Become a Readings Member to make your shopping experience even easier. Sign in or sign up for free!

Become a Readings Member. Sign in or sign up for free!

Hello Readings Member! Go to the member centre to view your orders, change your details, or view your lists, or sign out.

Hello Readings Member! Go to the member centre or sign out.

Alexander der Grosse als Grenzuberschreiter. Zur Ambivalenz der literarischen Figur bei Pfaffe Lambrecht
Paperback

Alexander der Grosse als Grenzuberschreiter. Zur Ambivalenz der literarischen Figur bei Pfaffe Lambrecht

$113.99
Sign in or become a Readings Member to add this title to your wishlist.

Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Germanistik - AEltere Deutsche Literatur, Mediavistik, Note: 1,3, Universitat Mannheim, Sprache: Deutsch, Abstract: Das literarische Alexanderbild erscheint selten eindeutig, sondern zumeist sehr ambivalent, widerspruchlich, wodurch Jan Coelln zutreffend kostatiert: Das Herrscherexempel Alexander bietet wie kaum ein anderes die Moeglichkeit, Tugenden und Untugenden eines Herrschers in einer schlussigen, plausiblen und herausragenden Erzahlfigur zu gestalten. Diese These soll im Folgenden anhand ausgewahlter Textpassagen des Alexanderromans des Pfaffen Lambrecht in der Strassburger Ableitung textimmanent untersucht werden. Des Weiteren fugt Trude Ehlert hierzu an: Der Grenzuberschreiter […] steht vielfach als Negativexempel fur superbia (sic. Hochmut) […] [und] sein fruher Tod fur die vanitas (sic. Eitelkeit), Nichtigkeit und Verganglichkeit irdischer Herrlichkeit. Die disparaten Deutungen und Wertungen stehen oft unverbunden nebeneinander. Eben jene Wertungen werden vom Autor des Strassburger Alexanders am meisten vorgenommen. Im Kontext der Untersuchung zur Polaritat des Protagonisten wird zudem aufgezeigt, inwiefern Alexander als Ikone der Superbia, Hybris, Vanitas sowie curiositas (Neugier) verstanden werden kann. Dem zuvor steht ein kurzer Abriss der Textgenese und -exegese zur Verdeutlichung des uneinheitlichen Alexanderstoffes und Differenzierung von historischem und literarisch-, epischem Alexander. Abschliessend folgt der Versuch eines Resumees dieser Arbeit, ob und weshalb der literarische Alexander als moralisch- und affektive Kontrastfigur skizziert wird.

Read More
In Shop
Out of stock
Shipping & Delivery

$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout

MORE INFO
Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Date
15 July 2016
Pages
28
ISBN
9783668254879

Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Germanistik - AEltere Deutsche Literatur, Mediavistik, Note: 1,3, Universitat Mannheim, Sprache: Deutsch, Abstract: Das literarische Alexanderbild erscheint selten eindeutig, sondern zumeist sehr ambivalent, widerspruchlich, wodurch Jan Coelln zutreffend kostatiert: Das Herrscherexempel Alexander bietet wie kaum ein anderes die Moeglichkeit, Tugenden und Untugenden eines Herrschers in einer schlussigen, plausiblen und herausragenden Erzahlfigur zu gestalten. Diese These soll im Folgenden anhand ausgewahlter Textpassagen des Alexanderromans des Pfaffen Lambrecht in der Strassburger Ableitung textimmanent untersucht werden. Des Weiteren fugt Trude Ehlert hierzu an: Der Grenzuberschreiter […] steht vielfach als Negativexempel fur superbia (sic. Hochmut) […] [und] sein fruher Tod fur die vanitas (sic. Eitelkeit), Nichtigkeit und Verganglichkeit irdischer Herrlichkeit. Die disparaten Deutungen und Wertungen stehen oft unverbunden nebeneinander. Eben jene Wertungen werden vom Autor des Strassburger Alexanders am meisten vorgenommen. Im Kontext der Untersuchung zur Polaritat des Protagonisten wird zudem aufgezeigt, inwiefern Alexander als Ikone der Superbia, Hybris, Vanitas sowie curiositas (Neugier) verstanden werden kann. Dem zuvor steht ein kurzer Abriss der Textgenese und -exegese zur Verdeutlichung des uneinheitlichen Alexanderstoffes und Differenzierung von historischem und literarisch-, epischem Alexander. Abschliessend folgt der Versuch eines Resumees dieser Arbeit, ob und weshalb der literarische Alexander als moralisch- und affektive Kontrastfigur skizziert wird.

Read More
Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Date
15 July 2016
Pages
28
ISBN
9783668254879