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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1,7, Freie Universitaet Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Inwiefern bringt das Stueck "Verruecktes Blut", eine Koproduktion des Ballhaus Naunynstrasse und der Ruhrtriennale, das Prinzip des postmigrantischen Theaters auf den Punkt? Wodurch zeichnet sich dieses Prinzip aus? Wie wird es in diesem Fall konkret umgesetzt und welcher Versuch wird damit unternommen? Diese Fragen sollen im Folgenden am Beispiel von "Verruecktes Blut" naeher betrachtet und analysiert werden. Ich werde zunaechst in aller Kuerze auf die Situation des Migrations-Theaters in Deutschland eingehen, da mir dies als wichtige Voraussetzung erscheint, um das Stueck, den Inhalt und die Form einordnen und verstehen zu koennen. Anschliessend werde ich die Merkmale des postmigrantischen Theaters beispielhaft anhand der mir fuer die Fragestellungen zentral erscheinenden Figur der Lehrerin analysieren. Dabei werde ich nicht jede einzelne Szene beruecksichtigen koennen, sondern mich auf eine Auswahl einiger zentralen beschraenken. "Das Stueck (...) ist der Hit der Saison." So titelt der "Spiegel" im September 2010, als "Verruecktes Blut", eine Koproduktion des Ballhaus Naunynstrasse und der Ruhrtriennale, in Berlin-Kreuzberg erstmals aufgefuehrt wird. Als "Stueck der Stunde" wird es von der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" bezeichnet und die Fachzeitschrift "Theater heute" kuert es zum deutschsprachigen Stueck des Jahres. Gewissermassen scheint es Regisseur Nurkan Erpulat und Dramaturg Jens Hillje mit ihrem Werk gelungen zu sein, das Prinzip des seit geraumer Zeit viel diskutierten postmigrantischen Theaters auf besondere Weise auf den Punkt zu bringen. Nahezu keine Theater-und-Migrations-Debatte laesst "Verruecktes Blut" seither unerwaehnt. Es scheint zum postmigrantischen Theaterstueck par Excellance geworden zu sein.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1,7, Freie Universitaet Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Inwiefern bringt das Stueck "Verruecktes Blut", eine Koproduktion des Ballhaus Naunynstrasse und der Ruhrtriennale, das Prinzip des postmigrantischen Theaters auf den Punkt? Wodurch zeichnet sich dieses Prinzip aus? Wie wird es in diesem Fall konkret umgesetzt und welcher Versuch wird damit unternommen? Diese Fragen sollen im Folgenden am Beispiel von "Verruecktes Blut" naeher betrachtet und analysiert werden. Ich werde zunaechst in aller Kuerze auf die Situation des Migrations-Theaters in Deutschland eingehen, da mir dies als wichtige Voraussetzung erscheint, um das Stueck, den Inhalt und die Form einordnen und verstehen zu koennen. Anschliessend werde ich die Merkmale des postmigrantischen Theaters beispielhaft anhand der mir fuer die Fragestellungen zentral erscheinenden Figur der Lehrerin analysieren. Dabei werde ich nicht jede einzelne Szene beruecksichtigen koennen, sondern mich auf eine Auswahl einiger zentralen beschraenken. "Das Stueck (...) ist der Hit der Saison." So titelt der "Spiegel" im September 2010, als "Verruecktes Blut", eine Koproduktion des Ballhaus Naunynstrasse und der Ruhrtriennale, in Berlin-Kreuzberg erstmals aufgefuehrt wird. Als "Stueck der Stunde" wird es von der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" bezeichnet und die Fachzeitschrift "Theater heute" kuert es zum deutschsprachigen Stueck des Jahres. Gewissermassen scheint es Regisseur Nurkan Erpulat und Dramaturg Jens Hillje mit ihrem Werk gelungen zu sein, das Prinzip des seit geraumer Zeit viel diskutierten postmigrantischen Theaters auf besondere Weise auf den Punkt zu bringen. Nahezu keine Theater-und-Migrations-Debatte laesst "Verruecktes Blut" seither unerwaehnt. Es scheint zum postmigrantischen Theaterstueck par Excellance geworden zu sein.