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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Franzosisch - Literatur, Werke, Note: 1,0, Bayerische Julius-Maximilians-Universitat Wurzburg (Romanistik), Veranstaltung: Les Fleurs du Mal - Charles Baudelaire, Sprache: Deutsch, Abstract: -Baudelaire est le premier voyant, roi des poetes, un vrai Dieu.- Dieses Zitat stammt aus dem Brief Rimbauds -Lettres du voyant- vom 15. Mai 1871 der den Dichter als Voyant begreift und damit eine tradierte Figur des Dichters konzipiert. Baudelaire wird dort als Inbegriff des ersten Voyants bezeichnet. Nicht nur Rimbaud erkannte das revolutionare literarische Schaffen Charles-Pierre Baudelaires und so nennt ihn Hugo Friedrich -Dichter der Modernitat- oder -Erleider der Modernitat.- Auf die Frage was Modernitat denn nun eigentlich ist, finden sich viele Antworten. Wirft man einen Blick in Larousse ist modernite -le caractere de ce que est moderne-. Der Sachs-Villatte hingegen erklart sie als neuzeitlicher Stil oder Geschmack und auerdem als Neuzeit. Diese Definitionen verstehen unter Modernitat also entweder einen Stil oder eine Epoche. Beide haben mit Baudelaires Modernitatsverstandnis jedoch nichts gemein. Inwiefern Baudelaire den Titel des -Dichters der Modernitat- verdient und welche Merkmale sein kunstlerisches Schaffen besonders machen, soll nun in dieser Arbeit erortert werden. Zunachst werden die Generation des Dichters, sein Lebensweg und das soziale Milieu, in dem er sich bewegte, beleuchtet. Um sich schrittweise seinem Modernitatsbegriff zu nahern wird im darauffolgenden Punkt seine Position im zeitgenossischen literarischen Feld genauer betrachtet. Ausgehend von diesem Wissen werden dann die wichtigsten Merkmale seines Modernitatsbegriffs theoretisch aufgezeigt um diese im letzten Punkt anhand des Gedichts A une passante aus seinem Hauptwerk Les fleurs du Mal praktisch zu belegen.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Franzosisch - Literatur, Werke, Note: 1,0, Bayerische Julius-Maximilians-Universitat Wurzburg (Romanistik), Veranstaltung: Les Fleurs du Mal - Charles Baudelaire, Sprache: Deutsch, Abstract: -Baudelaire est le premier voyant, roi des poetes, un vrai Dieu.- Dieses Zitat stammt aus dem Brief Rimbauds -Lettres du voyant- vom 15. Mai 1871 der den Dichter als Voyant begreift und damit eine tradierte Figur des Dichters konzipiert. Baudelaire wird dort als Inbegriff des ersten Voyants bezeichnet. Nicht nur Rimbaud erkannte das revolutionare literarische Schaffen Charles-Pierre Baudelaires und so nennt ihn Hugo Friedrich -Dichter der Modernitat- oder -Erleider der Modernitat.- Auf die Frage was Modernitat denn nun eigentlich ist, finden sich viele Antworten. Wirft man einen Blick in Larousse ist modernite -le caractere de ce que est moderne-. Der Sachs-Villatte hingegen erklart sie als neuzeitlicher Stil oder Geschmack und auerdem als Neuzeit. Diese Definitionen verstehen unter Modernitat also entweder einen Stil oder eine Epoche. Beide haben mit Baudelaires Modernitatsverstandnis jedoch nichts gemein. Inwiefern Baudelaire den Titel des -Dichters der Modernitat- verdient und welche Merkmale sein kunstlerisches Schaffen besonders machen, soll nun in dieser Arbeit erortert werden. Zunachst werden die Generation des Dichters, sein Lebensweg und das soziale Milieu, in dem er sich bewegte, beleuchtet. Um sich schrittweise seinem Modernitatsbegriff zu nahern wird im darauffolgenden Punkt seine Position im zeitgenossischen literarischen Feld genauer betrachtet. Ausgehend von diesem Wissen werden dann die wichtigsten Merkmale seines Modernitatsbegriffs theoretisch aufgezeigt um diese im letzten Punkt anhand des Gedichts A une passante aus seinem Hauptwerk Les fleurs du Mal praktisch zu belegen.