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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 2,0, Universitaet Regensburg, Sprache: Deutsch, Abstract: United 93 (USA/UK/FR 2006), World Trade Center (USA 2006), Homeland (USA seit 2011): Die Liste der filmischen Adaptionen der Terroranschlaege des 11. Septembers 2001 und ihrer Folgen ist lang und divers. Auch in der Filmwelt der Superhelden ist der Einfluss zu spueren, etwa als das Kinopublikum gebannt auf die Leinwand blickt, auf der Spider-Man im Jahre 2002 eben nicht an der Fassade der nachtraeglich aus dem Film entfernten Twin Tower klettert, oder anhand der den rassistischen Terroristen Magneto bekaempfenden X-Men in X2 (USA/CAN 2003). Vernachlaessigt wird in diesem Kontext allerdings die Schluesselrolle von Christopher Nolans Batman Begins (USA/UK 2005), das bei genauerem Hinsehen deutliche Bezuege und Parallelen zu "9/11" aufweist, mit diversen Sujets der Anschlaege und ihrer Verarbeitung spielt, wie etwa Angst, Rache und Patriotismus, die sich den ganzen Film durchweg wiederfinden und bei den Rezipienten durch die "9/11"-Parallelen Emotionen erzeugen. Im Rahmen dieser Ausfuehrungen soll die Intertextualitaet zwischen den Anschlaegen und Batman Begins herausgearbeitet und gleichzeitig gezeigt werden, wie Nolan die mit den Anschlaegen einhergehenden gesellschaftlichen Veraenderungen dramaturgisch ausnutzt. Dabei soll die Gestaltung der Antagonisten als Terroristen in Batman Begins untersucht und darueber hinaus herausgearbeitet werden, ob und inwiefern die Anschlaege des 11. Septembers eine Zaesur hinsichtlich der Antagonistengestaltung in der amerikanischen Filmwelt darstellen und ob dem Film eine politische Aussage mitschwingt. Terrorismus wird als eine organisierte Form nichtstaatlicher Gewalt verstanden, die in der Regel in Form von Anschlaegen und Attacken praktiziert wird und mit einer politischen, ethisch-moralischen oder religioesen Ideologie einhergeht. Terrorismus kann sowohl von Einzeltaetern als auch von Gruppen
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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 2,0, Universitaet Regensburg, Sprache: Deutsch, Abstract: United 93 (USA/UK/FR 2006), World Trade Center (USA 2006), Homeland (USA seit 2011): Die Liste der filmischen Adaptionen der Terroranschlaege des 11. Septembers 2001 und ihrer Folgen ist lang und divers. Auch in der Filmwelt der Superhelden ist der Einfluss zu spueren, etwa als das Kinopublikum gebannt auf die Leinwand blickt, auf der Spider-Man im Jahre 2002 eben nicht an der Fassade der nachtraeglich aus dem Film entfernten Twin Tower klettert, oder anhand der den rassistischen Terroristen Magneto bekaempfenden X-Men in X2 (USA/CAN 2003). Vernachlaessigt wird in diesem Kontext allerdings die Schluesselrolle von Christopher Nolans Batman Begins (USA/UK 2005), das bei genauerem Hinsehen deutliche Bezuege und Parallelen zu "9/11" aufweist, mit diversen Sujets der Anschlaege und ihrer Verarbeitung spielt, wie etwa Angst, Rache und Patriotismus, die sich den ganzen Film durchweg wiederfinden und bei den Rezipienten durch die "9/11"-Parallelen Emotionen erzeugen. Im Rahmen dieser Ausfuehrungen soll die Intertextualitaet zwischen den Anschlaegen und Batman Begins herausgearbeitet und gleichzeitig gezeigt werden, wie Nolan die mit den Anschlaegen einhergehenden gesellschaftlichen Veraenderungen dramaturgisch ausnutzt. Dabei soll die Gestaltung der Antagonisten als Terroristen in Batman Begins untersucht und darueber hinaus herausgearbeitet werden, ob und inwiefern die Anschlaege des 11. Septembers eine Zaesur hinsichtlich der Antagonistengestaltung in der amerikanischen Filmwelt darstellen und ob dem Film eine politische Aussage mitschwingt. Terrorismus wird als eine organisierte Form nichtstaatlicher Gewalt verstanden, die in der Regel in Form von Anschlaegen und Attacken praktiziert wird und mit einer politischen, ethisch-moralischen oder religioesen Ideologie einhergeht. Terrorismus kann sowohl von Einzeltaetern als auch von Gruppen