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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte - Asien, Note: 1,3, Ruprecht-Karls-Universitaet Heidelberg (historisches Seminar / Suedasien Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit wird die Rolle der Frauen hinsichtlich ihrer Funktion fuer die indische Reformbewegung, sowie den indischen Nationalismus untersucht, um zu einer Einschaetzung zu gelangen, ob die zu beschreibenden historischen Prozesse bzw. deren Ergebnisse fuer die indischen Frauen als emanzipatorisch bezeichnen werden koennen. Das spaete neunzehnte Jahrhundert war ein Zeitraum in dem tiefgreifende gesellschaftliche Transformationen stattfanden. Angefangen bei der Abschaffung der Sklaverei in beinahe allen Teilen der Welt, ueber die (erzwungene) OEffnung vieler asiatischer Maerkte fuer den westlichen Handel bis hin zur Einfuehrung des allgemeinen Wahlrechts (fuer Maenner) in den meisten europaeischen Laendern. Auch im kolonialen Indien formierten sich Gruppierungen die fuer gesellschaftliche Neuerungen eintraten und mehr Partizipationsmoeglichkeiten einforderten. Doch obwohl all diese Reforminitiativen einer patriarchalischen Gesellschaft entsprangen und diese maennliche Dominanz auch nur selten hinterfragt wurde, spielten hierbei trotzdem, vor allem in Indien Frauen eine zentrale Rolle. Zum einen weil sie hier zum ersten Mal selbst als bedeutende Akteure auftreten und beginnen sich selbst zu organisieren. Zum anderen weil "die Frau" in der neu entstehenden, indischen Nationalidentitaet eine zentrale Rolle einnimmt. Zwar tauchen Frauen oft als Symbol fuer "die Nation" auf, wie beispielsweise die Germania in Deutschland, Marianne in Frankreich oder "Lady Liberty" (alias Freiheitsstatue) in den USA. Dennoch war die Situation von Frauen in Indien wesentlich haeufiger Gegenstand reformorientierter Debatten und Gesetzgebungen als dies in anderen Laendern der Fall war. Die aufsteigende bengalische Mittelschicht, die die verschiedenen Reforminitiativen im Wesentlichen trug, stand zu dem in dem
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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte - Asien, Note: 1,3, Ruprecht-Karls-Universitaet Heidelberg (historisches Seminar / Suedasien Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit wird die Rolle der Frauen hinsichtlich ihrer Funktion fuer die indische Reformbewegung, sowie den indischen Nationalismus untersucht, um zu einer Einschaetzung zu gelangen, ob die zu beschreibenden historischen Prozesse bzw. deren Ergebnisse fuer die indischen Frauen als emanzipatorisch bezeichnen werden koennen. Das spaete neunzehnte Jahrhundert war ein Zeitraum in dem tiefgreifende gesellschaftliche Transformationen stattfanden. Angefangen bei der Abschaffung der Sklaverei in beinahe allen Teilen der Welt, ueber die (erzwungene) OEffnung vieler asiatischer Maerkte fuer den westlichen Handel bis hin zur Einfuehrung des allgemeinen Wahlrechts (fuer Maenner) in den meisten europaeischen Laendern. Auch im kolonialen Indien formierten sich Gruppierungen die fuer gesellschaftliche Neuerungen eintraten und mehr Partizipationsmoeglichkeiten einforderten. Doch obwohl all diese Reforminitiativen einer patriarchalischen Gesellschaft entsprangen und diese maennliche Dominanz auch nur selten hinterfragt wurde, spielten hierbei trotzdem, vor allem in Indien Frauen eine zentrale Rolle. Zum einen weil sie hier zum ersten Mal selbst als bedeutende Akteure auftreten und beginnen sich selbst zu organisieren. Zum anderen weil "die Frau" in der neu entstehenden, indischen Nationalidentitaet eine zentrale Rolle einnimmt. Zwar tauchen Frauen oft als Symbol fuer "die Nation" auf, wie beispielsweise die Germania in Deutschland, Marianne in Frankreich oder "Lady Liberty" (alias Freiheitsstatue) in den USA. Dennoch war die Situation von Frauen in Indien wesentlich haeufiger Gegenstand reformorientierter Debatten und Gesetzgebungen als dies in anderen Laendern der Fall war. Die aufsteigende bengalische Mittelschicht, die die verschiedenen Reforminitiativen im Wesentlichen trug, stand zu dem in dem