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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Politik - Thema: Internationale Organisationen, Note: 1,3, Georg-August-Universitaet Goettingen (Politikwissenschaft), Veranstaltung: Theoriedebatten in den Internationalen Beziehungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Ende der 1940er Jahre wurden infolge der Bretton-Woods-Verhandlungen die Weltbank, der Internationale Waehrungsfonds (IMF) und das Allgemeine Zoll- und Handelsabkommen (GATT-Abkommen) ins Leben gerufen, um den neuen Herausforderungen der Globalisierung gerecht werden zu koennen. Die 23 Gruendungsmitglieder des Letzteren verfolgten dabei das Ziel, den internationalen Handel zu regulieren und die weltweiten Handelsschranken langfristig abzubauen. Hiervon wurden sich entsprechend der traditionellen Aussenhandelstheorie Handelserweiterungen und Wohlfahrtsgewinne erhofft. Seit diesem Zeitpunkt und mit der Gruendung der Welthandelsorganisation (WTO) durch die GATT-Mitglieder im Jahr 1995 werden etwa 95% der weltweiten Warenex- und importe unter dessen Dach gehandelt. Auch die wachsende Mitgliederzahl, die inzwischen bei 161 Mitgliedsstaaten liegt, zeigt den starken Bedeutungszuwachs der Handelsinstitution. Demnach ist die Auseinandersetzung mit der demokratischen Legitimitaet der Organisation eine ganz Entscheidende. Michael Zuern, deutscher Politikwissenschaftler im Bereich Global Governance, fragt in seinem Aufsatz "Democratic Governance Beyond the Nation-State: The EU and Other International Insitutions" nach dem Einfluss, den einzelne Buerger der Mitgliedsstaaten bei der Entstehung des fast 10.000 Seiten umfassenden Regelwerks der Institution haben konnten. Er moechte so in seiner Einleitung auf die Problematik postnationaler Demokratie Aufmerksam zu machen. Ob, und in welchem Masse internationale Institutionen als demokratisch legitimierbar erachtet werden, ist in der Forschung viel umstritten und auch Zuern befasst sich mit dieser Problematik. Aus seiner Definition von Demokratie heraus erklaert er die gesellschaftliche
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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Politik - Thema: Internationale Organisationen, Note: 1,3, Georg-August-Universitaet Goettingen (Politikwissenschaft), Veranstaltung: Theoriedebatten in den Internationalen Beziehungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Ende der 1940er Jahre wurden infolge der Bretton-Woods-Verhandlungen die Weltbank, der Internationale Waehrungsfonds (IMF) und das Allgemeine Zoll- und Handelsabkommen (GATT-Abkommen) ins Leben gerufen, um den neuen Herausforderungen der Globalisierung gerecht werden zu koennen. Die 23 Gruendungsmitglieder des Letzteren verfolgten dabei das Ziel, den internationalen Handel zu regulieren und die weltweiten Handelsschranken langfristig abzubauen. Hiervon wurden sich entsprechend der traditionellen Aussenhandelstheorie Handelserweiterungen und Wohlfahrtsgewinne erhofft. Seit diesem Zeitpunkt und mit der Gruendung der Welthandelsorganisation (WTO) durch die GATT-Mitglieder im Jahr 1995 werden etwa 95% der weltweiten Warenex- und importe unter dessen Dach gehandelt. Auch die wachsende Mitgliederzahl, die inzwischen bei 161 Mitgliedsstaaten liegt, zeigt den starken Bedeutungszuwachs der Handelsinstitution. Demnach ist die Auseinandersetzung mit der demokratischen Legitimitaet der Organisation eine ganz Entscheidende. Michael Zuern, deutscher Politikwissenschaftler im Bereich Global Governance, fragt in seinem Aufsatz "Democratic Governance Beyond the Nation-State: The EU and Other International Insitutions" nach dem Einfluss, den einzelne Buerger der Mitgliedsstaaten bei der Entstehung des fast 10.000 Seiten umfassenden Regelwerks der Institution haben konnten. Er moechte so in seiner Einleitung auf die Problematik postnationaler Demokratie Aufmerksam zu machen. Ob, und in welchem Masse internationale Institutionen als demokratisch legitimierbar erachtet werden, ist in der Forschung viel umstritten und auch Zuern befasst sich mit dieser Problematik. Aus seiner Definition von Demokratie heraus erklaert er die gesellschaftliche