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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Maenner, Sexualitaet, Geschlechter, Note: 1,7, Eberhard-Karls-Universitaet Tuebingen (Institut der Soziologie), Veranstaltung: Makrosoziologie: Themen in sozialer Ungleichheit, Sprache: Deutsch, Abstract: Die geschlechtsspezifischen Einkommensunterschiede sind seit 1970 ein oeffentliches und wissenschaftliches Thema in allen westlichen Industrielaendern. Der soziologische und volkswirtschaftliche Begriff "Gender Pay Gap" oder auch "Geschlechter-Lohnluecke" genannt, beschreibt den durchschnittlichen Unterschied der Stundenloehne zwischen Frauen und Maennern innerhalb einer Volkswirtschaft. Dieser Einkommensunterschied wird in politischen Debatten teilweise als Anzeichen dafuer gewertet, dass Frauen auf dem Arbeitsmarkt diskriminiert werden. Allerdings ist hierbei zu beachten, dass Lohnunterschiede zwischen verschiedenen Personengruppen aufgrund unterschiedlicher Qualifikationen vorherrschen koennen, die keine Diskriminierung darstellt. Erst wenn nach Bereinigung der Einflussnehmender Faktoren wie Bildung, Qualifikationen, Beruf und Erfahrung ein Einkommensunterschied bestehen bleibt, kann von Diskriminierung gesprochen werden. Seit Inkrafttreten des Anti-Diskriminierungsgesetzes (ADG) 2006 sollen Benachteiligungen aufgrund bestimmter Merkmale wie Geschlecht verhindert werden. Durch dieses Gesetz ist ebenfalls das Arbeitsrecht betroffen, da benachteiligte Arbeitnehmer Anspruch auf Ersatz des ihnen entstanden materiellen und immateriellen Schadens erheben koennen. Aus diesem Grund ist es wichtig festzustellen, inwieweit unterschiedliche Loehne zwischen den Geschlechtern auf Diskriminierungsprozesse zurueckzufuehren sind (vgl. Hundertmark 2013: 2). Aufgrund des ungleichen Zugangs zu materiellen Ressourcen und Chancen kann bei diesem Phaenomen von geschlechtsspezifischer sozialer Ungleichheit gesprochen werden. Obwohl Einkommensunterschiede zulasten der Frauen in vielen empirischen Studien belegt worden
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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Maenner, Sexualitaet, Geschlechter, Note: 1,7, Eberhard-Karls-Universitaet Tuebingen (Institut der Soziologie), Veranstaltung: Makrosoziologie: Themen in sozialer Ungleichheit, Sprache: Deutsch, Abstract: Die geschlechtsspezifischen Einkommensunterschiede sind seit 1970 ein oeffentliches und wissenschaftliches Thema in allen westlichen Industrielaendern. Der soziologische und volkswirtschaftliche Begriff "Gender Pay Gap" oder auch "Geschlechter-Lohnluecke" genannt, beschreibt den durchschnittlichen Unterschied der Stundenloehne zwischen Frauen und Maennern innerhalb einer Volkswirtschaft. Dieser Einkommensunterschied wird in politischen Debatten teilweise als Anzeichen dafuer gewertet, dass Frauen auf dem Arbeitsmarkt diskriminiert werden. Allerdings ist hierbei zu beachten, dass Lohnunterschiede zwischen verschiedenen Personengruppen aufgrund unterschiedlicher Qualifikationen vorherrschen koennen, die keine Diskriminierung darstellt. Erst wenn nach Bereinigung der Einflussnehmender Faktoren wie Bildung, Qualifikationen, Beruf und Erfahrung ein Einkommensunterschied bestehen bleibt, kann von Diskriminierung gesprochen werden. Seit Inkrafttreten des Anti-Diskriminierungsgesetzes (ADG) 2006 sollen Benachteiligungen aufgrund bestimmter Merkmale wie Geschlecht verhindert werden. Durch dieses Gesetz ist ebenfalls das Arbeitsrecht betroffen, da benachteiligte Arbeitnehmer Anspruch auf Ersatz des ihnen entstanden materiellen und immateriellen Schadens erheben koennen. Aus diesem Grund ist es wichtig festzustellen, inwieweit unterschiedliche Loehne zwischen den Geschlechtern auf Diskriminierungsprozesse zurueckzufuehren sind (vgl. Hundertmark 2013: 2). Aufgrund des ungleichen Zugangs zu materiellen Ressourcen und Chancen kann bei diesem Phaenomen von geschlechtsspezifischer sozialer Ungleichheit gesprochen werden. Obwohl Einkommensunterschiede zulasten der Frauen in vielen empirischen Studien belegt worden