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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universitat Bonn, Veranstaltung: Fetischismus als narrativer POV, Sprache: Deutsch, Abstract: Zu Beginn dieser Arbeit soll ein Blick auf die Autorin Elfriede Jelinek sowie auf ihren Roman Die Klavierspielerin geworfen werden. Nach einer Biographie und der Inhaltsangabe des Werkes erfolgt die Darstellung einiger Fetischismustheorien. Im Hauptteil werden diese dann auf einzelne Szenen des Romans bezogen und so das Motiv des Fetischs analysiert. In einem abschlieenden Fazit wird ein Resumee der zugrunde liegenden Untersuchung gezogen und die wichtigsten Erkenntnisse zusammengefasst. Der Roman Die Klavierspielerin von der osterreichischen Autorin Elfriede Jelinek, der im Jahre 1983 publiziert wurde, gilt noch heute als hochst kontrovers diskutiertes Werk, was die Literaturkritikerin Sigrid Loffler in einer Rezension aufzeigt: Es wird entsetzlich miverstanden werden. Die Sexualkommerz-Medien zwischen Penthouse und Playboy werden willkommene Pornographie wittern und die Literaturkritiker autobiographischen Unrat, die Leser Mannerha und die Leserinnen Frauenha, die Mutter Mutterha und die Feministinnen Renegatentum. Loffler verweist hier nicht nur auf die Vielschichtigkeit, sondern auch auf die negative Grundeinstellung des Werkes, da es letztlich mehrfach das Scheitern der Protagonistin aufzeigt und sie als vollends gebrochene Frau darstellt. Die Erzahlinstanz berichtet aus auktorialer Perspektive von der Lebensgeschichte der Klavierlehrerin Erika Kohut, die sich an einer destruktiven Luststruktur verliert, Peep-Shows besucht und sich in sadomasochistische Phantasien mit ihrem Schuler Walter Klemmer verstrickt. Jelinek setzt die Protagonistin als Stereotyp fur die Psychoanalyse ein, da Erika sadistische, masochistische, narzisstische und voyeuristische Eigenschaften vereint und somit eine weitreichende Interpretationsflache bietet. I
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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universitat Bonn, Veranstaltung: Fetischismus als narrativer POV, Sprache: Deutsch, Abstract: Zu Beginn dieser Arbeit soll ein Blick auf die Autorin Elfriede Jelinek sowie auf ihren Roman Die Klavierspielerin geworfen werden. Nach einer Biographie und der Inhaltsangabe des Werkes erfolgt die Darstellung einiger Fetischismustheorien. Im Hauptteil werden diese dann auf einzelne Szenen des Romans bezogen und so das Motiv des Fetischs analysiert. In einem abschlieenden Fazit wird ein Resumee der zugrunde liegenden Untersuchung gezogen und die wichtigsten Erkenntnisse zusammengefasst. Der Roman Die Klavierspielerin von der osterreichischen Autorin Elfriede Jelinek, der im Jahre 1983 publiziert wurde, gilt noch heute als hochst kontrovers diskutiertes Werk, was die Literaturkritikerin Sigrid Loffler in einer Rezension aufzeigt: Es wird entsetzlich miverstanden werden. Die Sexualkommerz-Medien zwischen Penthouse und Playboy werden willkommene Pornographie wittern und die Literaturkritiker autobiographischen Unrat, die Leser Mannerha und die Leserinnen Frauenha, die Mutter Mutterha und die Feministinnen Renegatentum. Loffler verweist hier nicht nur auf die Vielschichtigkeit, sondern auch auf die negative Grundeinstellung des Werkes, da es letztlich mehrfach das Scheitern der Protagonistin aufzeigt und sie als vollends gebrochene Frau darstellt. Die Erzahlinstanz berichtet aus auktorialer Perspektive von der Lebensgeschichte der Klavierlehrerin Erika Kohut, die sich an einer destruktiven Luststruktur verliert, Peep-Shows besucht und sich in sadomasochistische Phantasien mit ihrem Schuler Walter Klemmer verstrickt. Jelinek setzt die Protagonistin als Stereotyp fur die Psychoanalyse ein, da Erika sadistische, masochistische, narzisstische und voyeuristische Eigenschaften vereint und somit eine weitreichende Interpretationsflache bietet. I