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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1,3, Freie Universitaet Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Spannungsfeld zwischen Theatralitaet, Inszenierung und politischer Kommunikation soll in dieser Arbeit naeher betrachtet und anhand von Beispielen untersucht werden. "Politik muss so gestaltet werden, dass sie nicht Eitelkeiten bedient, nicht auf Wirkung in der OEffentlichkeit bedacht ist, sondern dass sie Ergebnisse erzielt." So der ehemalige Bundesverteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg 2010 einem Bericht des Weser Kuriers zufolge. Unabhaengig von der Glaubwuerdigkeit dieser Aussage, die sich in Anbetracht des weiteren Verlaufs der politischen Karriere des Amtsinhabers in Frage stellen liesse, und unabhaengig von dem Kontext, in dem damals die Aussage gemacht wurde, erscheinen darin enthaltene Bestrebungen zunaechst einleuchtend und sinnvoll. Die oeffentliche Meinung hierzulande scheint sich seit langem einig zu sein, dass es in der Politik zu viel um die Selbstdarstellung und Wirkung in der OEffentlichkeit geht und wuerde gewiss einen Wandel hin zu ergebnisorientierterer Politik begruessen, bei der weniger Wert auf die Wirkung und mehr auf zielgerichtetes Handeln gelegt wuerde. Die Fernsehmoderatorin Sabine Christiansen wirft in ihrer Diskussionssendung besorgt die Frage auf, ob Politik zum Schowbusiness verkomme und ob es denn nur noch um die Wirkung der Politik im Fernsehen gehe. Derlei Fragen fuehren zu dem in diesem Zusammenhang haeufig verwendeten Inszenierungsbegriff, welcher wiederum unmittelbar mit dem immer wieder angestellten Vergleich zwischen Theater und Politik zusammenhaengt. Leidenschaftlich gerne bedienen sich Journalisten der Metapher. Es ist dann von Marionetten zu lesen, von Kasperletheater, der politischen Buehne, von Laientruppen und Szenen. Meist geht mit solch einem Vergleich eine negative Konnotation einher. Es wird dem Gefuehl Ausdruck verliehen getaeuscht zu werden,
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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1,3, Freie Universitaet Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Spannungsfeld zwischen Theatralitaet, Inszenierung und politischer Kommunikation soll in dieser Arbeit naeher betrachtet und anhand von Beispielen untersucht werden. "Politik muss so gestaltet werden, dass sie nicht Eitelkeiten bedient, nicht auf Wirkung in der OEffentlichkeit bedacht ist, sondern dass sie Ergebnisse erzielt." So der ehemalige Bundesverteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg 2010 einem Bericht des Weser Kuriers zufolge. Unabhaengig von der Glaubwuerdigkeit dieser Aussage, die sich in Anbetracht des weiteren Verlaufs der politischen Karriere des Amtsinhabers in Frage stellen liesse, und unabhaengig von dem Kontext, in dem damals die Aussage gemacht wurde, erscheinen darin enthaltene Bestrebungen zunaechst einleuchtend und sinnvoll. Die oeffentliche Meinung hierzulande scheint sich seit langem einig zu sein, dass es in der Politik zu viel um die Selbstdarstellung und Wirkung in der OEffentlichkeit geht und wuerde gewiss einen Wandel hin zu ergebnisorientierterer Politik begruessen, bei der weniger Wert auf die Wirkung und mehr auf zielgerichtetes Handeln gelegt wuerde. Die Fernsehmoderatorin Sabine Christiansen wirft in ihrer Diskussionssendung besorgt die Frage auf, ob Politik zum Schowbusiness verkomme und ob es denn nur noch um die Wirkung der Politik im Fernsehen gehe. Derlei Fragen fuehren zu dem in diesem Zusammenhang haeufig verwendeten Inszenierungsbegriff, welcher wiederum unmittelbar mit dem immer wieder angestellten Vergleich zwischen Theater und Politik zusammenhaengt. Leidenschaftlich gerne bedienen sich Journalisten der Metapher. Es ist dann von Marionetten zu lesen, von Kasperletheater, der politischen Buehne, von Laientruppen und Szenen. Meist geht mit solch einem Vergleich eine negative Konnotation einher. Es wird dem Gefuehl Ausdruck verliehen getaeuscht zu werden,