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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Allgemeines und Begriffe, Note: 2,0, FernUniversitat Hagen (Historisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschaftigt sich mit folgender Forschungsfrage: Finden sich auch heute noch koloniale Bilder, Stereotype oder Vorurteile uber Afrika und die Afrikaner bei den Experten der EZ und in den Programmen der Entwicklungsorganisationen? Mit Sicherheit, mag man sagen. Es existiert eine zum Geschaft verkommene Entwicklungspolitik, die im Bund mit lokalen Eliten Geld verschiebt, ohne sich um die wirklich Bedurftigen zu kummern. Sie deuten auch schon darauf hin, wie eng die Frage nach Denkmustern der Entwicklungshelfer mit den Organisationen und deren Programmen verbunden ist. Entwicklungshelfer bringen (moeglicherweise) nicht nur Vorurteile von zu Hause mit, sondern werden auch von ihren Arbeitsplatzen in Organisationen gepragt, deren Aufgabe Entwicklungshilfe selbst eine Geschichte hat, die im Kolonialismus begann. Sie sollen deshalb in dieser Arbeit auch berucksichtigt werden. Der erste Teil der Arbeit geht kurz auf den ideengeschichtlichen Hintergrund des Entwicklungsbegriffs ein, sowie auf die praktischen Umsetzungen von Entwicklungshilfe wahrend der Kolonialzeit und nach der Unabhangigkeit seit den 1960er Jahren bis 2000. Im Fokus des zweiten Teils stehen Aussagen eines Mitarbeiters der Kolonialverwaltung in der fruheren Kolonie Deutschostafrika und von Experten der Entwicklungszusammenarbeit, die heute in Afrika arbeiten. Dafur werden sogenannte Ego-Dokumente verwendet, Tagebucher, Briefe, Interviews, Tatigkeitsberichte. Der dritte Teil beschaftigt sich mit der Programmatik der deutschen Entwicklungshilfe hinsichtlich moeglicher Parallelen zu kolonialen Traditionen. Raumlich ist die Arbeit im Wesentlichen auf Tansania beschrankt, personell auf deutschsprachiges Personal. Die Arbeit moechte mit Hilfe von einzelnen, sicherli
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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Allgemeines und Begriffe, Note: 2,0, FernUniversitat Hagen (Historisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschaftigt sich mit folgender Forschungsfrage: Finden sich auch heute noch koloniale Bilder, Stereotype oder Vorurteile uber Afrika und die Afrikaner bei den Experten der EZ und in den Programmen der Entwicklungsorganisationen? Mit Sicherheit, mag man sagen. Es existiert eine zum Geschaft verkommene Entwicklungspolitik, die im Bund mit lokalen Eliten Geld verschiebt, ohne sich um die wirklich Bedurftigen zu kummern. Sie deuten auch schon darauf hin, wie eng die Frage nach Denkmustern der Entwicklungshelfer mit den Organisationen und deren Programmen verbunden ist. Entwicklungshelfer bringen (moeglicherweise) nicht nur Vorurteile von zu Hause mit, sondern werden auch von ihren Arbeitsplatzen in Organisationen gepragt, deren Aufgabe Entwicklungshilfe selbst eine Geschichte hat, die im Kolonialismus begann. Sie sollen deshalb in dieser Arbeit auch berucksichtigt werden. Der erste Teil der Arbeit geht kurz auf den ideengeschichtlichen Hintergrund des Entwicklungsbegriffs ein, sowie auf die praktischen Umsetzungen von Entwicklungshilfe wahrend der Kolonialzeit und nach der Unabhangigkeit seit den 1960er Jahren bis 2000. Im Fokus des zweiten Teils stehen Aussagen eines Mitarbeiters der Kolonialverwaltung in der fruheren Kolonie Deutschostafrika und von Experten der Entwicklungszusammenarbeit, die heute in Afrika arbeiten. Dafur werden sogenannte Ego-Dokumente verwendet, Tagebucher, Briefe, Interviews, Tatigkeitsberichte. Der dritte Teil beschaftigt sich mit der Programmatik der deutschen Entwicklungshilfe hinsichtlich moeglicher Parallelen zu kolonialen Traditionen. Raumlich ist die Arbeit im Wesentlichen auf Tansania beschrankt, personell auf deutschsprachiges Personal. Die Arbeit moechte mit Hilfe von einzelnen, sicherli