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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Kunst - Malerei, Note: 1,0, Leuphana Universitat Luneburg, Veranstaltung: Darstellung von Zeitlichkeit in Gemalden. Exemplarische Positionen 1300-1900, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit untersucht Aspekte der Zeitlichkeit in Monets Serie der Getreideschober. Darstellungen von Zeitlichkeit gab es in verschiedensten Formen bereits seit Beginn der Malerei, doch wurden sie erst in den letzten 30 Jahren zum Gegenstand kunsthistorischer Untersuchungen. Schon in antiken Skulpturen und spater in der christlichen Malerei, wurde Zeitlichkeit ins Bild gesetzt, um mythologische oder biblische Erzahlungen darzustellen. Dabei spielte die Frage eine Rolle, wie man eine kontinuierliche Handlung oder einen Ablauf in einem einzigen Gemalde oder einer Skulptur zeigen koenne. Auch in den nachfolgenden Epochen verlor das Thema nicht an Bedeutung und jede Stroemung fand eigene Ausdrucksweisen und Symboliken. Zahlreiche Theoretiker unterschieden verschiedene Methoden und gaben Anweisungen zur Untersuchung eines Gemaldes in Hinsicht auf seine Zeitlichkeitsaspekte. Mit dem Malen von Bilderserien oder -reihen umgingen einige Kunstler schon fruh das Problem, nur den einen einzigen Moment darstellen zu mussen, der stellvertretend fur eine ganze Handlung steht. Auch Claude Monet, einer der Meister des Impressionismus, der dessen namengebendes Gemalde schuf, malte in den Jahren 1890 und 91 eine Bilderserie, die nicht nur zu einem Wendepunkt in seiner Malerei werden sollte, sondern auch die Voraussetzung fur die Entstehung der Serie als spezifisch modernes kunstlerisches Verfahren war. Die Impressionisten hatten sich der Impression verschrieben: dem ersten Eindruck des Malers vor dem Gegenstand und seiner subjektiven Wahrnehmung. In Monets Serie sollte keine kontinuierliche Abfolge oder Handlung mehr dargestellt werden, sondern der Fokus lag auf einer fluchtigen Momentaufnahme und dem Erlebnis des Malers in der freien Natur. Es h
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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Kunst - Malerei, Note: 1,0, Leuphana Universitat Luneburg, Veranstaltung: Darstellung von Zeitlichkeit in Gemalden. Exemplarische Positionen 1300-1900, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit untersucht Aspekte der Zeitlichkeit in Monets Serie der Getreideschober. Darstellungen von Zeitlichkeit gab es in verschiedensten Formen bereits seit Beginn der Malerei, doch wurden sie erst in den letzten 30 Jahren zum Gegenstand kunsthistorischer Untersuchungen. Schon in antiken Skulpturen und spater in der christlichen Malerei, wurde Zeitlichkeit ins Bild gesetzt, um mythologische oder biblische Erzahlungen darzustellen. Dabei spielte die Frage eine Rolle, wie man eine kontinuierliche Handlung oder einen Ablauf in einem einzigen Gemalde oder einer Skulptur zeigen koenne. Auch in den nachfolgenden Epochen verlor das Thema nicht an Bedeutung und jede Stroemung fand eigene Ausdrucksweisen und Symboliken. Zahlreiche Theoretiker unterschieden verschiedene Methoden und gaben Anweisungen zur Untersuchung eines Gemaldes in Hinsicht auf seine Zeitlichkeitsaspekte. Mit dem Malen von Bilderserien oder -reihen umgingen einige Kunstler schon fruh das Problem, nur den einen einzigen Moment darstellen zu mussen, der stellvertretend fur eine ganze Handlung steht. Auch Claude Monet, einer der Meister des Impressionismus, der dessen namengebendes Gemalde schuf, malte in den Jahren 1890 und 91 eine Bilderserie, die nicht nur zu einem Wendepunkt in seiner Malerei werden sollte, sondern auch die Voraussetzung fur die Entstehung der Serie als spezifisch modernes kunstlerisches Verfahren war. Die Impressionisten hatten sich der Impression verschrieben: dem ersten Eindruck des Malers vor dem Gegenstand und seiner subjektiven Wahrnehmung. In Monets Serie sollte keine kontinuierliche Abfolge oder Handlung mehr dargestellt werden, sondern der Fokus lag auf einer fluchtigen Momentaufnahme und dem Erlebnis des Malers in der freien Natur. Es h