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Paperback

Grimassen des Realen. Slavoj Zizek und Hegels Subjektphilosophie

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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Gegenwart, Note: 1,0, Ruhr-Universitaet Bochum (Fakultaet fuer Philosophie und Erziehungswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: "Gefaehrlichster Denker des Westens"" Pedant des Wirren", "Scharlatan" - die abfaelligen Bemerkungen ueber Slavoj Zizek liessen sich beliebig fortsetzen. Aufgrund seiner wilden Assoziationen, provokanter Auftritte und politisch unkorrekten Bemerkungen hat er sich den Ruf einer philosophischen Persona non grata redlich erkaempft. Doch seine zahlreichen Werke eroeffnen entlang der Achse Lacan-Hegel-Marx ueber ein popkulturell gebrochenes Sapere aude hinaus neue (mehr oder weniger systematische) Erkenntnisse - auch ueber die Klassische Deutsche Philosophie. Hier ist der Star-Philosoph alles andere als leicht zugaenglich. Offensichtlich ist zunaechst ein Widerspruch zwischen dem ordentlichen 'Deutschen Idealismus' und der unordentlichen Herangehensweise Zizeks, was unter anderem daran liegt, "dass eigentlich keiner der idealistischen Philosophen, sondern die Psychoanalyse Lacans der fuehrende Meinungsmacher ist". Denn mit Lacan (wie von einer generellen poststrukturalistischen Perspektive) liest Zizek einen 'Hegel der Signifikantenlogik' - nicht zuletzt auch, um seine Subjektphilosophie, wie er sie bei Hegel liest, zu begruenden. Gilt es folglich, Ordnung in diese Hegel-Lektuere Zizeks zu bringen, so muss dargelegt werden, inwiefern Zizek ueberhaupt eine Theorie radikaler Kontingenz wie absoluter Subjektivitaet bei Hegel liest. Dies soll, auch auf die Gefahr einer Redundanz hin, in vier Schritten dargelegt werden: Ein Grund, weswegen Zizek mit Hegel und Lacan mit einem 'gebarrten' Subjekt argumentiert, ist ein postmoderner Diskurs, der von einer Dezentrierung und Dekonstruktion des modernen Subjektbegriffs ausgeht (Kapitel 1) Entgegen der postmodernen Kritik versucht Zizek, nicht nur aufzuzeigen, dass Hegel kein 'Denker der Einheit' ist, sondern er rekontextualisiert darueber hi

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Format
Paperback
Publisher
Grin Verlag
Date
14 November 2018
Pages
28
ISBN
9783668827318

Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Gegenwart, Note: 1,0, Ruhr-Universitaet Bochum (Fakultaet fuer Philosophie und Erziehungswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: "Gefaehrlichster Denker des Westens"" Pedant des Wirren", "Scharlatan" - die abfaelligen Bemerkungen ueber Slavoj Zizek liessen sich beliebig fortsetzen. Aufgrund seiner wilden Assoziationen, provokanter Auftritte und politisch unkorrekten Bemerkungen hat er sich den Ruf einer philosophischen Persona non grata redlich erkaempft. Doch seine zahlreichen Werke eroeffnen entlang der Achse Lacan-Hegel-Marx ueber ein popkulturell gebrochenes Sapere aude hinaus neue (mehr oder weniger systematische) Erkenntnisse - auch ueber die Klassische Deutsche Philosophie. Hier ist der Star-Philosoph alles andere als leicht zugaenglich. Offensichtlich ist zunaechst ein Widerspruch zwischen dem ordentlichen 'Deutschen Idealismus' und der unordentlichen Herangehensweise Zizeks, was unter anderem daran liegt, "dass eigentlich keiner der idealistischen Philosophen, sondern die Psychoanalyse Lacans der fuehrende Meinungsmacher ist". Denn mit Lacan (wie von einer generellen poststrukturalistischen Perspektive) liest Zizek einen 'Hegel der Signifikantenlogik' - nicht zuletzt auch, um seine Subjektphilosophie, wie er sie bei Hegel liest, zu begruenden. Gilt es folglich, Ordnung in diese Hegel-Lektuere Zizeks zu bringen, so muss dargelegt werden, inwiefern Zizek ueberhaupt eine Theorie radikaler Kontingenz wie absoluter Subjektivitaet bei Hegel liest. Dies soll, auch auf die Gefahr einer Redundanz hin, in vier Schritten dargelegt werden: Ein Grund, weswegen Zizek mit Hegel und Lacan mit einem 'gebarrten' Subjekt argumentiert, ist ein postmoderner Diskurs, der von einer Dezentrierung und Dekonstruktion des modernen Subjektbegriffs ausgeht (Kapitel 1) Entgegen der postmodernen Kritik versucht Zizek, nicht nur aufzuzeigen, dass Hegel kein 'Denker der Einheit' ist, sondern er rekontextualisiert darueber hi

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Grin Verlag
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14 November 2018
Pages
28
ISBN
9783668827318