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Masterarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Jura - Steuerrecht, EBS Universitaet fuer Wirtschaft und Recht, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Globalisierungsbewegung hat in den vergangenen Jahren zu einer staerkeren Internationalisierung der Geschaeftstaetigkeiten sowie einer engeren Vernetzung der Weltwirtschaft gefuehrt. Grenzueberschreitende Handels- und Wirtschaftsaktivitaeten nehmen stetig zu. Das ermoeglicht zwar viele neue Geschaeftsmodelle, bringt aber zugleich grosse Herausforderungen fuer Unternehmen und nationale Steuersysteme mit sich. So stellt sich insbesondere das Problem einer sachgerechten Verteilung des Besteuerungssubstrats auf die beteiligten Staaten. Die meisten Besteuerungsregime knuepfen fuer die Ermittlung der innerstaatlichen Steuerpflicht an die Ansaessigkeit bzw. an das Vorliegen inlaendischer Einkuenfte an. Grenzueberschreitende Dienstleistungen unterliegen damit nur dann einer Besteuerung im Quellenstaat, wenn dort eine Betriebsstaette existiert. Der seit Jahrzehnten grundsaetzlich anerkannte Betriebsstaettenbegriff ist zuletzt verstaerkt in das Zentrum der Diskussion geraten. Insbesondere auf internationaler Ebene hat sich die Auslegung des Betriebsstaettentatbestandes in juengerer Zeit tiefgreifend veraendert. So wurden die Anforderungen an die Begruendung einer Betriebsstaette kontinuierlich abgesenkt. Die vielleicht wichtigste Stellschraube dieser Aufweichungstendenz ist dabei das ungeschriebene Tatbestandsmerkmal der Verfuegungsmacht. Die dargestellte Entwicklung gibt Anlass, sich intensiv mit dem Kriterium der Verfuegungsmacht im Betriebsstaettentatbestand auseinanderzusetzen. Diese Arbeit beleuchtet sowohl den status quo als auch die bisherige Entwicklung des Kriteriums auf nationaler sowie auf internationaler Ebene. Der erste Teil der Arbeit befasst sich mit den Grundzuegen des Betriebsstaettenprinzips sowie dessen zentraler Bedeutung fuer das internationale Steuerrecht. Der zweite Teil der Arbeit eroertert sowohl das nationale als auch das von der OEC
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Masterarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Jura - Steuerrecht, EBS Universitaet fuer Wirtschaft und Recht, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Globalisierungsbewegung hat in den vergangenen Jahren zu einer staerkeren Internationalisierung der Geschaeftstaetigkeiten sowie einer engeren Vernetzung der Weltwirtschaft gefuehrt. Grenzueberschreitende Handels- und Wirtschaftsaktivitaeten nehmen stetig zu. Das ermoeglicht zwar viele neue Geschaeftsmodelle, bringt aber zugleich grosse Herausforderungen fuer Unternehmen und nationale Steuersysteme mit sich. So stellt sich insbesondere das Problem einer sachgerechten Verteilung des Besteuerungssubstrats auf die beteiligten Staaten. Die meisten Besteuerungsregime knuepfen fuer die Ermittlung der innerstaatlichen Steuerpflicht an die Ansaessigkeit bzw. an das Vorliegen inlaendischer Einkuenfte an. Grenzueberschreitende Dienstleistungen unterliegen damit nur dann einer Besteuerung im Quellenstaat, wenn dort eine Betriebsstaette existiert. Der seit Jahrzehnten grundsaetzlich anerkannte Betriebsstaettenbegriff ist zuletzt verstaerkt in das Zentrum der Diskussion geraten. Insbesondere auf internationaler Ebene hat sich die Auslegung des Betriebsstaettentatbestandes in juengerer Zeit tiefgreifend veraendert. So wurden die Anforderungen an die Begruendung einer Betriebsstaette kontinuierlich abgesenkt. Die vielleicht wichtigste Stellschraube dieser Aufweichungstendenz ist dabei das ungeschriebene Tatbestandsmerkmal der Verfuegungsmacht. Die dargestellte Entwicklung gibt Anlass, sich intensiv mit dem Kriterium der Verfuegungsmacht im Betriebsstaettentatbestand auseinanderzusetzen. Diese Arbeit beleuchtet sowohl den status quo als auch die bisherige Entwicklung des Kriteriums auf nationaler sowie auf internationaler Ebene. Der erste Teil der Arbeit befasst sich mit den Grundzuegen des Betriebsstaettenprinzips sowie dessen zentraler Bedeutung fuer das internationale Steuerrecht. Der zweite Teil der Arbeit eroertert sowohl das nationale als auch das von der OEC