Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…

Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 1,3, Friedrich-Alexander-Universitat Erlangen-Nurnberg (Institut fur Philosophie), Veranstaltung: Michel Foucault: Die Ordnung der Dinge, Sprache: Deutsch, Abstract: Der franzosische Philosoph Michel Foucault beschaftigt sich in seinen Analysen mit der Produktion beziehungsweise Organisation von Wissensbestanden in der Geschichte der abendlandischen Kultur und untersucht diesbezuglich im Besonderen die spezifischen Transformationen, welche jene Wissensordnungen durchlaufen. Dabei scheint er davon auszugehen, dass es sich bei den besagten Ordnungsgefugen um materiell existierende Entitaten handelt, daruber hinaus bezeichnet sich Foucault an verschiedenen Stellen selbst als einen frohlichen oder -[…] glucklichen Positivisten […]-. Dieses merkwurdig anmutende Eigenlabel und die Vorstellung von unbewussten, aber dennoch positiven Wissensordnungen werfen freilich eine Vielzahl von Fragen uber Foucaults philosophisches und wissenschaftliches Selbstverstandnis und damit gekoppelte methodologische Implikationen auf. Ferner ruckt in diesem Zusammenhang auch eine Problematik in den Fokus, welche das besondere Verhaltnis von methodischer Herangehensweise und der dadurch implizierten Modellierung des Untersuchungsgegenstandes thematisiert. Oder noch genauer die Frage: Was fur ein spezifisches Konzept legt Foucault der Konstruktion seines Untersuchungsgegenstandes zugrunde, um dessen Erforschung als ein positivistisches Unterfangen zu qualifizieren? An dieser Stelle knupft die vorliegende Ausarbeitung an, um die durch Foucault mehr oder weniger implizit vorausgesetzte Modellierung des Forschungsobjektes zu untersuchen. Zur Beantwortung dieser Frage soll die folgende Hypothese bearbeitet werden: Foucault konzeptualisiert Wissensordnungen als sich selbstorganisierende, komplexe und dynamische Systeme, die uber eine
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 1,3, Friedrich-Alexander-Universitat Erlangen-Nurnberg (Institut fur Philosophie), Veranstaltung: Michel Foucault: Die Ordnung der Dinge, Sprache: Deutsch, Abstract: Der franzosische Philosoph Michel Foucault beschaftigt sich in seinen Analysen mit der Produktion beziehungsweise Organisation von Wissensbestanden in der Geschichte der abendlandischen Kultur und untersucht diesbezuglich im Besonderen die spezifischen Transformationen, welche jene Wissensordnungen durchlaufen. Dabei scheint er davon auszugehen, dass es sich bei den besagten Ordnungsgefugen um materiell existierende Entitaten handelt, daruber hinaus bezeichnet sich Foucault an verschiedenen Stellen selbst als einen frohlichen oder -[…] glucklichen Positivisten […]-. Dieses merkwurdig anmutende Eigenlabel und die Vorstellung von unbewussten, aber dennoch positiven Wissensordnungen werfen freilich eine Vielzahl von Fragen uber Foucaults philosophisches und wissenschaftliches Selbstverstandnis und damit gekoppelte methodologische Implikationen auf. Ferner ruckt in diesem Zusammenhang auch eine Problematik in den Fokus, welche das besondere Verhaltnis von methodischer Herangehensweise und der dadurch implizierten Modellierung des Untersuchungsgegenstandes thematisiert. Oder noch genauer die Frage: Was fur ein spezifisches Konzept legt Foucault der Konstruktion seines Untersuchungsgegenstandes zugrunde, um dessen Erforschung als ein positivistisches Unterfangen zu qualifizieren? An dieser Stelle knupft die vorliegende Ausarbeitung an, um die durch Foucault mehr oder weniger implizit vorausgesetzte Modellierung des Forschungsobjektes zu untersuchen. Zur Beantwortung dieser Frage soll die folgende Hypothese bearbeitet werden: Foucault konzeptualisiert Wissensordnungen als sich selbstorganisierende, komplexe und dynamische Systeme, die uber eine