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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,0, Universitat Duisburg-Essen (Institut fur Politikwissenschaften), Veranstaltung: Macht- und Politikwechsel, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Politikwissenschaft wurde des oefteren die einleuchtende Frage gestellt, ob sich Parteien eigentlich voneinander unterscheiden - ‘do parties matter’ ? Diese Hinterfragung erscheint vor dem Hintergrund dauernder Umbruchsprozesse, einer globalisierten Welt und vielfachen Einflussfaktoren verstandlich und auch berechtigt. Es stellt sich dementsprechend die Frage, ob die parteipolitische Farbung einer Regierung im Hinblick auf outputs und outcomes in den Bereichen Wirtschafts- und Sozialpolitik oder Arbeitsmarktpolitik etc. einen Unterschied macht oder nicht. Selbstverstandlich gibt es die Vertreter der sogenannten Parteiendifferenzthese, die diese so gestellte Frage eindeutig bejahen, andererseits auch die Anhanger der entgegengesetzten Parteienkonvergenzthese oder parteipolitischen Nullhypothese, die die These einer Parteiendifferenz nur eingeschrankt als gultig anerkennen bzw. voellig ablehnen. Die Parteiendifferenzthese wurde zuerst durch Douglas A. Hibbs gepragt. In seinem Aufsatz Political Parties and Macroeconomic Policy 1 aus dem Jahre 1977 untersuchte er den Zusammenhang zwischen den Zielkonflikten Vollbeschaftigung und Preisniveaustabilitat, zwischen demokratisch-linken und republikanisch/konservativen Parteien und der Praferenzentscheidungen der Senkung der Arbeitslosenrate oder Verminderung der Inflationsrate. In dieser ‘partisan theory’ durchleuchtete Hibbs die Arbeitslosenquoten und Inflationsraten in 12 verschiedenen westlichen Industrielandern ( USA, Kanada, Grossbritannien, Frankreich, Italien, Niederlande, Belgien, Deutschland, Danemark, Finnland, Norwegen und Schweden ) von 1948-1972 und versuchte nun in seinen Analysen einen Zusammenhang zwischen makrooekonomischer Politik und einer politisc
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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,0, Universitat Duisburg-Essen (Institut fur Politikwissenschaften), Veranstaltung: Macht- und Politikwechsel, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Politikwissenschaft wurde des oefteren die einleuchtende Frage gestellt, ob sich Parteien eigentlich voneinander unterscheiden - ‘do parties matter’ ? Diese Hinterfragung erscheint vor dem Hintergrund dauernder Umbruchsprozesse, einer globalisierten Welt und vielfachen Einflussfaktoren verstandlich und auch berechtigt. Es stellt sich dementsprechend die Frage, ob die parteipolitische Farbung einer Regierung im Hinblick auf outputs und outcomes in den Bereichen Wirtschafts- und Sozialpolitik oder Arbeitsmarktpolitik etc. einen Unterschied macht oder nicht. Selbstverstandlich gibt es die Vertreter der sogenannten Parteiendifferenzthese, die diese so gestellte Frage eindeutig bejahen, andererseits auch die Anhanger der entgegengesetzten Parteienkonvergenzthese oder parteipolitischen Nullhypothese, die die These einer Parteiendifferenz nur eingeschrankt als gultig anerkennen bzw. voellig ablehnen. Die Parteiendifferenzthese wurde zuerst durch Douglas A. Hibbs gepragt. In seinem Aufsatz Political Parties and Macroeconomic Policy 1 aus dem Jahre 1977 untersuchte er den Zusammenhang zwischen den Zielkonflikten Vollbeschaftigung und Preisniveaustabilitat, zwischen demokratisch-linken und republikanisch/konservativen Parteien und der Praferenzentscheidungen der Senkung der Arbeitslosenrate oder Verminderung der Inflationsrate. In dieser ‘partisan theory’ durchleuchtete Hibbs die Arbeitslosenquoten und Inflationsraten in 12 verschiedenen westlichen Industrielandern ( USA, Kanada, Grossbritannien, Frankreich, Italien, Niederlande, Belgien, Deutschland, Danemark, Finnland, Norwegen und Schweden ) von 1948-1972 und versuchte nun in seinen Analysen einen Zusammenhang zwischen makrooekonomischer Politik und einer politisc