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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Romanistik - Franzoesisch - Literatur, Note: 1,0, Humboldt-Universitat zu Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschaftigt sich mit Assia Djebars Romanen im Zusammenhang mit postkolionalem autobiographischem Screiben. Sie schildert in ihrem Werk ‘L'amour, la fantasia’ die Geschichte und Gegenwart Algeriens. Dabei beschreibt sie in den historischen Abschnitten des Buchs die Zeit der Kolonisation Algeriens bis zu den Unabhangigkeitskriegen, wobei sie sich besonders auf Zeugenberichte franzoesischer Kriegskorrespondenten bezieht. Diese historischen Abschnitte alternieren mit teils autobiographischen Abschnitten. Sie verbindet in dem Roman Fakten und Fiktion mit Autobiographie und Geschichte, die sich in Individual- und Kollektivgeschichte unterteilt. Bekraftigt werden ihre (autobiographischen) Ausfuhrungen - insbesondere im dritten Teil - von Djebars besonderer Verbindung zu den Sprachen. Assia Djebar wachst in Algerien auf und spricht das Dialektal-Arabisch ihrer Region. Dank ihres Vaters hat sie bereits in ihrer Kindheit Zugang zur franzoesischen Sprache, die fur sie jedoch gleichermassen Fluch als auch Segen ist. Im ersten Teil des theoretischen Teils wird auf die Thematik der Autobiographie eingegangen. In diesem Kapitel sollen einige geographische Verortungsversuche der Autobiographie vorgestellt werden. Anschliessend wird auf die Besonderheiten des Postkolonialismus eingegangen sowie sozio-kulturelle Hintergrunde des Maghreb und der islamischen Kultur aufgezeigt. Darauf aufbauend wird die Bedeutung der Sprache eroertert. Die postkoloniale Literatur ist gepragt von der Sprache der Kolonialmacht Frankreich.Es ist interessant zu beobachten, dass viele maghrebinische Autoren Franzoesisch als Literatursprache wahlen. In diesem Abschnitt werden die Grunde fur die Wahl des Franzoesischen als Schreibsprache sowie die Rolle der Kolonialgeschichte dargestellt, und abschliessend ein Exkurs zur Frage der Identitat vorgest
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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Romanistik - Franzoesisch - Literatur, Note: 1,0, Humboldt-Universitat zu Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschaftigt sich mit Assia Djebars Romanen im Zusammenhang mit postkolionalem autobiographischem Screiben. Sie schildert in ihrem Werk ‘L'amour, la fantasia’ die Geschichte und Gegenwart Algeriens. Dabei beschreibt sie in den historischen Abschnitten des Buchs die Zeit der Kolonisation Algeriens bis zu den Unabhangigkeitskriegen, wobei sie sich besonders auf Zeugenberichte franzoesischer Kriegskorrespondenten bezieht. Diese historischen Abschnitte alternieren mit teils autobiographischen Abschnitten. Sie verbindet in dem Roman Fakten und Fiktion mit Autobiographie und Geschichte, die sich in Individual- und Kollektivgeschichte unterteilt. Bekraftigt werden ihre (autobiographischen) Ausfuhrungen - insbesondere im dritten Teil - von Djebars besonderer Verbindung zu den Sprachen. Assia Djebar wachst in Algerien auf und spricht das Dialektal-Arabisch ihrer Region. Dank ihres Vaters hat sie bereits in ihrer Kindheit Zugang zur franzoesischen Sprache, die fur sie jedoch gleichermassen Fluch als auch Segen ist. Im ersten Teil des theoretischen Teils wird auf die Thematik der Autobiographie eingegangen. In diesem Kapitel sollen einige geographische Verortungsversuche der Autobiographie vorgestellt werden. Anschliessend wird auf die Besonderheiten des Postkolonialismus eingegangen sowie sozio-kulturelle Hintergrunde des Maghreb und der islamischen Kultur aufgezeigt. Darauf aufbauend wird die Bedeutung der Sprache eroertert. Die postkoloniale Literatur ist gepragt von der Sprache der Kolonialmacht Frankreich.Es ist interessant zu beobachten, dass viele maghrebinische Autoren Franzoesisch als Literatursprache wahlen. In diesem Abschnitt werden die Grunde fur die Wahl des Franzoesischen als Schreibsprache sowie die Rolle der Kolonialgeschichte dargestellt, und abschliessend ein Exkurs zur Frage der Identitat vorgest