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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 2,1, Universitaet Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit dem Roman "Lazarillo de Tormes: y de sus fortunas y desadversidades". Als Erstes werden die gesellschaftlichen Hintergruende geschildert, welche das Siglo de Oro bestimmten. Aufgrund des Erscheinungsdatums des Werks liegt der Fokus dabei auf der Renaissance (16. Jahrhundert), auch wenn das Zeitalter des Barock (17. Jahrhundert) ebenso zum Goldenen Zeitalter gehoert. Danach werden die Charakteristika des pikaresken Romans in Bezug auf das Opus "Lazarillo de Tormes" vorgestellt. Der Roman ist in Briefform geschrieben. Lazarillo, der Protagonist und Ich-Erzaehler der Geschehnisse, schildert einer anderen Person, die im Prolog mit "Vuestra Merced" angesprochen wird und vermutlich einen hohen sozialen Rang hat, seine Lebensgeschichte, in der er verschiedenen Herren dient und lernt, sich in der Welt zu behaupten. Im 4. Kapitel geht es um die Frage, inwiefern Lazarillo sich im Laufe seiner Entwicklung im Spannungsverhaeltnis von Sein und Schein bewegt und verhaelt. Ausserdem wird thematisiert, welche literarischen Einfluesse und Motive in Lazarillos Handeln bzw. dem Handeln seiner Herren zu finden sind. Dazu wird zunaechst das barocke Motiv engano vs. desengano naeher beleuchtet. Im Anschluss daran folgen Einfluesse, die auf die Ideenlehre des Erasmus von Rotterdam zurueckzufuehren sind, sowie machiavellistische Einfluesse, die von Niccolo Machiavelli gepraegt sind. Zum Schluss wird sich die Frage gestellt, ob Lazarillo sich am Ende der 7. Abhandlung ("tractado VII") wirklich auf dem "Gipfel des Gluecks", der sogenannten "cumbre de toda buena fortuna", befindet oder ob nach der jahrelangen Entwicklung des Protagonisten die Redewendung "Mehr Schein als Sein" greift. Im abschliessenden Fazit werden die wichtigsten Ergebnisse zusammengefasst. Der "Lazarillo de Tormes" zaehlt noch heute zu den
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 2,1, Universitaet Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit dem Roman "Lazarillo de Tormes: y de sus fortunas y desadversidades". Als Erstes werden die gesellschaftlichen Hintergruende geschildert, welche das Siglo de Oro bestimmten. Aufgrund des Erscheinungsdatums des Werks liegt der Fokus dabei auf der Renaissance (16. Jahrhundert), auch wenn das Zeitalter des Barock (17. Jahrhundert) ebenso zum Goldenen Zeitalter gehoert. Danach werden die Charakteristika des pikaresken Romans in Bezug auf das Opus "Lazarillo de Tormes" vorgestellt. Der Roman ist in Briefform geschrieben. Lazarillo, der Protagonist und Ich-Erzaehler der Geschehnisse, schildert einer anderen Person, die im Prolog mit "Vuestra Merced" angesprochen wird und vermutlich einen hohen sozialen Rang hat, seine Lebensgeschichte, in der er verschiedenen Herren dient und lernt, sich in der Welt zu behaupten. Im 4. Kapitel geht es um die Frage, inwiefern Lazarillo sich im Laufe seiner Entwicklung im Spannungsverhaeltnis von Sein und Schein bewegt und verhaelt. Ausserdem wird thematisiert, welche literarischen Einfluesse und Motive in Lazarillos Handeln bzw. dem Handeln seiner Herren zu finden sind. Dazu wird zunaechst das barocke Motiv engano vs. desengano naeher beleuchtet. Im Anschluss daran folgen Einfluesse, die auf die Ideenlehre des Erasmus von Rotterdam zurueckzufuehren sind, sowie machiavellistische Einfluesse, die von Niccolo Machiavelli gepraegt sind. Zum Schluss wird sich die Frage gestellt, ob Lazarillo sich am Ende der 7. Abhandlung ("tractado VII") wirklich auf dem "Gipfel des Gluecks", der sogenannten "cumbre de toda buena fortuna", befindet oder ob nach der jahrelangen Entwicklung des Protagonisten die Redewendung "Mehr Schein als Sein" greift. Im abschliessenden Fazit werden die wichtigsten Ergebnisse zusammengefasst. Der "Lazarillo de Tormes" zaehlt noch heute zu den