Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…

Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1,5, Friedrich-Schiller-Universitat Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: Mitte des 19. Jahrhunderts wird noch davon ausgegangen, dass Manner und Frauen ein unterschiedliches Wesen besitzen. Dieser Annahme entsprechend wurden geschlechtsspezifische Aufgaben in der Gesellschaft verteilt und die Geschlechter in unterschiedlichen Bereichen angeordnet. Wahrend sich der Mann vorrangig in der OEffentlichkeit bewegte, war der Raum der Frau auf das Haus, die Familie und das Private beschrankt. Doch es gab durchaus Frauen, die innerhalb ihrer Moeglichkeiten in der OEffentlichkeit agierten und 1848/49 zum Beispiel eine wichtige Rolle in der Unterstutzung der Revolution spielten. Bereits Ende des 18. Jahrhunderts lasst sich feststellen, dass sich Frauen haufiger am religioesen Leben beteiligen und in die Kirche gehen als Manner, weswegen auch haufig von einer Feminisierung der Religion gesprochen wird. In der Zeit des spaten Vormarz formierte sich in Deutschland die religioese Reformbewegung des Deutschkatholizismus. Inwiefern Frauen an dieser Bewegung teilnahmen und inwieweit sich ihnen dort Moeglichkeiten boten, aus dem privaten Raum hinaus zu treten und Teil eines gesellschaftsverandernden Impulses zu werden, soll in dieser Arbeit besprochen werden. Die Sympathisanten des Deutschkatholizismus empfanden den Dogmatismus der althergebrachten christlichen Konfessionen als veraltet, unvernunftig und reaktionar. Sie wollten die alten Gesellschaftsstrukturen in religioeser und politischer Hinsicht reformieren und strebten die Grundung eines gesamtdeutschen Nationalstaates an. Ein wichtiger Punkt ihres Programmes war die Frauenemanzipation. Ausserdem wurden in den deutschkatholischen Kreisen auch die ersten Kindergarten eroeffnet und die Idee einer Reformpadagogik im Froebelschen Sinne im Ausland verbreitet. Da es mir im Rahmen dieser Arbeit lediglich gelingen wird, einen k
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
Stock availability can be subject to change without notice. We recommend calling the shop or contacting our online team to check availability of low stock items. Please see our Shopping Online page for more details.
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1,5, Friedrich-Schiller-Universitat Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: Mitte des 19. Jahrhunderts wird noch davon ausgegangen, dass Manner und Frauen ein unterschiedliches Wesen besitzen. Dieser Annahme entsprechend wurden geschlechtsspezifische Aufgaben in der Gesellschaft verteilt und die Geschlechter in unterschiedlichen Bereichen angeordnet. Wahrend sich der Mann vorrangig in der OEffentlichkeit bewegte, war der Raum der Frau auf das Haus, die Familie und das Private beschrankt. Doch es gab durchaus Frauen, die innerhalb ihrer Moeglichkeiten in der OEffentlichkeit agierten und 1848/49 zum Beispiel eine wichtige Rolle in der Unterstutzung der Revolution spielten. Bereits Ende des 18. Jahrhunderts lasst sich feststellen, dass sich Frauen haufiger am religioesen Leben beteiligen und in die Kirche gehen als Manner, weswegen auch haufig von einer Feminisierung der Religion gesprochen wird. In der Zeit des spaten Vormarz formierte sich in Deutschland die religioese Reformbewegung des Deutschkatholizismus. Inwiefern Frauen an dieser Bewegung teilnahmen und inwieweit sich ihnen dort Moeglichkeiten boten, aus dem privaten Raum hinaus zu treten und Teil eines gesellschaftsverandernden Impulses zu werden, soll in dieser Arbeit besprochen werden. Die Sympathisanten des Deutschkatholizismus empfanden den Dogmatismus der althergebrachten christlichen Konfessionen als veraltet, unvernunftig und reaktionar. Sie wollten die alten Gesellschaftsstrukturen in religioeser und politischer Hinsicht reformieren und strebten die Grundung eines gesamtdeutschen Nationalstaates an. Ein wichtiger Punkt ihres Programmes war die Frauenemanzipation. Ausserdem wurden in den deutschkatholischen Kreisen auch die ersten Kindergarten eroeffnet und die Idee einer Reformpadagogik im Froebelschen Sinne im Ausland verbreitet. Da es mir im Rahmen dieser Arbeit lediglich gelingen wird, einen k