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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Philosophie - Philosophie ausserhalb der abendlaendischen Tradition, Note: sehr gut, Universitaet Duisburg-Essen, Veranstaltung: Staatsdenker der Vormoderne, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine gut lesbare Einfuehrung in das konfuzianische Menschenideal des "Edlen". Es wird die Bedeutung von Bildung und Selbstvervollkommnung fuer Kungs Staatsphilosophie erlaeutert, und wie sich sowohl Staatsoberhaeupter und Machtpersonen, als auch der "normale Sterbliche", in einem Gemeinwesen verhalten sollten. Die Philosophie von Konfuzius erscheint wie ein Programm zur Verbesserung der Gesellschaft. Der grundlegende Baustein, der die Staatsphilosophie des Konfuzius (551-479v.u.Z.) ausmacht, ist das Streben nach einem moralisch-vollkommenen Menschen. Das Individuum ist fuer ihn dafuer verantwortlich, sich durch Selbstvervollkommnung diesem Menschenideal zu naehern. Dafuer muss es sich aber auch innerhalb allgemeingueltiger Normen bewegen, die Konfuzius fuer die Ordnung in der Gesellschaft fuer unabdingbar haelt, um schliesslich ein geordnetes Gemeinwesen realisierbar zu machen. Diese beiden Komponenten, Selbstkultivierung und sittliches Handeln, die in seiner Philosophie zu einem dichten Fundament verschmelzen, koennen als die Vorraussetzungen angesehen werden, die die Regierung eines Staates von der Einfuegung des Einzelnen in den Staatsorganismus, sowie dessen persoenlicher Charakterausbildung abhaengig machen. Was den "Edlen" nach Konfuzius im Einzelnen charakterisiert, und wie sich dieses Ideal verwirklichen lasse, wird im ersten Teil der Arbeit behandelt. Wie sich dieser Menschentypus auf seine Staatsphilosophische Praxis auswirkt, und die Darstellung des Verhaeltnisses der Untertanen zum Herrscher folgt im zweiten Teil.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Philosophie - Philosophie ausserhalb der abendlaendischen Tradition, Note: sehr gut, Universitaet Duisburg-Essen, Veranstaltung: Staatsdenker der Vormoderne, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine gut lesbare Einfuehrung in das konfuzianische Menschenideal des "Edlen". Es wird die Bedeutung von Bildung und Selbstvervollkommnung fuer Kungs Staatsphilosophie erlaeutert, und wie sich sowohl Staatsoberhaeupter und Machtpersonen, als auch der "normale Sterbliche", in einem Gemeinwesen verhalten sollten. Die Philosophie von Konfuzius erscheint wie ein Programm zur Verbesserung der Gesellschaft. Der grundlegende Baustein, der die Staatsphilosophie des Konfuzius (551-479v.u.Z.) ausmacht, ist das Streben nach einem moralisch-vollkommenen Menschen. Das Individuum ist fuer ihn dafuer verantwortlich, sich durch Selbstvervollkommnung diesem Menschenideal zu naehern. Dafuer muss es sich aber auch innerhalb allgemeingueltiger Normen bewegen, die Konfuzius fuer die Ordnung in der Gesellschaft fuer unabdingbar haelt, um schliesslich ein geordnetes Gemeinwesen realisierbar zu machen. Diese beiden Komponenten, Selbstkultivierung und sittliches Handeln, die in seiner Philosophie zu einem dichten Fundament verschmelzen, koennen als die Vorraussetzungen angesehen werden, die die Regierung eines Staates von der Einfuegung des Einzelnen in den Staatsorganismus, sowie dessen persoenlicher Charakterausbildung abhaengig machen. Was den "Edlen" nach Konfuzius im Einzelnen charakterisiert, und wie sich dieses Ideal verwirklichen lasse, wird im ersten Teil der Arbeit behandelt. Wie sich dieser Menschentypus auf seine Staatsphilosophische Praxis auswirkt, und die Darstellung des Verhaeltnisses der Untertanen zum Herrscher folgt im zweiten Teil.