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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Theologie - Vergleichende Religionswissenschaft, Note: 1,0, Ruhr-Universitaet Bochum (Centrum fuer Religionswissenschaftliche Studien CERES), Veranstaltung: Vertiefungsseminar Theorien und Ansaetze der Religionswissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel dieser Arbeit besteht in dem Versuch, die Theorien der politischen Religion des Nazismus, in denen hauptsaechlich die Logik der Rechtfertigung dieses Despotismus im Mittelpunkt stehen, durch die Souveraenitaetstheorie Giorgio Agambens, welche er in seiner "Homo sacer"-Tetralogie aufstellt, juridisch zu fundieren. Jene stellt eine Souveraenitaetstheorie in einem untypischen, sehr weiten und umgreifenden Sinne dar: sie beansprucht, die politisch-juridische und philosophische Struktur der Geschichte des Abendlandes seit der roemischen Antike aufgedeckt zu haben, welche sich durch die abendlaendische Geschichte hindurch bis zu ihrer Gegenwart von einer Latenz zu einer Transparenz entwickelt habe und im Nationalsozialismus und Stalinismus ihre extremste Formierung gezeigt haben soll. Der Nazismus stellt daher nach Agamben keinen historischen Bruch dar, sondern ist - auch wenn eine extreme - Erscheinung der politisch-juridischen und philosophischen Struktur des Abendlandes. Im Gegensatz zu den Theorien der politischen Religion, die sich eher auf mentale und psychologische Aspekte des Vorgehens der Despotien des 20. Jahrhunderts konzentrieren, stehen bei Agamben Techniken des Machterwerbs und der Machtperpetuierung im Vordergrund, welche er stets auf seine Souveraenitaetstheorie zurueckbezieht. Um diesen Aspekt einer grundlegenden Souveraenitaetstheorie, in denen Techniken des Machterwerbs und der -perpetuierung zentral sind, moechte ich hier versuchen, die Theorien der politischen Religion des Nazismus zu fundieren, und damit die juridisch-politischen Voraussetzungen der Beschreibung des Nazismus als eine politische Religion aufzeigen. Die Logik der Macht wird laut Hans Maier in de
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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Theologie - Vergleichende Religionswissenschaft, Note: 1,0, Ruhr-Universitaet Bochum (Centrum fuer Religionswissenschaftliche Studien CERES), Veranstaltung: Vertiefungsseminar Theorien und Ansaetze der Religionswissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel dieser Arbeit besteht in dem Versuch, die Theorien der politischen Religion des Nazismus, in denen hauptsaechlich die Logik der Rechtfertigung dieses Despotismus im Mittelpunkt stehen, durch die Souveraenitaetstheorie Giorgio Agambens, welche er in seiner "Homo sacer"-Tetralogie aufstellt, juridisch zu fundieren. Jene stellt eine Souveraenitaetstheorie in einem untypischen, sehr weiten und umgreifenden Sinne dar: sie beansprucht, die politisch-juridische und philosophische Struktur der Geschichte des Abendlandes seit der roemischen Antike aufgedeckt zu haben, welche sich durch die abendlaendische Geschichte hindurch bis zu ihrer Gegenwart von einer Latenz zu einer Transparenz entwickelt habe und im Nationalsozialismus und Stalinismus ihre extremste Formierung gezeigt haben soll. Der Nazismus stellt daher nach Agamben keinen historischen Bruch dar, sondern ist - auch wenn eine extreme - Erscheinung der politisch-juridischen und philosophischen Struktur des Abendlandes. Im Gegensatz zu den Theorien der politischen Religion, die sich eher auf mentale und psychologische Aspekte des Vorgehens der Despotien des 20. Jahrhunderts konzentrieren, stehen bei Agamben Techniken des Machterwerbs und der Machtperpetuierung im Vordergrund, welche er stets auf seine Souveraenitaetstheorie zurueckbezieht. Um diesen Aspekt einer grundlegenden Souveraenitaetstheorie, in denen Techniken des Machterwerbs und der -perpetuierung zentral sind, moechte ich hier versuchen, die Theorien der politischen Religion des Nazismus zu fundieren, und damit die juridisch-politischen Voraussetzungen der Beschreibung des Nazismus als eine politische Religion aufzeigen. Die Logik der Macht wird laut Hans Maier in de