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Examensarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Padagogik - Padagogische Psychologie, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universitat Frankfurt am Main (Padagogische Psychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Kinder verbringen in der Regel zwoelf Jahre ihres Lebens in der Schule. Um diese Zeit moeglichst erfolgreich zu erleben, haben Padagogen die stetigen gesellschaftlichen Veranderungen, die sich auf die Lebensbedingungen der Kinder beziehen, zu berucksichtigen. Der Wandel in den Familienkonstellationen, soziale Benachteiligungen, vermehrte Multikultur, fortschreitende Mediatisierung als auch eine veranderte Erziehungskultur sind nur einige Schlagwoerter, um die veranderten Bedingungen fur die Lehrenden in den Anfangsklassen zu verdeutlichen (vgl. Hanke 2007). Dass insbesondere der Schulanfang fur den weiteren Schulverlauf pragend ist, wird oftmals unterschatzt. Tatsachlich kommt es darauf an, wie reibungslos der UEbergang vom Kindergarten in die Grundschule verlauft und wie die ersten beiden Schuljahre von den Schulern erlebt werden (vgl. Weinert 1989). Ziel ist es daher, die sprachliche, soziale und kulturelle Verschiedenheit im Anfangsunterricht anzuerkennen und ein positives Bild von Schule und Lernen zu vermitteln. Diesem Anspruch wollen deutsche Grundschulen gerecht werden, jedoch zeigen sich bundesweit unterschiedliche Praktiken. Um eine Antwort auf die aktuellen Aufgaben der Grundschule hinsichtlich der veranderten Kindheit und Heterogenitatsproblemen zu geben, wurde vor 20 Jahren vermehrt auf reformpadagogische Konzepte zuruckgegriffen Mit dem Perspektivwechsel von einem schulgerechten Kind hin zu einer kindgerechten Schule wurden vor allem UEberlegungen zur Altersmischung, wie es Maria Montessori (1870-1950) und Peter Petersen (1884-1952) bereits Jahrzehnte zuvor forderten, aktuell. Der bildungspolitische Blick richtet sich weg von den historisch tief verankerten Jahrgangsklassen, welche mit einer Altershomogenitat eine Leistungshomogenitat erzielen wollen.
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Examensarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Padagogik - Padagogische Psychologie, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universitat Frankfurt am Main (Padagogische Psychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Kinder verbringen in der Regel zwoelf Jahre ihres Lebens in der Schule. Um diese Zeit moeglichst erfolgreich zu erleben, haben Padagogen die stetigen gesellschaftlichen Veranderungen, die sich auf die Lebensbedingungen der Kinder beziehen, zu berucksichtigen. Der Wandel in den Familienkonstellationen, soziale Benachteiligungen, vermehrte Multikultur, fortschreitende Mediatisierung als auch eine veranderte Erziehungskultur sind nur einige Schlagwoerter, um die veranderten Bedingungen fur die Lehrenden in den Anfangsklassen zu verdeutlichen (vgl. Hanke 2007). Dass insbesondere der Schulanfang fur den weiteren Schulverlauf pragend ist, wird oftmals unterschatzt. Tatsachlich kommt es darauf an, wie reibungslos der UEbergang vom Kindergarten in die Grundschule verlauft und wie die ersten beiden Schuljahre von den Schulern erlebt werden (vgl. Weinert 1989). Ziel ist es daher, die sprachliche, soziale und kulturelle Verschiedenheit im Anfangsunterricht anzuerkennen und ein positives Bild von Schule und Lernen zu vermitteln. Diesem Anspruch wollen deutsche Grundschulen gerecht werden, jedoch zeigen sich bundesweit unterschiedliche Praktiken. Um eine Antwort auf die aktuellen Aufgaben der Grundschule hinsichtlich der veranderten Kindheit und Heterogenitatsproblemen zu geben, wurde vor 20 Jahren vermehrt auf reformpadagogische Konzepte zuruckgegriffen Mit dem Perspektivwechsel von einem schulgerechten Kind hin zu einer kindgerechten Schule wurden vor allem UEberlegungen zur Altersmischung, wie es Maria Montessori (1870-1950) und Peter Petersen (1884-1952) bereits Jahrzehnte zuvor forderten, aktuell. Der bildungspolitische Blick richtet sich weg von den historisch tief verankerten Jahrgangsklassen, welche mit einer Altershomogenitat eine Leistungshomogenitat erzielen wollen.