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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziologie - Religion, Note: 1,3, Universitat Passau, Veranstaltung: Kultursoziologie, 59 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Zu Beginn des Jahres 2002 erregte eine Kampagne namens Kraft zum Leben die Gemuter in Deutschland. Stein des Anstosses war jedoch nicht der blosse Inhalt der Kampagne. Kraft zum Leben , eine christliche Erweckungsbewegung, erreichte vielmehr dadurch ihre hohe Medienprasenz, dass sie gegen geltendes deutsches Recht verstiess, indem sie ihre Botschaft nicht nur uber Plakate, sondern auch uber das Fernsehen verbreitete. Laut Rundfunkstaatsvertrag ist weltanschauliche und religioese Fernsehwerbung in Deutschland namlich verboten. In der Folge wurde die Ausstrahlung untersagt, was die deutschen Medien jedoch nicht davon abhielt, sich weiter mit dem KL-Phanomen zu befassen. Im Zentrum der Debatten stand die Frage nach dem Hintergrund der Kampagne, deren Initiatorin - die amerikanische DeMoss-Stiftung - sich sehr im Hintergrund hielt und so der ganzen Aktion eine Aura des Mysterioesen gab. Entscheidend soll hier jedoch die Frage nach der systematischen Verortung der KLBewegung in der religionssoziologischen Nomenklatur sein. Zu diesem Zwecke werden nach der Darstellung der Fakten (Historie, Hintergrunde und Rezeption der Bewegung in Deutschland und in ihrem Ursprungsland, den USA) drei religionssoziologische Analyseebenen eingefuhrt und systematisch auf die Merkmale der KL-Bewegung angewendet: Max Webers richtungsweisende These von der protestantischen Ethik und dem Geist des Kapitalismus sowie einige Weiterentwicklungen; Auffassungen von spezifisch US-amerikanischer burgerlicher Religion unter dem Signum Zivilreligion ; zuletzt ein historischer und systematischer UEberblick der protestantisch fundamentalistischen sowie evangelikalen Bewegungen in den Vereinigten Staaten. Das zentrale Argument dieser Arbeit ist, dass die KL-Bewegung in Deutschland deshalb auf Unverstandnis und e
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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziologie - Religion, Note: 1,3, Universitat Passau, Veranstaltung: Kultursoziologie, 59 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Zu Beginn des Jahres 2002 erregte eine Kampagne namens Kraft zum Leben die Gemuter in Deutschland. Stein des Anstosses war jedoch nicht der blosse Inhalt der Kampagne. Kraft zum Leben , eine christliche Erweckungsbewegung, erreichte vielmehr dadurch ihre hohe Medienprasenz, dass sie gegen geltendes deutsches Recht verstiess, indem sie ihre Botschaft nicht nur uber Plakate, sondern auch uber das Fernsehen verbreitete. Laut Rundfunkstaatsvertrag ist weltanschauliche und religioese Fernsehwerbung in Deutschland namlich verboten. In der Folge wurde die Ausstrahlung untersagt, was die deutschen Medien jedoch nicht davon abhielt, sich weiter mit dem KL-Phanomen zu befassen. Im Zentrum der Debatten stand die Frage nach dem Hintergrund der Kampagne, deren Initiatorin - die amerikanische DeMoss-Stiftung - sich sehr im Hintergrund hielt und so der ganzen Aktion eine Aura des Mysterioesen gab. Entscheidend soll hier jedoch die Frage nach der systematischen Verortung der KLBewegung in der religionssoziologischen Nomenklatur sein. Zu diesem Zwecke werden nach der Darstellung der Fakten (Historie, Hintergrunde und Rezeption der Bewegung in Deutschland und in ihrem Ursprungsland, den USA) drei religionssoziologische Analyseebenen eingefuhrt und systematisch auf die Merkmale der KL-Bewegung angewendet: Max Webers richtungsweisende These von der protestantischen Ethik und dem Geist des Kapitalismus sowie einige Weiterentwicklungen; Auffassungen von spezifisch US-amerikanischer burgerlicher Religion unter dem Signum Zivilreligion ; zuletzt ein historischer und systematischer UEberblick der protestantisch fundamentalistischen sowie evangelikalen Bewegungen in den Vereinigten Staaten. Das zentrale Argument dieser Arbeit ist, dass die KL-Bewegung in Deutschland deshalb auf Unverstandnis und e