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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 1,0, FernUniversitat Hagen (Philosophische Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Basis dieser Arbeit bilden die UEberlegungen des Bildphanomenologen Lambert Wiesings. Sie geht auf grundlegende UEberlegungen zu empirischer Wahrnehmung, Denken, Betrachten einzelner (Tafel-) Bilder wie bewegter Bilder, bis hin zur Anwendung neuer Medien ein und reflektiert diese im Ruckgriff auf Begriffe wie Intentionalitat, Imaginaritat, Synthetizitat und Immersion. Bei der Betrachtung von Bildern im Kontext neuer Medien wird eine Unterscheidung von Animationen und Simulationen und deren Wechselwirkungen, in Bezug auf Sehen und Denken getroffen. Die Arbeit geht ferner auf die Auswirkungen ein, die der Einzug der Digitalisierung auf unser Seh- und Denkverhalten hat. Wenn wir an etwas denken, dann ist uns gar nicht bewusst, dass wir an etwas denken, sondern wir denken nur an das, woran wir denken. Genauso ist es beim Betrachten eines Bildes: Wir sehen das, was dargestellt wird und nicht die Beschaffenheit des Bildtragers, also nicht die Leinwand, den Rahmen, die Farbpigmente etc. Und uns ist gar nicht bewusst, dass wir nicht das Bild wahrnehmen sondern den Inhalt. Der Vorgang zu denken oder zu betrachten geschieht voellig selbstverstandlich und automatisch. Er entspricht dabei aber unserer Absicht - unserer Intention. Mit den Worten von Lambert Wiesing: Wenn ein Betrachter mittels eines ma-teriellen Bildes seinen Blick auf eine im Bild gezeigte Sache lenkt, dann schaut er sich nicht die materiellen Aspekte des Bildtragers an, sondern den im Bild gezeigten Gegenstand; der Betrachter hat ein intentionales Bewusstsein von einem Bildobjekt.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 1,0, FernUniversitat Hagen (Philosophische Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Basis dieser Arbeit bilden die UEberlegungen des Bildphanomenologen Lambert Wiesings. Sie geht auf grundlegende UEberlegungen zu empirischer Wahrnehmung, Denken, Betrachten einzelner (Tafel-) Bilder wie bewegter Bilder, bis hin zur Anwendung neuer Medien ein und reflektiert diese im Ruckgriff auf Begriffe wie Intentionalitat, Imaginaritat, Synthetizitat und Immersion. Bei der Betrachtung von Bildern im Kontext neuer Medien wird eine Unterscheidung von Animationen und Simulationen und deren Wechselwirkungen, in Bezug auf Sehen und Denken getroffen. Die Arbeit geht ferner auf die Auswirkungen ein, die der Einzug der Digitalisierung auf unser Seh- und Denkverhalten hat. Wenn wir an etwas denken, dann ist uns gar nicht bewusst, dass wir an etwas denken, sondern wir denken nur an das, woran wir denken. Genauso ist es beim Betrachten eines Bildes: Wir sehen das, was dargestellt wird und nicht die Beschaffenheit des Bildtragers, also nicht die Leinwand, den Rahmen, die Farbpigmente etc. Und uns ist gar nicht bewusst, dass wir nicht das Bild wahrnehmen sondern den Inhalt. Der Vorgang zu denken oder zu betrachten geschieht voellig selbstverstandlich und automatisch. Er entspricht dabei aber unserer Absicht - unserer Intention. Mit den Worten von Lambert Wiesing: Wenn ein Betrachter mittels eines ma-teriellen Bildes seinen Blick auf eine im Bild gezeigte Sache lenkt, dann schaut er sich nicht die materiellen Aspekte des Bildtragers an, sondern den im Bild gezeigten Gegenstand; der Betrachter hat ein intentionales Bewusstsein von einem Bildobjekt.