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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,3, Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nuernberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Volksrepublik China, das mit 1,37 Milliarden Einwohnern bevoelkerungsstaerkste Land der Erde, gilt als sozialistischer, autoritaerer Staat. Ein de facto vorherrschendes Einparteiensystem gewaehrleistet der kommunistischen Partei die alleinige politische Entscheidungskraft. Durch den autoritaeren Ansatz beeinflusst die politische Ausrichtung Medienmarkt und -inhalte deutlich. Aufgrund dieser engmaschigen Verflechtung von Regierung und Mediensystem ergibt sich eine Vielzahl landesspezifischer Besonderheiten. Die Regierung sichert sich hinsichtlich der nationalen Medien die ideologische Kontrolle. Diese sollen in erster Linie der Erziehung des Volkes im Sinne der KPCh und damit der Gewaehrleistung der nationalen Sicherheit und gesellschaftlicher Einheit dienen. Unter der Staats-Praesidentschaft von Xi Jinping seit 2013 wurden Zensur- und Kontrollmassnahmen vor allem im Bereich der digitalen Kommunikation weiter verschaerft. Das Aufgabenverstaendnis der Medien weicht somit stark von liberaleren Modellen, wie sie meist in der westlichen Welt anzufinden sind, ab. Die Regierung ueberlaesst den chinesischen Medien trotz ihrer Legitimation von rabiaten Eingriffen zunehmend Freiheiten zur Kommerzialisierung und Wachstum - Das Wirtschaftssystem wird in seiner Ausrichtung haeufig als "sozialistische Marktwirtschaft" bezeichnet. So konnten sich die nationalen Medien unter der KPCh trotz Einschraenkungen divers und vielfaeltig entwickeln. Medien- und IT-Maerkte sind mittlerweile die am staerksten wachsenden des Landes. Vor Allem das Medium Internet wuchs als spaeter Teil des Mediensystems erst unter diesen paradoxen Rahmenbedingungen heran. D urch fruehes Eingreifen der Regierung in Kombination mit den besonderen wirtschaftlichen Strukturen wurde das Netz in seiner Beschaffenheit nach und nach veraendert. So stellt es
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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,3, Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nuernberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Volksrepublik China, das mit 1,37 Milliarden Einwohnern bevoelkerungsstaerkste Land der Erde, gilt als sozialistischer, autoritaerer Staat. Ein de facto vorherrschendes Einparteiensystem gewaehrleistet der kommunistischen Partei die alleinige politische Entscheidungskraft. Durch den autoritaeren Ansatz beeinflusst die politische Ausrichtung Medienmarkt und -inhalte deutlich. Aufgrund dieser engmaschigen Verflechtung von Regierung und Mediensystem ergibt sich eine Vielzahl landesspezifischer Besonderheiten. Die Regierung sichert sich hinsichtlich der nationalen Medien die ideologische Kontrolle. Diese sollen in erster Linie der Erziehung des Volkes im Sinne der KPCh und damit der Gewaehrleistung der nationalen Sicherheit und gesellschaftlicher Einheit dienen. Unter der Staats-Praesidentschaft von Xi Jinping seit 2013 wurden Zensur- und Kontrollmassnahmen vor allem im Bereich der digitalen Kommunikation weiter verschaerft. Das Aufgabenverstaendnis der Medien weicht somit stark von liberaleren Modellen, wie sie meist in der westlichen Welt anzufinden sind, ab. Die Regierung ueberlaesst den chinesischen Medien trotz ihrer Legitimation von rabiaten Eingriffen zunehmend Freiheiten zur Kommerzialisierung und Wachstum - Das Wirtschaftssystem wird in seiner Ausrichtung haeufig als "sozialistische Marktwirtschaft" bezeichnet. So konnten sich die nationalen Medien unter der KPCh trotz Einschraenkungen divers und vielfaeltig entwickeln. Medien- und IT-Maerkte sind mittlerweile die am staerksten wachsenden des Landes. Vor Allem das Medium Internet wuchs als spaeter Teil des Mediensystems erst unter diesen paradoxen Rahmenbedingungen heran. D urch fruehes Eingreifen der Regierung in Kombination mit den besonderen wirtschaftlichen Strukturen wurde das Netz in seiner Beschaffenheit nach und nach veraendert. So stellt es