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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Romanistik - Hispanistik, Note: 1,0, Christian-Albrechts-Universitaet Kiel, Sprache: Deutsch, Abstract: Maria Zambrano war eine spanische Philosophin, Lyrikerin und Essayistin, die viele ihrer Jahre im Exil leben musste auf Grund des Franco Regimes. In dieser Zeit verfasste sie viele verschiedene Texte, in denen die Philosophin kleine Portraits von Staedten erschuf, in denen sie unter anderem selbst gelebt hat. Ihre Faszination fuer Staedte hat schon frueh in dem Artikel "Ciudad ausente" Ausdruck gefunden und exemplifiziert ihre Erfahrungen ihrer Kindheit in Segovia. Viele ihrer kurzen Essays sind autobiographische Betrachtungen von Staedten, die die Staedte zu einem "konzeptuellen Schema, zu einem in sich stimmigen Bild werden [lassen] [...], das die Stadtbiographie oft unbekuemmert durcheinander wirbelt, ohne sich notwendig an die engen Vorgaben der Stadtkarte zu halten". Fuer Zambrano sind nicht die geographischen Angaben einer Stadt wichtig, sondern fuer sie zaehlen die kulturellen Aspekte einer Stadt, welche durch die eigenen Erfahrungen, sowie Emotionen und Sinneseindruecke gepraegt sein koennen. Zambrano bezieht sich zudem auf die antike Stadt und laesst immer wieder deutlich werden, dass die Stadt als kulturelle Staette bei ihr im Vordergrund steht und nicht als Machtzentrum. In dieser Arbeit wird sich hauptsaechlich mit den Staedten Paris, Rom und Athen beschaeftigt. Paris und Rom weisen jeweils einen bedeutenden Einschnitt in ihrer Biographie vor, wie zu Beispiel den Tod ihrer Mutter in Paris oder die Bezeichnung Roms als neue Heimat, was spaeter ausfuehrlicher beleuchtet wird. Athen hat fuer Zambrano keinen autobiographischen Bezug, jedoch ist die Stadt fuer die Philosophin eine Stadt par excellence, weshalb auch sie in die Untersuchung mit einbezogen wird.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Romanistik - Hispanistik, Note: 1,0, Christian-Albrechts-Universitaet Kiel, Sprache: Deutsch, Abstract: Maria Zambrano war eine spanische Philosophin, Lyrikerin und Essayistin, die viele ihrer Jahre im Exil leben musste auf Grund des Franco Regimes. In dieser Zeit verfasste sie viele verschiedene Texte, in denen die Philosophin kleine Portraits von Staedten erschuf, in denen sie unter anderem selbst gelebt hat. Ihre Faszination fuer Staedte hat schon frueh in dem Artikel "Ciudad ausente" Ausdruck gefunden und exemplifiziert ihre Erfahrungen ihrer Kindheit in Segovia. Viele ihrer kurzen Essays sind autobiographische Betrachtungen von Staedten, die die Staedte zu einem "konzeptuellen Schema, zu einem in sich stimmigen Bild werden [lassen] [...], das die Stadtbiographie oft unbekuemmert durcheinander wirbelt, ohne sich notwendig an die engen Vorgaben der Stadtkarte zu halten". Fuer Zambrano sind nicht die geographischen Angaben einer Stadt wichtig, sondern fuer sie zaehlen die kulturellen Aspekte einer Stadt, welche durch die eigenen Erfahrungen, sowie Emotionen und Sinneseindruecke gepraegt sein koennen. Zambrano bezieht sich zudem auf die antike Stadt und laesst immer wieder deutlich werden, dass die Stadt als kulturelle Staette bei ihr im Vordergrund steht und nicht als Machtzentrum. In dieser Arbeit wird sich hauptsaechlich mit den Staedten Paris, Rom und Athen beschaeftigt. Paris und Rom weisen jeweils einen bedeutenden Einschnitt in ihrer Biographie vor, wie zu Beispiel den Tod ihrer Mutter in Paris oder die Bezeichnung Roms als neue Heimat, was spaeter ausfuehrlicher beleuchtet wird. Athen hat fuer Zambrano keinen autobiographischen Bezug, jedoch ist die Stadt fuer die Philosophin eine Stadt par excellence, weshalb auch sie in die Untersuchung mit einbezogen wird.