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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Allgemeines, Note: 1,3, Rheinisch-Westfaelische Technische Hochschule Aachen, Sprache: Deutsch, Abstract: Freud beschreibt in seinem Text, Die Zukunft einer Illusion', der 1927 erschien, was an der Kultur und der Gesellschaft geaendert werden muss, damit sein Ziel - die Befreiung des Menschen - erreicht werden kann und uebt damit harte Kritik an der Religion, indem er sie als Illusion bezeichnet. Mit seiner Religionskritik reiht er sich in eine Schlange von Kritikern wie Feuerbach und Marx ein, wie viele Kritiker aber auch Anhaenger, sowie er selbst bemerken. Freud nennt diese Maenner "andere, bessere Maenner", die ihre Kritik "vollstaendiger, kraftvoller und eindrucksvoller" vor ihm geaeussert haben. Freud fuegt diesen Kritiken jetzt eine "psychologische Begruendung hinzu", wobei er nicht erwartet, dass "gerade dieser Zusatz die Wirkung erzwingen wird, die den frueheren versagt geblieben ist". In dieser Arbeit werde ich zunaechst die vier wichtigsten Thesen des Textes darstellen. Dazu teilte ich den Text in fuer mich einleuchtende Sinnabschnitte ein. Anschliessend gehe ich kurz auf die zeitliche Einordnung des Textes ein und werde danach verschiedene Meinungen zu Freuds Hypothese, dass Religion mit der Zeit verschwinden wird, darstellen. In seiner Einleitung zu, Die Zukunft einer Illusion' und, Massenpsychologie und Ich-Analyse' schreibt Reimut Reiche dazu: "Freud wollte die bannende Macht des Heiligen abgeloest sehen, aber er verfuegte ueber kein Instrument, um die andauernde Reduktion von Vernunft auf Zweckrationalitaet, den Missbrauch von Vernunft im einzelnen im Namen von irrationaler Herrschaft im Ganzen zu erkennen." Kritiker bemerken auch, dass Aussagen zur "psychologischen Natur [der religioesen Lehrsaetze], [...] keineswegs ueber ihren Wahrheitsgehalt und Wahrheitswert" entscheiden, da eine "psychologische Deutung allein [...] aus ihrem Wesen heraus zur allerletzten oder allerersten Wirklichkeit nicht vorstosse
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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Allgemeines, Note: 1,3, Rheinisch-Westfaelische Technische Hochschule Aachen, Sprache: Deutsch, Abstract: Freud beschreibt in seinem Text, Die Zukunft einer Illusion', der 1927 erschien, was an der Kultur und der Gesellschaft geaendert werden muss, damit sein Ziel - die Befreiung des Menschen - erreicht werden kann und uebt damit harte Kritik an der Religion, indem er sie als Illusion bezeichnet. Mit seiner Religionskritik reiht er sich in eine Schlange von Kritikern wie Feuerbach und Marx ein, wie viele Kritiker aber auch Anhaenger, sowie er selbst bemerken. Freud nennt diese Maenner "andere, bessere Maenner", die ihre Kritik "vollstaendiger, kraftvoller und eindrucksvoller" vor ihm geaeussert haben. Freud fuegt diesen Kritiken jetzt eine "psychologische Begruendung hinzu", wobei er nicht erwartet, dass "gerade dieser Zusatz die Wirkung erzwingen wird, die den frueheren versagt geblieben ist". In dieser Arbeit werde ich zunaechst die vier wichtigsten Thesen des Textes darstellen. Dazu teilte ich den Text in fuer mich einleuchtende Sinnabschnitte ein. Anschliessend gehe ich kurz auf die zeitliche Einordnung des Textes ein und werde danach verschiedene Meinungen zu Freuds Hypothese, dass Religion mit der Zeit verschwinden wird, darstellen. In seiner Einleitung zu, Die Zukunft einer Illusion' und, Massenpsychologie und Ich-Analyse' schreibt Reimut Reiche dazu: "Freud wollte die bannende Macht des Heiligen abgeloest sehen, aber er verfuegte ueber kein Instrument, um die andauernde Reduktion von Vernunft auf Zweckrationalitaet, den Missbrauch von Vernunft im einzelnen im Namen von irrationaler Herrschaft im Ganzen zu erkennen." Kritiker bemerken auch, dass Aussagen zur "psychologischen Natur [der religioesen Lehrsaetze], [...] keineswegs ueber ihren Wahrheitsgehalt und Wahrheitswert" entscheiden, da eine "psychologische Deutung allein [...] aus ihrem Wesen heraus zur allerletzten oder allerersten Wirklichkeit nicht vorstosse