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Masterarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,7, Universitaet zu Koeln (Institut fuer deutsche Sprache und Literatur), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese wissenschaftliche Abschlussarbeit befasst sich mit Joseph von Eichendorff und seinem Umgang mit den romantischen Natur- und Kulturkonzepten in "Aus dem Leben eines Taugenichts". Da die Thematik ein sehr weites Feld umfasst, stellt die vermittelte Raumstruktur den angemessenen Rahmen zur Verfuegung und begrenzt sie auf die raeumlich-semantischen Gebiete des Werkes. Es soll aufgezeigt werden, wie Eichendorff romantische Natur- und Kulturkonzepte in "Aus dem Leben eines Taugenichts" realisierte und welche Rolle dabei die Schauplaetze auf der persoenlichen Reise des Protagonisten spielen. In Erzaehlungen erfuellen Raumkonstruktionen naemlich viele verschiedene Funktionen, denn "es gibt kein seelisches und kein sittliches, kein soziales und kein religioeses Verhaeltnis, das sich [...] nicht unwillkuerlich in Raumwerte umsetzte." Ausserdem erzeugen sie fuer die Leserschaft "nicht nur einen Realismuseffekt und tragen damit zur Illusionsbildung bei, sie stehen haeufig auch in enger Wechselbeziehungen [sic!] zu den Figuren und der Handlung." Die Einsetzbarkeit von 'Raum' ist komplex und eignet sich daher hervorragend fuer den Ansatz einer literaturwissenschaftlichen Untersuchung. Den Mittelpunkt bildet die These, dass Joseph von Eichendorff romantische Natur- und Kulturkonzepte mit der raeumlichen Positionierung des Protagonisten von "Aus dem Leben eines Taugenichts" aktualisierte. Er schrieb sie fort und revidierte sie nicht. Eine Methode, um das zu pruefen, ist der erzaehltheoretische Ansatz des russischen Literaturwissenschaftlers Jurij Michailowitsch Lotman. Seine Raumtheorie ist das passende literarische Instrumentarium, um den Taugenichts inhaltlich genau aufzuschluesseln und etwaige Muster beziehungsweise Konzepte herauszuarbeiten. Dafuer werden konkrete Textstellen auf Basis der eben genan
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Masterarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,7, Universitaet zu Koeln (Institut fuer deutsche Sprache und Literatur), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese wissenschaftliche Abschlussarbeit befasst sich mit Joseph von Eichendorff und seinem Umgang mit den romantischen Natur- und Kulturkonzepten in "Aus dem Leben eines Taugenichts". Da die Thematik ein sehr weites Feld umfasst, stellt die vermittelte Raumstruktur den angemessenen Rahmen zur Verfuegung und begrenzt sie auf die raeumlich-semantischen Gebiete des Werkes. Es soll aufgezeigt werden, wie Eichendorff romantische Natur- und Kulturkonzepte in "Aus dem Leben eines Taugenichts" realisierte und welche Rolle dabei die Schauplaetze auf der persoenlichen Reise des Protagonisten spielen. In Erzaehlungen erfuellen Raumkonstruktionen naemlich viele verschiedene Funktionen, denn "es gibt kein seelisches und kein sittliches, kein soziales und kein religioeses Verhaeltnis, das sich [...] nicht unwillkuerlich in Raumwerte umsetzte." Ausserdem erzeugen sie fuer die Leserschaft "nicht nur einen Realismuseffekt und tragen damit zur Illusionsbildung bei, sie stehen haeufig auch in enger Wechselbeziehungen [sic!] zu den Figuren und der Handlung." Die Einsetzbarkeit von 'Raum' ist komplex und eignet sich daher hervorragend fuer den Ansatz einer literaturwissenschaftlichen Untersuchung. Den Mittelpunkt bildet die These, dass Joseph von Eichendorff romantische Natur- und Kulturkonzepte mit der raeumlichen Positionierung des Protagonisten von "Aus dem Leben eines Taugenichts" aktualisierte. Er schrieb sie fort und revidierte sie nicht. Eine Methode, um das zu pruefen, ist der erzaehltheoretische Ansatz des russischen Literaturwissenschaftlers Jurij Michailowitsch Lotman. Seine Raumtheorie ist das passende literarische Instrumentarium, um den Taugenichts inhaltlich genau aufzuschluesseln und etwaige Muster beziehungsweise Konzepte herauszuarbeiten. Dafuer werden konkrete Textstellen auf Basis der eben genan