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Familie und Verwandtschaft im Mittelalter. Die Rolle Theophanus in der ottonischen Familie als Gemahlin, Mutter und Herrscherin
Paperback

Familie und Verwandtschaft im Mittelalter. Die Rolle Theophanus in der ottonischen Familie als Gemahlin, Mutter und Herrscherin

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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Germanistik - AEltere Deutsche Literatur, Mediavistik, Note: 2,3, FernUniversitat Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vor mehr als 1000 Jahren verstorbene ostroemische Prinzessin und roemisch-deutsche Kaiserin Theophanu faszinierte bereits Generationen von Historikern. Zunachst soll die Herkunft der spateren Kaiserin Theophanu betrachtet werden. So herrschte lange Zeit uber ihre Abstammung, Verwandtschaftsverhaltnisse und ihr Alter Unklarheit. Die Heiratsurkunde Ottos II. und Theophanus liess hier Anlass zu Spekulationen, da man hier nach einer namentlichen Erwahnung ihrer Eltern vergebens suchte. Heute besteht uber ihre Herkunft, wie das gleichnamige Kapitel zeigen wird, keine Unsicherheit mehr. Aber auch die exakte Datierung ihrer Geburt gestaltet sich, ob ihrer Beruhmtheit, komplizierter als angenommen. Hierauf chronologisch aufbauend werden weitere Aspekte ihres Lebens, angefangen von ihrer Heirat mit Kaiser Otto II., bis hin zu familiaren Streitigkeiten, in erster Linie mit ihrer Schwiegermutter Adelheid, untersucht. Der Chronist Thietmar von Merseburg bemerkte zu diesen heraufziehenden Divergenzen Unter ihrem [Adelheids] Ruder gedieh Otto [II.] . Ein Konflikt schien daher bereits in fruhen Jahren, auch fur Zeitgenossen, unvermeidlich. Die mit dem Tode des Gatten einhergehenden Schwierigkeiten als Kaiserinwitwe und Vormund des jungen Otto III. die ottonischen Familieninteressen zu behaupten, finden ebenfalls in einem Kapitel Wurdigung. Neben diesen familiaren Gesichtspunkten soll ein kurzer Exkurs zu Theophanus Rolle als consor regnis das Gesamtbild ihres Lebens und ihre Einordnung in die ottonischen Familienbande vervollstandigen. Doch liegt nicht immer eine Vielzahl an historischen Quellen vor, sodass ein fluchtiger Blick haufig nicht ausreichend ist. Ein erschwerender Umstand ist die Tatsache, dass von dem Moment an, da Theophanu Konstantinopel verliess, die byzantinischen Quellen uber sie schweigen. Nach ih

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Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Date
17 June 2016
Pages
32
ISBN
9783668200111

Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Germanistik - AEltere Deutsche Literatur, Mediavistik, Note: 2,3, FernUniversitat Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vor mehr als 1000 Jahren verstorbene ostroemische Prinzessin und roemisch-deutsche Kaiserin Theophanu faszinierte bereits Generationen von Historikern. Zunachst soll die Herkunft der spateren Kaiserin Theophanu betrachtet werden. So herrschte lange Zeit uber ihre Abstammung, Verwandtschaftsverhaltnisse und ihr Alter Unklarheit. Die Heiratsurkunde Ottos II. und Theophanus liess hier Anlass zu Spekulationen, da man hier nach einer namentlichen Erwahnung ihrer Eltern vergebens suchte. Heute besteht uber ihre Herkunft, wie das gleichnamige Kapitel zeigen wird, keine Unsicherheit mehr. Aber auch die exakte Datierung ihrer Geburt gestaltet sich, ob ihrer Beruhmtheit, komplizierter als angenommen. Hierauf chronologisch aufbauend werden weitere Aspekte ihres Lebens, angefangen von ihrer Heirat mit Kaiser Otto II., bis hin zu familiaren Streitigkeiten, in erster Linie mit ihrer Schwiegermutter Adelheid, untersucht. Der Chronist Thietmar von Merseburg bemerkte zu diesen heraufziehenden Divergenzen Unter ihrem [Adelheids] Ruder gedieh Otto [II.] . Ein Konflikt schien daher bereits in fruhen Jahren, auch fur Zeitgenossen, unvermeidlich. Die mit dem Tode des Gatten einhergehenden Schwierigkeiten als Kaiserinwitwe und Vormund des jungen Otto III. die ottonischen Familieninteressen zu behaupten, finden ebenfalls in einem Kapitel Wurdigung. Neben diesen familiaren Gesichtspunkten soll ein kurzer Exkurs zu Theophanus Rolle als consor regnis das Gesamtbild ihres Lebens und ihre Einordnung in die ottonischen Familienbande vervollstandigen. Doch liegt nicht immer eine Vielzahl an historischen Quellen vor, sodass ein fluchtiger Blick haufig nicht ausreichend ist. Ein erschwerender Umstand ist die Tatsache, dass von dem Moment an, da Theophanu Konstantinopel verliess, die byzantinischen Quellen uber sie schweigen. Nach ih

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Paperback
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Grin Publishing
Date
17 June 2016
Pages
32
ISBN
9783668200111