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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des Mittelalters (ca. 500-1300), Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universitat Mainz, Veranstaltung: Seminar: Einfuhrung in die Erkenntnistheorie und Wissenschaftslehre des Mittelalters, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Werk des neuplatonischen Philosophen Plotin hat bis heute nicht an Relevanz verloren. Ganz in der Tradition der altertumlichen Metaphysik des Geistes, ist der Leitgedanke, den Plotin in seinen Enneaden zu ergrunden versucht, einmal die Frage nach der Grundursache, nach der
, dem beherrschenden Woher des Seins und zum anderen die Eroerterung des menschlichen Denkens. Die Abhandlung
oder zu Deutsch: Von der Vorsehung ist die zweite und dritte Schrift der dritten Enneade und erlautert, wie der Titel schon verspricht, die Problematik der Vorsehung. Ausgehend von einem Zweifel Plotins an der Vorsehung des Alls, der sich in der Existenz von Zufallen und Ungefahrem zu manifestieren scheint, versucht er, da er von einer allumfassenden Weltordnung uberzeugt ist, diese innerhalb einer solchen Ordnung bzw. in der Vorsehung zu begrunden. Durch die Positionierung des Menschen innerhalb des Ordnungsgefuges versucht Plotin, das Boese in der Welt einzuordnen und zu verstehen. Doch wie weit reichen die Fesseln dieser Ordnung? Bei der Konstruktion eines so umfassenden Weltzusammenhanges scheint der Mensch in der Bestimmung gefangen zu sein, wobei sein eigener Wille das Nachsehen hat. Auf Grundlage dieser These, richtet sich der Fokus dieser Arbeit auf den freien Spielraum des Menschen innerhalb der plotinischen Vorsehung. Demzufolge soll zuerst die Struktur der kosmologischen Ordnung und die Macht der Vorsehung im Allgemeinen erlautert werden. Da auch bei Plotin die Existenz des Boesen die Pramisse fur die Auseinandersetzung mit dem Menschen ist, soll auch bei mir eine kurze Ausfuhrung uber das Missverhaltnis von Verdienst und Geschick des Menschen zur eigentlichen Fragestellu
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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des Mittelalters (ca. 500-1300), Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universitat Mainz, Veranstaltung: Seminar: Einfuhrung in die Erkenntnistheorie und Wissenschaftslehre des Mittelalters, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Werk des neuplatonischen Philosophen Plotin hat bis heute nicht an Relevanz verloren. Ganz in der Tradition der altertumlichen Metaphysik des Geistes, ist der Leitgedanke, den Plotin in seinen Enneaden zu ergrunden versucht, einmal die Frage nach der Grundursache, nach der
, dem beherrschenden Woher des Seins und zum anderen die Eroerterung des menschlichen Denkens. Die Abhandlung
oder zu Deutsch: Von der Vorsehung ist die zweite und dritte Schrift der dritten Enneade und erlautert, wie der Titel schon verspricht, die Problematik der Vorsehung. Ausgehend von einem Zweifel Plotins an der Vorsehung des Alls, der sich in der Existenz von Zufallen und Ungefahrem zu manifestieren scheint, versucht er, da er von einer allumfassenden Weltordnung uberzeugt ist, diese innerhalb einer solchen Ordnung bzw. in der Vorsehung zu begrunden. Durch die Positionierung des Menschen innerhalb des Ordnungsgefuges versucht Plotin, das Boese in der Welt einzuordnen und zu verstehen. Doch wie weit reichen die Fesseln dieser Ordnung? Bei der Konstruktion eines so umfassenden Weltzusammenhanges scheint der Mensch in der Bestimmung gefangen zu sein, wobei sein eigener Wille das Nachsehen hat. Auf Grundlage dieser These, richtet sich der Fokus dieser Arbeit auf den freien Spielraum des Menschen innerhalb der plotinischen Vorsehung. Demzufolge soll zuerst die Struktur der kosmologischen Ordnung und die Macht der Vorsehung im Allgemeinen erlautert werden. Da auch bei Plotin die Existenz des Boesen die Pramisse fur die Auseinandersetzung mit dem Menschen ist, soll auch bei mir eine kurze Ausfuhrung uber das Missverhaltnis von Verdienst und Geschick des Menschen zur eigentlichen Fragestellu