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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Allgemeines und Theorien, Note: 1,7, Ruprecht-Karls-Universitat Heidelberg (Institut fur Politikwissenschaft), Veranstaltung: Schlusseltexte der normativ-analytischen und der empirisch-analytischen, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit geht der Forschungsfrage nach, worin sich die Theorie der Konkordanzdemokratie nach Lehmbruch von den Theorien der consociational democracy und der Konsensdemokratie nach Lijphart unterscheidet. Von der Beantwortung dieser Frage lasst sich ein besseres Verstandnis uber die Entwicklung von konkordanzdemokratischen Verfahren erwarten. Wie werden in modernen Demokratien Konflikte geloest und wer entscheidet letztendlich daruber? In den sozial sehr homogenen, anglo-amerikanischen Gesellschaften ist das die Mehrheit der Staatsburger. In den religioes und kulturell stark fragmentierten kontinentaleuropaischen Gesellschaften haben sich stattdessen Verhandlungs-und Konkordanzdemokratien als eine besondere Form der Konfliktbewaltigung herausgebildet. Die Forschung zu diesem Demokratie-Typ hat sich in zwei Lager, namlich der entwicklungs-historischen und der quantitativ-institutionellen Perspektive, aufgeteilt. Ziel dieser Arbeit ist es, die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Forschungsstrange herauszuarbeiten und festzustellen, worin sich die bekannten Vertreter der beiden Stroemungen, Gerhard Lehmbruch und Arend Lijphart, in ihren Forschungsansatzen unterscheiden. Anhand des Fallbeispiels, der Schweizer Konkordanzdemokratie mit ihren direktdemokratischen Verfahren, sollen die Ergebnisse anschliessend naher untersucht werden. Es hat sich gezeigt, dass die Entwicklung der Konkordanzdemokratie in der Schweiz kein bewusster, sondern vielmehr ein notwendiger Schritt war. Fur neu entstehende Demokratien bieten sich konkordanzdemokratische Verfahren durchaus als Alternative zur gangigen Form der Mehrheitsdemokratie an.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Allgemeines und Theorien, Note: 1,7, Ruprecht-Karls-Universitat Heidelberg (Institut fur Politikwissenschaft), Veranstaltung: Schlusseltexte der normativ-analytischen und der empirisch-analytischen, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit geht der Forschungsfrage nach, worin sich die Theorie der Konkordanzdemokratie nach Lehmbruch von den Theorien der consociational democracy und der Konsensdemokratie nach Lijphart unterscheidet. Von der Beantwortung dieser Frage lasst sich ein besseres Verstandnis uber die Entwicklung von konkordanzdemokratischen Verfahren erwarten. Wie werden in modernen Demokratien Konflikte geloest und wer entscheidet letztendlich daruber? In den sozial sehr homogenen, anglo-amerikanischen Gesellschaften ist das die Mehrheit der Staatsburger. In den religioes und kulturell stark fragmentierten kontinentaleuropaischen Gesellschaften haben sich stattdessen Verhandlungs-und Konkordanzdemokratien als eine besondere Form der Konfliktbewaltigung herausgebildet. Die Forschung zu diesem Demokratie-Typ hat sich in zwei Lager, namlich der entwicklungs-historischen und der quantitativ-institutionellen Perspektive, aufgeteilt. Ziel dieser Arbeit ist es, die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Forschungsstrange herauszuarbeiten und festzustellen, worin sich die bekannten Vertreter der beiden Stroemungen, Gerhard Lehmbruch und Arend Lijphart, in ihren Forschungsansatzen unterscheiden. Anhand des Fallbeispiels, der Schweizer Konkordanzdemokratie mit ihren direktdemokratischen Verfahren, sollen die Ergebnisse anschliessend naher untersucht werden. Es hat sich gezeigt, dass die Entwicklung der Konkordanzdemokratie in der Schweiz kein bewusster, sondern vielmehr ein notwendiger Schritt war. Fur neu entstehende Demokratien bieten sich konkordanzdemokratische Verfahren durchaus als Alternative zur gangigen Form der Mehrheitsdemokratie an.