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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,3, Freie Universitaet Berlin (Otto-Suhr-Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Im ausgehenden 17ten Jahrhundert steht Europa kurz vor einem grossen soziooekonomischen Umbruch. Saekularisierung und Rationalisierung sind die ersten Vorboten einer modernen Gesellschaft, denn die kirchliche Autoritaet verliert ihre Macht zunehmend wieder an weltliche Herrscher. Auch die industrielle Revolution und die mit ihr einhergehende Kapitalisierung und Enttraditionalisierung der Gesellschaft wird nicht mehr lange auf sich warten lassen. Inmitten dieser gewaltigen Entwicklungen findet noch ein anderer wichtiger Prozess statt: die Entstehung des westfaelischen Systems von nach innen und aussen souveraener Nationalstaaten. Diese zeichnen sich durch Regierungen aus, "welche innerhalb eines bestimmten Gebietes (...) das Monopol legitimer physischer Gewaltsamkeit fuer sich (mit Erfolg) beanspruch[en]". Die Errichtung dieser weltlichen Zentralgewalt bedarf einer vollkommen neuen Form der Herrschaftslegitimation. In dieser Hausarbeit sollen die Kontraktualismen, die Hobbes und Rousseau, zwei der wichtigsten Philosophen des 17ten und 18ten Jahrhunderts, zur Legitimation des Staates aufgestellt haben, vergleichend vorgestellt werden. Auf die Beschaeftigung mit vielen spannenden, sich aus der historischen Kontextualisierung ergebenden, Fragen muss mit Ruecksicht auf die Laenge der Hausarbeit verzichtet werden. Die Hausarbeit konzentriert sich auf die Beantwortung der Frage: Inwiefern gleichen sich die Kontraktualismen von Hobbes und Rousseau und worin unterscheiden sie sich? Arbeitsthese ist dabei die Vermutung, dass die beiden Philosophen zwei inhaltlich komplett unterschiedliche Konzepte zur Philosophie des Staates entwickelt haben. Ob diese These haltbar ist, wird im Laufe der Hausarbeit ueberprueft. Dazu sollen in der Hausarbeit die beiden Kontraktualismen in drei verschiedene Argumentations
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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,3, Freie Universitaet Berlin (Otto-Suhr-Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Im ausgehenden 17ten Jahrhundert steht Europa kurz vor einem grossen soziooekonomischen Umbruch. Saekularisierung und Rationalisierung sind die ersten Vorboten einer modernen Gesellschaft, denn die kirchliche Autoritaet verliert ihre Macht zunehmend wieder an weltliche Herrscher. Auch die industrielle Revolution und die mit ihr einhergehende Kapitalisierung und Enttraditionalisierung der Gesellschaft wird nicht mehr lange auf sich warten lassen. Inmitten dieser gewaltigen Entwicklungen findet noch ein anderer wichtiger Prozess statt: die Entstehung des westfaelischen Systems von nach innen und aussen souveraener Nationalstaaten. Diese zeichnen sich durch Regierungen aus, "welche innerhalb eines bestimmten Gebietes (...) das Monopol legitimer physischer Gewaltsamkeit fuer sich (mit Erfolg) beanspruch[en]". Die Errichtung dieser weltlichen Zentralgewalt bedarf einer vollkommen neuen Form der Herrschaftslegitimation. In dieser Hausarbeit sollen die Kontraktualismen, die Hobbes und Rousseau, zwei der wichtigsten Philosophen des 17ten und 18ten Jahrhunderts, zur Legitimation des Staates aufgestellt haben, vergleichend vorgestellt werden. Auf die Beschaeftigung mit vielen spannenden, sich aus der historischen Kontextualisierung ergebenden, Fragen muss mit Ruecksicht auf die Laenge der Hausarbeit verzichtet werden. Die Hausarbeit konzentriert sich auf die Beantwortung der Frage: Inwiefern gleichen sich die Kontraktualismen von Hobbes und Rousseau und worin unterscheiden sie sich? Arbeitsthese ist dabei die Vermutung, dass die beiden Philosophen zwei inhaltlich komplett unterschiedliche Konzepte zur Philosophie des Staates entwickelt haben. Ob diese These haltbar ist, wird im Laufe der Hausarbeit ueberprueft. Dazu sollen in der Hausarbeit die beiden Kontraktualismen in drei verschiedene Argumentations