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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 2,0, Evangelische Hochschule Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Heilung eines Aussatzigen folgt auf die Bergpredigt, die Rede von der angekundigten Neuordnung der Welt durch Gott und die Perikope soll genau das zeigen. Nicht umsonst lasst Matthaus sie nach dieser folgen. Es ist die Deutung der Bergpredigt. Die Betonung des Gesetzes hat das letzte Wort. Jesus Willen hat Macht, aber steht unter dem Gesetz Gottes, die als Mosetora beispielhaft genannt ist. An der Stelle sollten wir Christen wieder an unsere Wurzeln denken, weil Jesus Jude war und sich naturlich an die Tora hielt. Das Alte Testament ist nicht nur christlich. Es ist die Tora, also judisch. Die Evangelien sind nicht die Geschichten des ersten Christen. Sie sind die Geschichten eines Juden, der die ersten Christen ins Leben rief. Wir Christen glauben an einen Juden. Und Jesus zeigt in dieser Perikope seine starke Zuwendung zu dem Volk Israel. In der folgenden Analyse untersuche ich den Text in seinen verschiedenen UEbersetzungen im Vergleich zu vorangegangenen und folgenden Bibelstellen. Die Untersuchung der Erzahlweise und der Semantik machen die Strukturierung der Perikope deutlich. Texte der anderen Evangelien haben nach der Zwei-Quellen-Theorie synoptische Parallelen, die zu berucksichtigen sind. Welche Gattung der Text hat, wird zu klaren sein. Textelement fur Textelement wird nach der einzelnen Bedeutung fur den soziokulturellen Hintergrund durchleuchtet. Alttestamentliche Parallelen zeigen weitere Verknupfungsmoeglichkeiten. Um den historischen Ort und die ursprungliche Intention des Textes moeglichst plastisch darzustellen, habe ich mich in eine Person versetzt, die ein ursprunglicher Adressat gewesen sein koennte. Vier Kommentare von Gnilka, Luz, Sand und Wiefel bilden die theologische Unterfutterung der Analyse. In Kapitel 3 versuche ich den gegenwartigen Bedeutungshorizont der Perikope aufzuzeigen.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 2,0, Evangelische Hochschule Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Heilung eines Aussatzigen folgt auf die Bergpredigt, die Rede von der angekundigten Neuordnung der Welt durch Gott und die Perikope soll genau das zeigen. Nicht umsonst lasst Matthaus sie nach dieser folgen. Es ist die Deutung der Bergpredigt. Die Betonung des Gesetzes hat das letzte Wort. Jesus Willen hat Macht, aber steht unter dem Gesetz Gottes, die als Mosetora beispielhaft genannt ist. An der Stelle sollten wir Christen wieder an unsere Wurzeln denken, weil Jesus Jude war und sich naturlich an die Tora hielt. Das Alte Testament ist nicht nur christlich. Es ist die Tora, also judisch. Die Evangelien sind nicht die Geschichten des ersten Christen. Sie sind die Geschichten eines Juden, der die ersten Christen ins Leben rief. Wir Christen glauben an einen Juden. Und Jesus zeigt in dieser Perikope seine starke Zuwendung zu dem Volk Israel. In der folgenden Analyse untersuche ich den Text in seinen verschiedenen UEbersetzungen im Vergleich zu vorangegangenen und folgenden Bibelstellen. Die Untersuchung der Erzahlweise und der Semantik machen die Strukturierung der Perikope deutlich. Texte der anderen Evangelien haben nach der Zwei-Quellen-Theorie synoptische Parallelen, die zu berucksichtigen sind. Welche Gattung der Text hat, wird zu klaren sein. Textelement fur Textelement wird nach der einzelnen Bedeutung fur den soziokulturellen Hintergrund durchleuchtet. Alttestamentliche Parallelen zeigen weitere Verknupfungsmoeglichkeiten. Um den historischen Ort und die ursprungliche Intention des Textes moeglichst plastisch darzustellen, habe ich mich in eine Person versetzt, die ein ursprunglicher Adressat gewesen sein koennte. Vier Kommentare von Gnilka, Luz, Sand und Wiefel bilden die theologische Unterfutterung der Analyse. In Kapitel 3 versuche ich den gegenwartigen Bedeutungshorizont der Perikope aufzuzeigen.