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Doktorarbeit / Dissertation aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / Handelsrecht, Gesellschaftsrecht, Kartellrecht, Wirtschaftsrecht, Leopold-Franzens-Universitaet Innsbruck (Strafrecht), Sprache: Deutsch, Abstract: Das am 01.07.2011 in Grossbritannien eingefuehrte Antikorruptionsgesetz UK Bribery Act 2010 findet aufgrund seines extraterritorialen Anwendungsbereichs in vielen Laendern bei Unternehmensjuristen Aufmerksamkeit. Kritisiert werden insbesondere die unbestimmten Gesetzesbegriffe, die bei entsprechender Auslegung aus europa- und voelkerrechtlicher Hinsicht fragwuerdig erscheinen. Nicht zuletzt werfen sich in diesem Zusammenhang rechtsethische Fragestellungen auf. Im Hinblick auf eine AEhnlichkeit in Inhalt und Aufbau des UK Bribery Act 2010 ist das us-amerikanische Antikorruptionsgesetz Foreign Corrupt Practices Act zu erwaehnen. Der Verfasser der vorliegenden Arbeit versucht im Rahmen eines Rechtsvergleichs Gemeinsamkeiten und Unterschiede aus dem UK Bribery Act 2010, dem Foreign Corrupt Practices Act und dem oesterreichischen Korruptionsstrafrecht zu behandeln bzw abzuleiten. Dabei werden die verschiedenen Tatbestaende im oeffentlichen und privaten Sektor des jeweiligen Antikorruptionsgesetzes untersucht und gegenuebergestellt. Im Weiteren wird auf die wachsende Bedeutung von Corporate Compliance in Zusammenhang mit der internationalen Korruptionsbekaempfung eingegangen. In einem eigenen Kapitel wird die Wahrnehmung des UK Bribery Act 2010 aus oesterreichischer Sicht behandelt. Der Verfasser versucht den UK Bribery Act 2010 mit seinen aeusserst unbestimmten Tatbestaenden aus europa- und voelkerrechtlicher Sicht kritisch zu beleuchten. Hier stellt sich beispielsweise die Frage in welchem Ausmass dieses britische Gesetz fuer andere Laender verbindlich ist bzw ob dessen extraterritoriale Durchsetzung ueberhaupt zulaessig ist. In diesem Zusammenhang rueckt die Frage des Doppelbestrafungsverbots in den Vordergrund.
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Doktorarbeit / Dissertation aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / Handelsrecht, Gesellschaftsrecht, Kartellrecht, Wirtschaftsrecht, Leopold-Franzens-Universitaet Innsbruck (Strafrecht), Sprache: Deutsch, Abstract: Das am 01.07.2011 in Grossbritannien eingefuehrte Antikorruptionsgesetz UK Bribery Act 2010 findet aufgrund seines extraterritorialen Anwendungsbereichs in vielen Laendern bei Unternehmensjuristen Aufmerksamkeit. Kritisiert werden insbesondere die unbestimmten Gesetzesbegriffe, die bei entsprechender Auslegung aus europa- und voelkerrechtlicher Hinsicht fragwuerdig erscheinen. Nicht zuletzt werfen sich in diesem Zusammenhang rechtsethische Fragestellungen auf. Im Hinblick auf eine AEhnlichkeit in Inhalt und Aufbau des UK Bribery Act 2010 ist das us-amerikanische Antikorruptionsgesetz Foreign Corrupt Practices Act zu erwaehnen. Der Verfasser der vorliegenden Arbeit versucht im Rahmen eines Rechtsvergleichs Gemeinsamkeiten und Unterschiede aus dem UK Bribery Act 2010, dem Foreign Corrupt Practices Act und dem oesterreichischen Korruptionsstrafrecht zu behandeln bzw abzuleiten. Dabei werden die verschiedenen Tatbestaende im oeffentlichen und privaten Sektor des jeweiligen Antikorruptionsgesetzes untersucht und gegenuebergestellt. Im Weiteren wird auf die wachsende Bedeutung von Corporate Compliance in Zusammenhang mit der internationalen Korruptionsbekaempfung eingegangen. In einem eigenen Kapitel wird die Wahrnehmung des UK Bribery Act 2010 aus oesterreichischer Sicht behandelt. Der Verfasser versucht den UK Bribery Act 2010 mit seinen aeusserst unbestimmten Tatbestaenden aus europa- und voelkerrechtlicher Sicht kritisch zu beleuchten. Hier stellt sich beispielsweise die Frage in welchem Ausmass dieses britische Gesetz fuer andere Laender verbindlich ist bzw ob dessen extraterritoriale Durchsetzung ueberhaupt zulaessig ist. In diesem Zusammenhang rueckt die Frage des Doppelbestrafungsverbots in den Vordergrund.