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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Philosophie - Epochenubergreifende Abhandlungen, Note: 2,0, Freie Universitat Berlin (Germanistik), Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die Frage zu beantworten, wie G.W. F. Hegel die sophokleische Antigone in der Phanomenologie des Geistes (1806) und spater in seinen AEsthetik-Vorlesungen (1830) deutet. Neben den beiden genannten Werken wird zudem auch auf andere Texte von ihm Bezug genommen werden wie z.B. der Rechtsphilosophie , der Religionsphilosphie oder der Geschichtsphilosophie . Genau untersucht werden soll dabei das Verhaltnis zwischen Staat und Familie, welches Hegel als dialektischen Gegensatz hier konstruiert. Was den Aspekt der Familie betrifft, gilt es zudem die Beziehung zwischen Bruder und Schwester im Sinne der Geschlechterthematik mit zu reflektieren. Die Kategorien des Mannlichen und Weiblichen sind in seinem Diskurs uber die Sittlichkeit der Antigone von Bedeutung, was im Laufe der Arbeit genauer herausgearbeitet werden soll. Auch die Sprache der Tragoedie wird eigens in einem Kapitel angegangen und ihre Bedeutung aufgezeigt. Ein wesentliches Anliegen der Arbeit ist zu erforschen, was Hegel selbst unter dem Tragischen versteht und wie er sein Verstandnis desselben in seiner Deutung der sophokleischen Antigone einfliessen lasst. Was die Forschung noch anbetrifft, soll insbesondere Derridas Interpretation von Hegel in seinem Buch Glas (2006) berucksichtigt werden und damit besonders die franzoesische Hegelforschung Beachtung finden, die durch ihn hier reprasentiert ist. Selbstverstandlich wird auf einige andere Vertreter der philosophischen Forschung eingegangen werden wie z.B. Christoph Menke. Aber auch die Stellungnahmen von Philologen wie Szondi sollen beachtet werden, da sie zu Hegels Deutung der sophokleischen Antigone Stellung genommen haben. Insofern wird, was die Auseinandersetzung mit der Sekundarliteratur betrifft, die philosophi
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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Philosophie - Epochenubergreifende Abhandlungen, Note: 2,0, Freie Universitat Berlin (Germanistik), Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die Frage zu beantworten, wie G.W. F. Hegel die sophokleische Antigone in der Phanomenologie des Geistes (1806) und spater in seinen AEsthetik-Vorlesungen (1830) deutet. Neben den beiden genannten Werken wird zudem auch auf andere Texte von ihm Bezug genommen werden wie z.B. der Rechtsphilosophie , der Religionsphilosphie oder der Geschichtsphilosophie . Genau untersucht werden soll dabei das Verhaltnis zwischen Staat und Familie, welches Hegel als dialektischen Gegensatz hier konstruiert. Was den Aspekt der Familie betrifft, gilt es zudem die Beziehung zwischen Bruder und Schwester im Sinne der Geschlechterthematik mit zu reflektieren. Die Kategorien des Mannlichen und Weiblichen sind in seinem Diskurs uber die Sittlichkeit der Antigone von Bedeutung, was im Laufe der Arbeit genauer herausgearbeitet werden soll. Auch die Sprache der Tragoedie wird eigens in einem Kapitel angegangen und ihre Bedeutung aufgezeigt. Ein wesentliches Anliegen der Arbeit ist zu erforschen, was Hegel selbst unter dem Tragischen versteht und wie er sein Verstandnis desselben in seiner Deutung der sophokleischen Antigone einfliessen lasst. Was die Forschung noch anbetrifft, soll insbesondere Derridas Interpretation von Hegel in seinem Buch Glas (2006) berucksichtigt werden und damit besonders die franzoesische Hegelforschung Beachtung finden, die durch ihn hier reprasentiert ist. Selbstverstandlich wird auf einige andere Vertreter der philosophischen Forschung eingegangen werden wie z.B. Christoph Menke. Aber auch die Stellungnahmen von Philologen wie Szondi sollen beachtet werden, da sie zu Hegels Deutung der sophokleischen Antigone Stellung genommen haben. Insofern wird, was die Auseinandersetzung mit der Sekundarliteratur betrifft, die philosophi