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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - AEltere Deutsche Literatur, Mediaevistik, Note: 1,7, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universitaet Bonn, Sprache: Deutsch, Abstract: Zwischen den Jahren 1212 und 1213 entwickelte Walther den "Unmutston". Darin erhebt er schwere Vorwuerfe und verspottet das Kirchenoberhaupt und seine Anhaenger auf polemische Weise, indem er Innozenz III. als "Zauberer, Verfuehrer und Teufelsbuendler" stigmatisiert. Doch was genau macht die Opferstockstrophen so unvergleichlich? Inwiefern erhebt Walther Kritik am Papst und der Kirche und welche historischen Umstaende motivieren ihn dazu? Mithilfe welcher sprachlichen und rhetorischen Mittel aeussert er seine Kritik? Und wen spricht er letztlich damit an? Diesen und weiteren Fragen soll in dieser Arbeit nachgegangen werden, indem die Opferstockstrophen analysiert und mit theoretischen Ansaetzen in Bezug auf die Papst- und Kirchenkritik bei Walther von der Vogelweide verknuepft werden. Zu Beginn der Arbeit soll ein Blick auf den "Unmutston" in Walthers Sangspruchdichtung geworfen werden, indem sowohl seine UEberlieferung und Form als auch der historische Kontext, in dem er entstanden ist, dargestellt werden. Zudem wird ein Blick auf die Sangspruchthematik geworfen und die religioese Grundhaltung zu Walthers Lebzeiten erlaeutert. Der Fokus des historischen Abrisses liegt auf Papst Innozenz III. und seiner Politik, die die Grundlage fuer Walthers Kritik an der Kirche bildet. Im Hauptteil erfolgt dann die Analyse der Opferstockstrophen, in der die Kernaussagen sowie die Metrik der Sprueche aufgezeigt und sprachliche Wirkungsmittel untersucht werden. Ebenso wird die Zielgruppe, an die Walther sich richtet, naeher beleuchtet. In einem abschliessenden Fazit werden die wichtigsten Erkenntnisse aus der Untersuchung zusammengefasst.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - AEltere Deutsche Literatur, Mediaevistik, Note: 1,7, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universitaet Bonn, Sprache: Deutsch, Abstract: Zwischen den Jahren 1212 und 1213 entwickelte Walther den "Unmutston". Darin erhebt er schwere Vorwuerfe und verspottet das Kirchenoberhaupt und seine Anhaenger auf polemische Weise, indem er Innozenz III. als "Zauberer, Verfuehrer und Teufelsbuendler" stigmatisiert. Doch was genau macht die Opferstockstrophen so unvergleichlich? Inwiefern erhebt Walther Kritik am Papst und der Kirche und welche historischen Umstaende motivieren ihn dazu? Mithilfe welcher sprachlichen und rhetorischen Mittel aeussert er seine Kritik? Und wen spricht er letztlich damit an? Diesen und weiteren Fragen soll in dieser Arbeit nachgegangen werden, indem die Opferstockstrophen analysiert und mit theoretischen Ansaetzen in Bezug auf die Papst- und Kirchenkritik bei Walther von der Vogelweide verknuepft werden. Zu Beginn der Arbeit soll ein Blick auf den "Unmutston" in Walthers Sangspruchdichtung geworfen werden, indem sowohl seine UEberlieferung und Form als auch der historische Kontext, in dem er entstanden ist, dargestellt werden. Zudem wird ein Blick auf die Sangspruchthematik geworfen und die religioese Grundhaltung zu Walthers Lebzeiten erlaeutert. Der Fokus des historischen Abrisses liegt auf Papst Innozenz III. und seiner Politik, die die Grundlage fuer Walthers Kritik an der Kirche bildet. Im Hauptteil erfolgt dann die Analyse der Opferstockstrophen, in der die Kernaussagen sowie die Metrik der Sprueche aufgezeigt und sprachliche Wirkungsmittel untersucht werden. Ebenso wird die Zielgruppe, an die Walther sich richtet, naeher beleuchtet. In einem abschliessenden Fazit werden die wichtigsten Erkenntnisse aus der Untersuchung zusammengefasst.