucht dabei, welchen Stellenwert das Opfer in der Tatentstehung hat und welche Folgen sich fuer das Opfer ergeben. Auch, wenn sich derzeit zahleiche Bemuehungen um die Opferforschungen drehen, findet dieses immer noch nur eine Randposition im Strafprozess. Obwohl immer mehr Beduerfnisse des Opfers nach der Tat herausgearbeitet werden, werden diese im Strafprozess nicht ausreichend beruecksichtig. Dazu kommt, dass Strafe zunehmend als unangemessen als Reaktion auf Straftaten angesehen wird. Dafuer sprechen sowohl empirische Befunde, die eine Effizienz der Strafe nicht abdecken und auch Kritiken an den konventionellen Straftheorien, die das Opfer in keiner -oder nur marginaler- Weise anfuehren. Wird eine Straftat verstanden als Konflikt, besitzt das Opfer jedoch eine entscheidende Rolle als Mitakteur, der mit seinen Interessen sowohl an der Tat als auch in der Konfliktbereinigung eine Rolle finden sollte. Nach diesen Erkenntnissen entsteht in neuerer Zeit vermehrt das Bemuehen, informell