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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Deutsch - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 1,0, Universit t Rostock (Institut f r Germanistik), Veranstaltung: Was bleibt? - Literaturgeschichtsschreibung in der DDR, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie eine kleine Erz hlung wie Christa Wolfs Was bleibt einen medienwirksamen Literaturstreit ausl sen konnte, der ber die Grenzen des Buches hinweg auch die Autorin Christa Wolf verurteilte und sich so weit ausdehnte, dass es am Ende nicht mehr um Werk und Autor, sondern um das Urteil einer ganzen politischen und literarischen Nation ging, soll in der vorliegenden Semesterarbeit gekl rt werden. Im speziellen geht die Arbeit hierbei auf die Ursachen, die Ausl ser und den Werdegang der Debatte ein. In diesem Zuge wird auch der Begriff der Gesinnungs sthetik genauer beleuchtet werden, bevor sich mit der Frage besch ftigt wird, ob sich Christa Wolf mit ihrer Erz hlung nachtr glich zum Opfer stilisieren wollte. Das Vergangene ist nicht tot; es ist nicht einmal vergangen. Wir trennen es von uns ab und stellen uns fremd. Die Aussage dieser S tze, die Christa Wolfs 1976 erschienenen Roman Kindheitsmuster einleiten, spielen in dem Schaffen und Leben der Autorin eine bergeordnete Rolle. So geh rt auch die 1929 geborene Autorin zu jener Generation welche im Nachkriegsdeutschland die Begriffe Erinnern und Vergessen zu Leitworten machte, um die j ngste Vergangenheit aufzuarbeiten. Genau die Leitworte sollten es allerdings auch sein, mit denen Christa Wolf konfrontiert werden sollte und die in Beziehung zu Begriffen, wie Heuchelei,
Lebensl ge und DDR-Staatsdichterin gesetzt werden sollten. Ausl ser daf r war das Erscheinen von Wolfs Erz hlung Was bleibt kurz vor der deutschen Wiedervereinigung. Unschwer lassen sich in dem Werk autobiografische Z ge erkennen. Erz hlt wird von einem Tag im M rz 1979. Eine Ostberliner Schriftstellerin schildert in ihrer Wohnung in inneren Monologen ihren Tagesablauf, ihre Gedanken und
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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Deutsch - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 1,0, Universit t Rostock (Institut f r Germanistik), Veranstaltung: Was bleibt? - Literaturgeschichtsschreibung in der DDR, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie eine kleine Erz hlung wie Christa Wolfs Was bleibt einen medienwirksamen Literaturstreit ausl sen konnte, der ber die Grenzen des Buches hinweg auch die Autorin Christa Wolf verurteilte und sich so weit ausdehnte, dass es am Ende nicht mehr um Werk und Autor, sondern um das Urteil einer ganzen politischen und literarischen Nation ging, soll in der vorliegenden Semesterarbeit gekl rt werden. Im speziellen geht die Arbeit hierbei auf die Ursachen, die Ausl ser und den Werdegang der Debatte ein. In diesem Zuge wird auch der Begriff der Gesinnungs sthetik genauer beleuchtet werden, bevor sich mit der Frage besch ftigt wird, ob sich Christa Wolf mit ihrer Erz hlung nachtr glich zum Opfer stilisieren wollte. Das Vergangene ist nicht tot; es ist nicht einmal vergangen. Wir trennen es von uns ab und stellen uns fremd. Die Aussage dieser S tze, die Christa Wolfs 1976 erschienenen Roman Kindheitsmuster einleiten, spielen in dem Schaffen und Leben der Autorin eine bergeordnete Rolle. So geh rt auch die 1929 geborene Autorin zu jener Generation welche im Nachkriegsdeutschland die Begriffe Erinnern und Vergessen zu Leitworten machte, um die j ngste Vergangenheit aufzuarbeiten. Genau die Leitworte sollten es allerdings auch sein, mit denen Christa Wolf konfrontiert werden sollte und die in Beziehung zu Begriffen, wie Heuchelei,
Lebensl ge und DDR-Staatsdichterin gesetzt werden sollten. Ausl ser daf r war das Erscheinen von Wolfs Erz hlung Was bleibt kurz vor der deutschen Wiedervereinigung. Unschwer lassen sich in dem Werk autobiografische Z ge erkennen. Erz hlt wird von einem Tag im M rz 1979. Eine Ostberliner Schriftstellerin schildert in ihrer Wohnung in inneren Monologen ihren Tagesablauf, ihre Gedanken und