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Fachbuch aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Jura - Steuerrecht, Veranstaltung: Seminar vom 04.06.2016, Sprache: Deutsch, Abstract: Base Erosion and Profit Shifting (BEPS) bezeichnet die geplante und legale, aber von staatlicher Seite als aggressiv angesehene Verminderung steuerlicher Bemessungsgrundlagen sowie das grenzuberschreitende Verschieben von Gewinnen durch multinationale Konzerne. Andererseits sieht sich zu diesen Unternehmenspraktiken jedes Unternehmen aufgrund der hohen Steuerlast zunehmend genoetigt und setzt diese zunehmend durch eine solide Steuerplanung mit entsprechenden Ausweichmanoevern in Form von Steuerplanmodellen um. Somit fallen gerade bei international agierenden Unternehmen Gewinne nicht mehr zwangsweise in jenen Staaten an, in denen sie erwirtschaftet worden sind. Weiterhin koennen sich insbesondere Grossunternehmen eher die hierfur notwendigen Steuerexperten leisten, welche sich KMU nicht leisten koennen. Eine Vielzahl der Steuerpraktiken ergeben sich ausserdem durch das Zusammenspiel nationaler Gesetzgebungen und fuhren zur Doppelbesteuerungen, welche wiederum Regeln zur Vermeidung der Doppelbesteuerungen nach sich fuhren. Daraus ergeben sich auch Gesetzeslucken und verschiedene Wechselwirkungen verschiedener Sachverhalte, die zu BEPS fuhren. Durch BEPS-Praktiken gehen den Staaten zwischen 100 und 260 Milliarden US-Dollar pro Jahr an Koerperschaftsteuern verloren. Dieses hat die OECD-Staaten dazu veranlasst, sich zu diesem Thema zusammenzusetzen und in einem konzertierten Paket 2014 15 Aktionspunkte zu erarbeiten, um die Problemstellungen der Gewinnverkurzungs- und -verschiebungspraktiken zu analysieren und in den Folgejahren Massnahmen zu den verschiedenen Aktionspunkten zu erarbeiten. Hieraus entstanden Empfehlungen und Massnahmen zu AEnderungen der nationalen Gesetzgebungen der Mitgliedstaaten, aber auch bereits konkrete AEnderungen am OECD-Doppelbesteuerungs-Musterabkommen sowie diverse Anpassungen der OECD-Verrechnungspreisrichtlinien. Da
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Fachbuch aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Jura - Steuerrecht, Veranstaltung: Seminar vom 04.06.2016, Sprache: Deutsch, Abstract: Base Erosion and Profit Shifting (BEPS) bezeichnet die geplante und legale, aber von staatlicher Seite als aggressiv angesehene Verminderung steuerlicher Bemessungsgrundlagen sowie das grenzuberschreitende Verschieben von Gewinnen durch multinationale Konzerne. Andererseits sieht sich zu diesen Unternehmenspraktiken jedes Unternehmen aufgrund der hohen Steuerlast zunehmend genoetigt und setzt diese zunehmend durch eine solide Steuerplanung mit entsprechenden Ausweichmanoevern in Form von Steuerplanmodellen um. Somit fallen gerade bei international agierenden Unternehmen Gewinne nicht mehr zwangsweise in jenen Staaten an, in denen sie erwirtschaftet worden sind. Weiterhin koennen sich insbesondere Grossunternehmen eher die hierfur notwendigen Steuerexperten leisten, welche sich KMU nicht leisten koennen. Eine Vielzahl der Steuerpraktiken ergeben sich ausserdem durch das Zusammenspiel nationaler Gesetzgebungen und fuhren zur Doppelbesteuerungen, welche wiederum Regeln zur Vermeidung der Doppelbesteuerungen nach sich fuhren. Daraus ergeben sich auch Gesetzeslucken und verschiedene Wechselwirkungen verschiedener Sachverhalte, die zu BEPS fuhren. Durch BEPS-Praktiken gehen den Staaten zwischen 100 und 260 Milliarden US-Dollar pro Jahr an Koerperschaftsteuern verloren. Dieses hat die OECD-Staaten dazu veranlasst, sich zu diesem Thema zusammenzusetzen und in einem konzertierten Paket 2014 15 Aktionspunkte zu erarbeiten, um die Problemstellungen der Gewinnverkurzungs- und -verschiebungspraktiken zu analysieren und in den Folgejahren Massnahmen zu den verschiedenen Aktionspunkten zu erarbeiten. Hieraus entstanden Empfehlungen und Massnahmen zu AEnderungen der nationalen Gesetzgebungen der Mitgliedstaaten, aber auch bereits konkrete AEnderungen am OECD-Doppelbesteuerungs-Musterabkommen sowie diverse Anpassungen der OECD-Verrechnungspreisrichtlinien. Da