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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fachubergreifend), Note: 1,3, Universitat Erfurt (Philosophische Fakultat Sprachwissenschaft), Veranstaltung: Sprache und Kognition, Sprache: Deutsch, Abstract: Psychologen interessieren sich bekanntlich fur die Psyche des Menschen, fur seine mentale Verfassung und fur seinen seelischen Zustand. Sie wollen die Entwicklung, das Wohlbefinden und die Leistungsfahigkeit von Menschen als Einzelpersonen, in Gruppen, Organisationen und in der Gesellschaft foerdern. Man koennte vermuten, dass sie es primar tun weil es ihre Berufung so will. In Wirklichkeit sind es jedoch nicht nur sie, die sich fur ihre Mitmenschen interessieren. Jedes einzelne menschliche Individuum weiss es fur gewoehnlich zu schatzen, die Gedanken anderer Mitlebender richtig einzuordnen. Wie als Laienpsychologen arbeitend sehnen wir uns haufiger denn je nach einem ganzheitlichen Verstehen des Gegenuber. Betrachtet man schon selbst ein zufalliges banales Aufeinandertreffen von zwei Menschen von unterschiedlichem Geschlecht in einem sozialen Kontext, so konstatiert man ein beilaufiges und konstant aufrecht erhaltenes Moment des mentalen Abtastens, des Einschatzens und des UEberprufens des psychologischen Status des Anderen. An was glaubt sie oder er und was denkt sie oder er uber mich? Sie koennte denken: Hat er sich uberhaupt gemerkt, was ich ihm das letzte Mal zu seinem unhoeflichen und taktlosen Verhalten gesagt habe? Ich hoffe stark, dass so etwas nicht wiederholt vorkommt und ich erwarte dieses eine Mal eine angemessene Entschuldigung von ihm. Gleichzeitig wurde er sich womoeglich folgende Gedanken machen: Weshalb schaut sie mich so erbost an? Nun gut, ich weiss, dass ich das letzte Mal nicht besonders freundlich im Umgang mit ihr war. Aber ich habe mich doch schon entschuldigt. Glaubt sie wirklich, ich sollte mich ein zweites Mal bei ihr entschuldigen? Wenn ich ihr so in die Augen blicke, bekomme ich den Eindruck, dass
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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fachubergreifend), Note: 1,3, Universitat Erfurt (Philosophische Fakultat Sprachwissenschaft), Veranstaltung: Sprache und Kognition, Sprache: Deutsch, Abstract: Psychologen interessieren sich bekanntlich fur die Psyche des Menschen, fur seine mentale Verfassung und fur seinen seelischen Zustand. Sie wollen die Entwicklung, das Wohlbefinden und die Leistungsfahigkeit von Menschen als Einzelpersonen, in Gruppen, Organisationen und in der Gesellschaft foerdern. Man koennte vermuten, dass sie es primar tun weil es ihre Berufung so will. In Wirklichkeit sind es jedoch nicht nur sie, die sich fur ihre Mitmenschen interessieren. Jedes einzelne menschliche Individuum weiss es fur gewoehnlich zu schatzen, die Gedanken anderer Mitlebender richtig einzuordnen. Wie als Laienpsychologen arbeitend sehnen wir uns haufiger denn je nach einem ganzheitlichen Verstehen des Gegenuber. Betrachtet man schon selbst ein zufalliges banales Aufeinandertreffen von zwei Menschen von unterschiedlichem Geschlecht in einem sozialen Kontext, so konstatiert man ein beilaufiges und konstant aufrecht erhaltenes Moment des mentalen Abtastens, des Einschatzens und des UEberprufens des psychologischen Status des Anderen. An was glaubt sie oder er und was denkt sie oder er uber mich? Sie koennte denken: Hat er sich uberhaupt gemerkt, was ich ihm das letzte Mal zu seinem unhoeflichen und taktlosen Verhalten gesagt habe? Ich hoffe stark, dass so etwas nicht wiederholt vorkommt und ich erwarte dieses eine Mal eine angemessene Entschuldigung von ihm. Gleichzeitig wurde er sich womoeglich folgende Gedanken machen: Weshalb schaut sie mich so erbost an? Nun gut, ich weiss, dass ich das letzte Mal nicht besonders freundlich im Umgang mit ihr war. Aber ich habe mich doch schon entschuldigt. Glaubt sie wirklich, ich sollte mich ein zweites Mal bei ihr entschuldigen? Wenn ich ihr so in die Augen blicke, bekomme ich den Eindruck, dass